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Eishockey WM 2009 : 24.04.-10.05. - Schweiz

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  • #31
    Mannheimer Morgen v. 28.04.09\r\n\r\nEishockey: Mannheims Stürmer Michael Hackert äußert sich im Interview über die knappe Niederlage gegen die Schweiz und das Vorrundenfinale gegen Frankreich\r\n\r\n"Der Check hat mir die Lichter ausgeblasen"\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\nBern. Das tat weh! Michael Hackert schmerzte bei der Eishockey-WM nicht nur die knappe 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen Gastgeber Schweiz. In der 21. Minute kassierte er einen Check von Thierry Paterlini, bei dem er sich eine Platzwunde zuzog. Der Stürmer der Adler Mannheim spricht im Interview über seine Verletzung und das heutige letzte Vorrundenspiel gegen Frankreich.\r\n\r\nHerr Hackert, brummt Ihnen nach Thierry Paterlinis Angriff noch der Schädel?\r\n\r\nMichael Hackert: Ja, ich spüre ihn immer noch. Kopf und Nacken tun mir weh. Aber da ich mir keine Gehirnerschütterung zugezogen habe, werde ich gegen Frankreich spielen.\r\n\r\nHat es Sie gewundert, dass der Schweizer Stürmer bei dieser Aktion straffrei blieb?\r\n\r\nHackert: Ich hatte erst nach dem Spiel Gelegenheit, mir noch einmal die Szene anzuschauen. Ich weiß nur so viel: Paterlini hat mir mit dem Check die Lichter ausgeblasen. Er hat den Ellenbogen hochgezogen und mich mit dem Schläger an der Schläfe erwischt. Deswegen bin ich aufs Eis gekracht. Hätten die finnischen Schiedsrichter eine Strafe ausgesprochen, hätten sie meinen Gegenspieler wohl mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe in die Kabine schicken müssen. Ich hatte das Gefühl, dass sie das nicht wollten.\r\n\r\nHätte Deutschland in Überzahl weiterspielen dürfen, hätte es zwei Minuten später wohl kaum das 1:2 kassiert - war die Schiedsrichter-Leistung ein Thema?\r\n\r\nHackert: Natürlich denkt man daran, was passiert wäre, wenn die Referees die Checks gegen Sven Felski und mich geahndet hätten. Wir akzeptieren die Entscheidungen aber.\r\n\r\nMit einem Sieg gegen Frankreich wäre der Einzug in die Zwischenrunde perfekt. Welche Marschroute hat Bundestrainer Uwe Krupp dem Team mit auf den Weg gegeben?\r\n\r\nHackert: Bei der knappen 0:1-Niederlage gegen die Schweiz war zu sehen, dass Frankreich ein ganz unangenehmer Gegner ist. Beide Mannschaften wissen, wie viel auf dem Spiel steht, daher wird besonders die Anfangsphase von Nervosität geprägt sein. Klar ist aber auch, dass die Franzosen als Außenseiter nichts zu verlieren haben.\r\n\r\nIhre Reihe mit dem Kölner Philip Gogulla und dem Iserlohner Michael Wolf ist bislang noch nicht so zum Zuge gekommen wie gewünscht. Was haben Sie sich vorgenommen?\r\n\r\nHackert: Unser Sturm hat meiner Meinung nach gegen Russland die besten deutschen Chancen herausgespielt. Natürlich hat man es als Angreifer im Hinterkopf, dass noch kein Schuss reingegangen ist. Es wäre allerdings sinnlos, sich jetzt vorzunehmen, in den nächsten Spielen ein Tor zu schießen - denn das wollen wir doch immer.\r\n\r\nHoffnungsträger Jochen Hecht hat noch nicht so richtig ins Turnier gefunden. Wie beurteilen Sie seine Leistungen?\r\n\r\nHackert: Jochen ist ein super Spieler und hat das auch schon gezeigt. An der Scheibe macht ihm niemand etwas vor. Ihm hat der Jetlag allerdings zu schaffen gemacht. Dazu kommt, dass er seit 2005 nicht mehr für Deutschland angetreten ist und nun in ein eingespieltes Team kommt.\r\n\r\nHaben Sie nach der Niederlage gegen die Schweiz das Viertelfinale schon abgehakt?\r\n\r\nHackert: Wir schauen erst einmal von Spiel zu Spiel. Nach der Partie gegen Frankreich kann ich mehr dazu sagen. Aber selbst wenn wir unser Vorrundenfinale gewinnen sollten, halte ich den Einzug in die K.o.-Runde für äußerst schwierig, weil wir in der Zwischenrunde eine der "großen Nationen" Schweden oder USA schlagen müssten.

