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Presse vom 3.4.09

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  • Presse vom 3.4.09

    Rheinpfalz:\r\n\r\nMotivationshilfen frei Haus\r\n\r\nEishockey: Den sonst so souveränen Titelverteidiger Eisbären Berlin hat das 1:6-Debakel in Mannheim tief getroffen. Erst wurden Spieler der Adler verspottet, dann sogar beleidigt. Eisbären-Routinier Ustorf allerdings versucht, die Wogen zu glätten und nimmt sein Team in die Verantwortung. Die Adler erwarten jedenfalls heute ein hitziges Play-off-Match in Berlin.\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\n\r\nMANNHEIM. „Trash Talk", das ist im Eishockey eine Form der psychologischen Kriegsführung. Da wird laut über den Gegner hergezogen, da wird auch mal ein Spieler von einem anderen beleidigt - aber wohlgemerkt nur auf dem Eis, nicht in der Öffentlichkeit. Umso erstaunlicher, was Eisbären-Verteidiger Frank Hördler am Dienstagabend in die Fernsehkamera blaffte. „Damit hat er gegen einen Ehrenkodex verstoßen", fand Adler-Manager Marcus Kuhl.\r\n\r\nEs war die Prügelei im ersten Drittel, die Hördler aufbrachte: Ronny Arendt nahm sich Sven Felski vor, Felix Petermann den Berliner Alexander Weiß. Alle wanderten auf die Strafbank, Felski ist gar heute Abend (19.30 Uhr) im dritten Play-off-Halbfinale in Berlin gesperrt. Sinngemäß sagte Hördler, dass bewusst zwei Topspieler der Eisbären aus dem Verkehr gezogen worden seien - von zwei Mannheimern, die ja nur Ausschuss seien. Das Wort, das Hördler da vor einem großen Publikum für „Ausschuss" in den Mund nahm, war noch deftiger. „Daran sieht man nur, wie frustriert die waren", befand Ronny Arendt. Zur Erinnerung: Die Adler gewannen das Spiel mit 6:1 ...\r\n\r\nGestern Morgen schauten sich die Adler jedenfalls dieses Interview nochmal an. Es fällt in die selbe Kategorie wie die Öltanker-Theorie von Florian Busch, bezogen auf die angebliche Beweglichkeit der Mannheimer Verteidiger (wir berichteten) - Motivationshilfen frei Haus. Und dann war da noch die Wut von Eisbären-Coach Don Jackson auf Peter Flache, dem er unterstellte, nur aufs Eis zu kommen, „um meine Spieler zu verletzten." Stürmer Flache, technisch fraglos limitiert und kein Kind von Traurigkeit, war gestern entsetzt über diesen Vorwurf: „Ich habe noch nie jemanden absichtlich verletzt. Ich bin halt groß und körperlich stark, ich will entsprechend hart spielen." Die Attacke Jacksons galt natürlich aber auch Adler-Coach Teal Fowler. Eisbären-Manager Peter-John Lee legte prompt nach: „Mannheim kann es sich leisten, drei Boxer auf die Spielerbank zu setzen."\r\n\r\nFowler keilte gestern nicht zurück: „Das Spiel machen wir nicht mit." Aus Berlin kamen aber auch andere Töne. Routinier Stefan Ustorf, der nach Kieferoperation heute ins Team zurückkehrt, packte seine Kollegen an der Ehre: „Wir müssen dagegenhalten und endlich anfangen, Play-off-Eishockey zu spielen." Kein Gejammer, kein Vorwurf an die Adler.\r\n\r\nSpielen ist das Stichwort, denn mehr als das verbale Geplänkel zählt das, was heute Abend in Spiel drei der Serie auf dem Eis der O2-World passiert. „Das erste Drittel wird heftig werden", sagt Ronny Arendt dann doch mit Verweis auf die Missstimmungen. Sicher ist: Das 6:1-Schützenfest am Dienstag hat die erfolgsverwöhnten Eisbären tief getroffen, bestimmt auch wachgerüttelt. „Berlin wird jetzt auch die Charakterfrage stellen", weiß Teal Fowler. Er hat dies am Montag, nach der 0:4-Auftaktschlappe, schon getan: „Ich habe da die Spieler gefragt: Wer hat gut gespielt? Hebt die Hand." Fast überflüssig zu erwähnen, dass alle Hände unten blieben. Bei der selben Frage am Mittwoch hätte sich keiner genieren müssen. Vor allem nicht Michael Hackert, beim 6:1 zweifacher Torschütze und mit fünf Treffern derzeit bester Play-off-Schütze der Adler. Sturmkollege Jason King läuft diesmal auch auswärts auf, Verteidiger François Bouchard pausiert weiter.