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    • #32
      Mannheimer Morgen v. 28.04.09\r\n\r\nSieg ist Pflicht: DEB-Team will Absturz verhindern\r\n\r\nVon Heiko Oldörp, dpa\r\n\r\nBern (dpa) - Knapp ein Jahr nach der EM-Bergtour der deutschen Fußballer droht den Eishockey-Spielern in den Schweizer Alpen der Absturz. Nach der bitteren Derby-Niederlage gegen den Gastgeber ist das DEB-Team im letzten Vorrundenspiel gegen Frankreich zum Siegen verdammt. \r\n\r\nEine weitere Pleite im nächsten Nachbarschaftsduell hätte den Gang in die bedeutungslose Abstiegsrunde zur Folge. «Es ist jedes Jahr die gleiche Situation. Es kommt fast immer auf das letzte Spiel an. Wenn wir mit der Einstellung des Schweiz-Spiels reingehen, werden wir gewinnen», sagte Verteidiger Michael Bakos nach dem Training. Torhüter Dimitri Pätzold fasste die Lage knapp zusammen: «Wir brauchen gar nicht großartig zu reden. Wir müssen gewinnen und gut.»\r\n\r\nZwar muss Deutschland als Gastgeber der WM 2010 nicht die Zweitklassigkeit fürchten, dennoch wäre ein «blaues Auge» gegen «Les Bleus» und somit Spiele gegen Österreich, Ungarn, Dänemark oder Norwegen keine Werbung für das Turnier im eigenen Land. Vor einem Jahr hatte es in Kanada in der Vorrunde ein schmerzliches 2:3 gegen die Norweger gegeben. «Wir brauchen hier sportlichen Erfolg, um ein Jahr vor der Heim-WM Aufmerksamkeit zu erregen», macht DEB-Generalsekretär Franz Reindl allen klar.\r\n\r\nZwar haben die Franzosen ebenfalls beide Spiele gegen Russland (2:7) und die Schweiz (0:1) verloren, dabei jedoch ebenfalls den Gastgebern große Probleme bereitet. Krupp erwartet die Franzosen so, wie die Deutschen beim selbst 2:3 nach Verlängerung gegen die Schweizer auftraten: defensiv und diszipliniert.\r\n\r\nDie letzte deutsche Niederlage gegen Frankreich gab es am 30. August 2001, anschließend folgten ein Unentschieden und vier Siege. Der jüngste Erfolg sollte Krupps Crew jedoch als Fingerzeig gelten - beim Swiss Cup im Februar 2008 gewann Deutschland mit 6:5, das Siegtor erzielte der seit einem Jahr nicht mehr berücksichtigte Florian Busch erst sieben Sekunden vor Schluss. «Wir sind vorgewarnt», bemerkte Bakos, den seit dem Auftakt gegen Russland ein blaues Auge ziert. «Ich will nicht, dass ein zweites, seelisches dazukommt», fügte der Ingolstädter hinzu. Krupp wollte keinen Vergleich zum Spiel in Lausanne ziehen: «Dieses Mal spielen die Nerven eine Rolle und welche Mannschaft damit besser klarkommt.»\r\n\r\nStürmer Kai Hospelt forderte, den Punkt gegen die Schweiz nun zu veredeln. Der Wolfsburger zählt bislang zu den positiven Überraschungen der WM. Auffällig unauffällig präsentierte sich hingegen bisher Jochen Hecht. Der NHL-Profi der Buffalo Sabres und erfahrenste Deutsche ist derzeit nur ein Mitläufer und vergab gegen die Schweiz bei einer 5:3-Überzahl freistehend das mögliche 3:2. «Es war nicht die erste Chance, die ich in meiner Karriere ausgelassen habe», meint der 31-Jährige lapidar.\r\n\r\nKrupp ist dennoch vom ehemaligen Mannheimer überzeugt: «Er findet allmählich seinen Weg und wird sich noch steigern. Ich bin sehr froh, dass er dabei ist.» Ob die NHL- Profis Christian Ehrhoff, Sascha Goc und Dennis Seidenberg noch eingeflogen werden, soll erst nach einem eventuellen Playoff-Aus und dem deutschen Spiel gegen Frankreich entschieden werden.

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      • #33
        Die Sharks sind raus, her mit Ehrhoff bitte.

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        • #34
          @Heiland, Bigeasy \r\nSchaut es euch selbst nochmal an, bei 2:10 ca. kommt die Szene. klick\r\n\r\nBei aller Liebe, Bigeasy, der Arm geht schon vorher hoch, wird eben nur gebremst durch Hackerts Gesicht. Dann drückt er nochmal nach, einen halben Meter vor der Bande...
          Falten sind die Haltestellen der Gesichtszüge...

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          • #35
            Also ein Bandencheck ist es meiner Meinung nach absolut nicht, da Hackert die Bande nur touchiert, da er eher seitlich gecheckt wird. Ob es ein Ellbogen ist oder nicht kann ich persönlich anhand der Bilder nicht genau sehen, wenn man bei 2:13 anhält, sieht es so aus, als ob der Arm beim Kontakt unten wäre und erst danach voll hochgeht, aber um das wirklich zu sehen, müsste man ne andere Kamera haben. Kann auch sein, dass er ihn wirklich mit dem Stock trifft. Sei es drum, in der DEL wäre es eine sichere Matchstrafe, international sieht man das eben ein wenig anders, da wird tendenziell nicht immer sofort der Arm gehoben und große Strafen verteilt, was ich gut finde.

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            • #36
              Gerade bei Schubert wieder gut zu sehen, in der DEL lässt das kein Schiri durchgehen. Und die deutschen Kommentatoren heulen rum....die kennen solch ein Eishockey nicht.

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              • #37
                Was machen da bitte Hördler und Renz .

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                • #38
                  Hördler war darauf nicht vorbereitet...

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                  • #39
                    Oh man, das sieht nicht gut aus.\r\n\r\nOsterloh hat eben auch ordentlich kassiert. Irgendwie schon auffällig, dass die Deutschen körperlich gegen kaum einen Gegner mithalten können. Naja, sie sind es ja nicht gewohnt......

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                    • #40
                      Zitat von adler98 Beitrag anzeigen
                      @Heiland, Bigeasy \r\nSchaut es euch selbst nochmal an, bei 2:10 ca. kommt die Szene. klick\r\n\r\nBei aller Liebe, Bigeasy, der Arm geht schon vorher hoch, wird eben nur gebremst durch Hackerts Gesicht. Dann drückt er nochmal nach, einen halben Meter vor der Bande...
                      \r\n\r\nFehlentscheidung, dort gar keine Strafe zu geben.\r\n\r\nDeutschland spielt heute beschissen - liegt aber nicht am körperlichen Aspekt. Auch Pätzold hätte bei den Toren besser aussehen können. Glücklicherweise sind die Karten für Gelsenkirchen weitesgehend schon verkauft.

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                      • #41
                        Mal abwarten wieviel davon auf dem Schwarzmarkt landen.

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                        • #42
                          Vor allem nicht nachvollziehbar, nachdem sie die ersten beiden Spiele doch ganz gut gespielt haben, was ein Einbruch. Sie wirken auch etwas müde.\r\n\r\nDas mit Gelsenkirchen......ja, durchaus Antiwerbung falls sie in die Abstiegsrunde müssen, aber in ein paar Monaten haben das hoffentlich alle wieder vergessen .\r\n\r\n@Heiland: das Problem ist eben: nichts oder Spieldauer / Matchstrafe.....dumme Regeln einfach.

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                          • #43
                            Zitat von Bigeasy Beitrag anzeigen
                            \r\n@Heiland: das Problem ist eben: nichts oder Spieldauer / Matchstrafe.....dumme Regeln einfach.
                            \r\n\r\nDas ist natürlich wieder eine andere Sache. Aber Hindelang bezog sich bei seinem Aufschrei ja auf die Regeln und nach diesen wäre solch eine Strafe dann gerechtfertigt gewesen. Wenn man die blutende Nase dann nicht als Verletzung ansieht, vielleicht noch ne 2+10 oder 5+20.\r\n\r\nWolf ist wohl auch ein Entscheidungsspiel-Antichrist, eh? Da kommt ja gar nichts. Von Schuberts Fehler zum 0:1 ganz zu schweigen. Gott, ist das Niveau erbärmlich, tut förmlich weh, zuzugucken.

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                            • #44
                              Das tut einem wirklich körperlich weh wenn man sich sowas ansieht. Wirklich Peinlich was die da abliefern ausgerechnet gegen Frankreich ...

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                              • #45
                                Kein Wunder, dass keine Sau , Eishockey im Free TV zeigen will .....
                                IIHF WORLD CHAMPS 2008\r\nIIHF WORLD CHAMPS 2009\r\nROCK THE RED !

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