  • #2
    Mannheimer Morgen:\r\n\r\nEishockey: Heute drittes Play-off-Halbfinale bei den Eisbären / Arendt verlängert in Mannheim\r\n\r\nAdler nutzen Berliner Verbalattacken zur Motivation\r\n\r\nVon unserem Redaktionsmitglied Christian Rotter\r\n\r\n\r\nMannheim. Am Sonntag überrollt, im zweiten Play-off-Halbfinale triumphiert. Teal Fowler hat in zwei Tagen aus flügellahmen Adlern den König der Lüfte gemacht. Wie hat der Mannheimer Trainer das geschafft? "Manchmal muss man der Wahrheit ins Gesicht blicken. Ich habe die Jungs nach unserer 0:4-Auftaktniederlage gefragt, wer glaube, in Berlin gut gespielt zu haben. Es hat sich niemand gemeldet", berichtet er.\r\n\r\nDie Nachricht kam bei den Profis an, beim 6:1 vor heimischem Publikum zeigten sie ihre Kampfeslust und bewiesen, dass sie dem Titelverteidiger auch mit spielerischen Mitteln beikommen können. "Wir haben über 50 Schüsse auf den Kasten von Eisbären-Torhüter Rob Zepp abgefeuert - und das, obwohl wir nur etwas mehr als drei Minuten in Überzahl ran durften. Es ist Wahnsinn, was wir beim Spiel fünf gegen fünf geleistet haben", sagt Fowler.\r\n\r\nDass die Adler oft selbst in Unterzahl agierten, nahm Ronny Arendt mit Galgenhumor. "Ich habe somit mehr Eiszeit bekommen", erklärt der 28-Jährige, der auch im Penalty Killing seine Stärken hat. Überhaupt läuft es für den Stürmer in den Play-offs - wie für die gesamte Mannschaft - besser als in der Vorrunde. Zwei Tore und eine Vorlage stehen zubuche - doch Arendts Bedeutung für das Team lässt sich sowieso nicht an den Statistiken ablesen. Er ist ein Terrier, der immer alles für die Adler gibt. Sein Einsatz wurde belohnt. Eigentlich hatte sich der Angreifer damit abgefunden, dass sein auslaufender Vertrag nicht verlängert wird. Doch nach Informationen dieser Zeitung hat er eine Zukunft in Mannheim: Arendt einigte sich mit Adler-Manager Marcus Kuhl auf einen neuen Kontrakt.\r\n\r\nKein Wunder, dass Ronny die Verbalattacken von Frank Hördler während des zweiten Halbfinals - der Eisbären-Verteidiger hatte sich darüber beschwert, dass nach der handfesten Auseinandersetzung in der achten Minute mit Sven Felski und Alexander Weiß ausgerechnet zwei "gute Berliner" und mit Felix Petermann sowie Arendt zwei "sch ... Mannheimer" auf die Strafbank wanderten -, völlig unaufgeregt zur Kenntnis nahm. Ein Thema war Hördlers Ausrutscher aber in der Adler-Kabine. Fowler zeigte einen TV-Ausschnitt mit besagter Aussage - zur Motivation.\r\n\r\n"Um ins Finale einzuziehen, müssen wir einmal auswärts gewinnen. Am Freitag wäre die beste Gelegenheit dafür, die Eisbären werden aber hart kommen", weiß Fowler. Am Erfolgsrezept und an der erfolgreichen Aufstellung vom Dienstag will er heute und bei der bereits ausverkauften Heimpartie am Sonntag festhalten: "Wir werden unsere Spielweise bestimmt nicht ändern, nur weil sie Berlin nicht passt."

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    • #4
      Rhein-Neckar-Zeitung:\r\n\r\nFowler: "Auf sie kann ich mich hundertprozentig verlassen"\r\n\r\nDer Adler-Trainer lobt Felix Petermann und Ronny Arendt - Heute Abend steigt das dritte Halbfinalspiel in Berlin\r\n\r\nMannheim. (R.K.) Sie sind zumeist die Männer fürs "Grobe", standen schon einmal mehr im Mittelpunkt und haben während der Zeit unter Dave King gelitten wie die meisten deutschen Cracks: Felix Petermann und Ronny Arendt. So deutlich und schnell das wieder gewonnene Selbstvertrauen unter Teal Fowler auf dem Eis zu einer Leistungsexplosion führte, so wohl fühlen sich die Cracks in ihrer Haut durch die wieder gewonnene taktische Freiheit. Angefangen von Michael Hackert, der nach Rückkehr von der ungeliebten Außenposition in die Mitte überflüssige Schnörkel ablegte und so produktiv wie noch nie zu seiner Mannheimer Zeit aufspielt (5 Play off Tore, 3 Assists) über den enorm verbesserten Marcus Kink bis hin zu Ronny Arendt und Felix Petermann, die Cracks mit deutschem Personalausweis haben wieder eine klare Aufgabenzuteilung im feinen Geflecht eines Eishockey Teams. "Bei Felix und Ronny ist der Aufschwung am deutlichsten, auf sie kann ich mich hundertprozentig verlassen", lobt Fowler den Verteidiger aus dem Allgäu und den Angriffs Wühler und Unterzahlspezialisten aus Sachsen. Während Petermann, Kink und Hackert noch ein Jahr und länger unter Vertrag stehen, geht die Zeit von Arendt nach vier Jahren bei den Blau Weiß Roten zu Ende. Beim Trainingscamp in Garmisch wischte Sportmanager Marcus Kuhl die letzten Ungewissheiten bei jenen Spielern beiseite, die im Rahmen des seit langem geplanten Neuaufbaus keine Verlängerung erhalten. Zukunftssorgen muss sich Arendt nicht machen, der 28 Jährige kann aus zwei, drei Angeboten auswählen, Düsseldorf, Ingolstadt und Hamburg sind laut Branchengeflüster in der "Verlosung". "So ist eben das Geschäft. Aber ich will nach einer Vorrunde, die mit drei Toren nicht für mich lief, einen bleibenden besseren Eindruck hinterlassen." Arendt kam 2005 zur ersten Saison in der SAP Arena auf Wunsch von Trainer Stéphane Richer zusammen mit Shawn Carter aus Augsburg, erlebteTief und Höhepunkte. Dem "Seuchenjahr", mit dem erstmaligen Verpassen der Play offs folgte ein Jahr später mit Greg Poss das Double mit Pokal und Meisterschaft. Zusammen mit Tomas Martinec und Christoph Ullmann bildete Arendt die vierte Linie - sie machten in etlichen engen Spielen den Unterschied aus. "Teal kann sich gut in unsere Situation reindenken, er war früher selbst Stürmer", erklärt der zweifache Play off Torschütze Arendt die Situation, die ihm seit dem Trainerwechsel vor genau einem Monat Auftrieb verlieh. Die Rolle des Kraftpakets wird demnächst der um gut drei Jahre jüngere Yannick Seidenberg, ein Rückkehrer aus dem Jungadler Jahrgang 2001/02, einnehmen. BWL Fernuni Student Petermann wird sich auch künftig als "Abräumkommando" vor Fredy Brathwaites Gehäuse sehen. "Die Zeit für das Break ist in Spiel drei reif, es muss kein fünftes Spiel geben. Wenn es heute klappt, lassen wir am Sonntag mit unseren tollen Fans im Rücken nichts mehr anbrennen", hofft "Flex" den finalen Nervenkitzel zu vermeiden. Ganz nach dem Kölschen Motto der 90er Jahre: "Am Sonntag werfen wir Euch raus, und am Dienstag schlafen wir uns aus." Das klingt nach Selbstbewusstsein, so wie es auch Marcus Kink vor Spiel eins verbreitete: "Wir sind die Adler Mannheim und jeder Gegner muss sich ab jetzt vor uns warm anziehen."

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      • #5
        Arendt lt. MM verlängert? Hoppala...

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        • #6
          Das freut mich sehr das mit Ronny verlängert wird. Das ist der Typ spieler den jede Mannschaft braucht. Ein richtiges Kampf Schwein oder ein Indianer wie ihn die Häuptlinge brauchen. Ausserdem identfiziert er sich 100 Prozent mit dem Verein, der Stadt und den Fans.\r\nGruss
          Keiner kann alles aber jeder kann etwas \r\nund gemeinsam können wir sehr vieles\r\nSeit 2001 Fanclub "Die Härdschde"

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          • #7
            ja, das mit Arendt freut mich auch, er ist ein Kämpfer und gibt immer alles\r\n\r\nUnd ich glaube er ist auch froh dass er hier bleiben kann, er fühlt sich hier ganz wohl

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            • #8
              Der Bericht in der VOLKSzeitung "BILD" ist auch der Knüller.\r\nSo oft hab ich die Wörter "brutal", " böse" und " unfair" noch nie in Verbindung mit Mannheim gehört.\r\n\r\nDiese sch.....Gummibären heulen Sich echt das Trikot zu. \r\nSo ein Memmenverein. Wenigstens der Ustdorf bleibt einigermaßen Objektiv, aber der rest \r\n\r\nAlso Jungs, gebt den Uschis aus Berlin heute abend einen Grund zum

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              • #9
                Laut MM mit Arendt verlängert, laut RNZ geht seine Zeit bei den Adlern zuende.\r\nIch hoffe darauf, dass der MM seine Hausaufgaben richtig gemacht hat - würde mich sehr freuen.\r\nEin deutscher Kampfterrier, der sich mit Mannheim identifizieren, würde ich ungern in einem anderen Verein sehen (dass er von der Punktausbeute nicht das Non-Plus-Ultra ist, ist klar - aber das ist eben auch nicht immer alles)..

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                • #10
                  Bisher war immer alles korrekt was der MM schrieb. Steht sogar auf Seite 1. Freut mich das der Ronny bleiben darf. Er trifft zwar nicht immer das Tor, kämpft aber bis zum umfallen. Vielleicht hat Kuhl am Dienstag bei den Eisbären gesehen, das es für uns nur mit "Schönspielern" nächste Saison schwer wird.

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                  • #11
                    \r\n\r\nNa, das wird ein "Tänzchen" geben heute Abend... Da wär ich wirklich gern dabei, leider bleibt mir heute nur Premiere und/oder Webradio. Da wär ein Public-Viewing in der Arena/Nebenhalle eine super Sache gewesen!!! \r\n\r\nAllen Auswärtsfahrern eine Gute Fahrt \r\nund bringt uns den Sieg nachhause!!!

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                    • #12
                      Zitat von Schlumbele Beitrag anzeigen
                      Na, das wird ein "Tänzchen" geben heute Abend... Da wär ich wirklich gern dabei, leider bleibt mir heute nur Premiere und/oder Webradio. Da wär ein Public-Viewing in der Arena/Nebenhalle eine super Sache gewesen!!! \r\n\r\nAllen Auswärtsfahrern eine Gute Fahrt \r\nund bringt uns den Sieg nachhause!!!
                      \r\n\r\nEs wäre wieder mal Zeit für ein Puplic-Viewing. Aber gut heute abend Premiere gucken und mitzittern.\r\n\r\nAn alle Auswärtsfahrer: Gute Fahrt und holt uns diesmal den Sieg. Hat bei mir am SO nach nicht geklappt.\r\n\r\nWäre gerne zu diesem heißen Match gefahren.

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                      • #13
                        Freut mich für Ronny. Wichtiger Spieler und eine identifikationsfigur für Mannheim.\r\nJetzt noch die gleiche Meldung für MC Gillis und dann kann man nur zufrieden sein.
                        Meine Farben ????\r\nBlau weiß rot \r\nEin Leben lang

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                        • #14
                          und nochmal die Bild von heute...\r\n\r\nHeut’ ist Schluss mit lustig\r\nVon JÖRG LUBRICH und MICHAEL LACHMANN\r\n\r\n\r\nhttp://www.bild.de/BILD/sport/mehr-s...it-lustig.html

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                          • #15
                            Mist - jetzt habe ich diesen Blödsinn auch noch gelesen.\r\n\r\nKann man eigentlich gegen so eine Art Berichterstattung nicht vorgehen?\r\n\r\nDie Organisation Adler Mannheim wird hier öffentlich als Brutale Schlägertruppe hingestellt, die nur zum Kloppen aufs Eis geht. Was wollen die Berliner Redakteure damit aussagen?

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