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Fans sind gefragt: Was sind die Kultstätten Deutschlands?

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  • Fans sind gefragt: Was sind die Kultstätten Deutschlands?

    Diese Frage hat noch niemand gestellt: Brehmstraße, Lentstraße, Friedrichspark, Rheinlandhalle, Pferdeturm oder eine längst verschwundene Arena - was sind die Kultstätten im deutschen Eishockey? Ab sofort können Sie online (oder auch per Post) Ihre ganz persönliche Antwort auf diese Frage gben. HIER kommen Sie zur Abstimmung.\r\n\r\nBis zum 12. Juni haben Sie die Möglichkeit, ihre Top Ten zu benennen, indem Sie an zehn Stadien aus unserer Vorschlagsliste einen bis zehn Punkte vergeben. Eine weitere Arena, die bislang nicht aufgeführt worden ist, darf hinzugefügt werden.\r\n\r\nIn der Printausgabe vom 16. Juni startet Eishockey NEWS dann mit dem Countdown der Kultstätten. Pro Ausgabe stellen wir dann auf jeweils einer Seite ein Stadion mit seiner Geschichte, tollen Bildern und einem Bericht eines Zeitzeugens vor.\r\n\r\nNachfolgend eine Kurzbeschreibung der 25 Stadien, die wir zur Vorauswahl stellen:\r\n\r\nBauchenberg-Stadion, Schwenningen\r\nDie zunächst offene Kunsteisbahn wurde im Dezember 1964 fertiggestellt. 13 Jahre später folgte die Überdachung. Von 1981 bis 2003 spielten der Schwenninger ERC bzw. die Wild Wings dort in der 1. Bundesliga und DEL. Seit 2007 in eine 6.300 Besucher fassende Multifunktionsarena umgebaut und in Helios Arena umbenannt.\r\n\r\nColonel-Knight-Stadion, Bad Nauheim\r\nIm Herbst 1945 auf Befehl des US-Stadtkommandanten Colonel Paul Rutherford Knight innerhalb von nur 100 Tagen errichtet. Über 10.000 Zuschauer sahen Spiele. 1970 in die heutige Form umgebaut. Der VfL Bad Nauheim spielte dort von 1948 bis 1982 bis auf sechs Jahre in der höchsten Liga.\r\n\r\nCurt-Frenzel-Stadion, Augsburg\r\nDas bis heute noch nicht komplett geschlossene Stadion wurde am 5. Januar 1938 als Freiluftstadion eröffnet. Kunsteis gab es erstmals 1963, die Überdachung folgte acht Jahre später. 7.774 Zuschauer fassende Heimat der Augsburger Panther, Deutschlands ältestem eislauftreibenden Verein.\r\n\r\nEissporthalle an der Jafféstraße, Berlin\r\n1974 errichtet, 2001 abgerissen. War Spielstätte des Berliner Schlittschuhclubs (Meister 1976), des BSC Preussen Berlin und deren Nachfolgerclubs Preussen Devils und Berlin Capitals. Bot 6.000 Zuschauern Platz.\r\n\r\nEissporthalle am Seilersee, Iserlohn\r\nDie einst als „Puckhöhle“ verschriene Halle wurde 1971 eröffnet. Der ECD Iserlohn, der Iserlohner EC und die Iserlohn Roosters spiel(t)en dort. Wurde mehrmals um- bzw. ausgebaut. Stimmungshochburg fasst heute 4.999 Zuschauer.\r\n\r\nEissporthalle, Kassel\r\nEröffnet am 17. Februar 1977. Fasste zunächst 4.500 Zuschauer, seit 1997 nach Umbau 6.100 Besucher. DEL-Spielstätte der Huskies seit 1994. In den 1990er-Jahren eine der lautesten Arenen in Deutschland.\r\n\r\nEisstadion am Friedrichspark, Mannheim\r\nEröffnet am 19. Februar 1939. Heimspielstätte des Mannheimer ERC und der Adler. War an drei Seiten offen. Club gewann dort fünf Titel. Am 17. April 2005 letztes DEL-Pflichtspiel. Kapazität: 8.200 Zuschauer (früher 11.000).\r\n\r\nEisstadion am Gutenbergweg, Landshut\r\n1957 als Freiluftstadion gebaut, zehn Jahre später in eine Halle umgewandelt. Arena bietet jetzt rund 6.750 Zuschauern Platz. Der heutige Zweitligist EV Landshut spielte dort von 1963 bis 1999 in 1. Bundesliga bzw. DEL und gewann zwei Titel (1970, 1983).\r\n\r\nEisstadion an der Brehmstraße, Düsseldorf\r\n1935 erbaut, 1969 überdacht. Fasste nach ei*nem Umbau 10.500 Zuschauer. War damit Jahrzehnte Deutschlands größte Eishalle. Bis 2006 Heimat der Düsseldorfer EG, die dort acht Titel holte. Von Mitte der 1980er- bis in die 1990er- Jahre war fast jedes Spiel ausverkauft. 1955, 1975 und 1983 WM-Austragungsstätte.\r\n\r\nEisstadion an der Lentstraße, Köln\r\nEröffnet am 12. Dezember 1936, bot 7.200 Zu*schauern Platz. Heimat des Kölner EK, EC und der Haie bis 1998. Club gewann dort sieben Meisterschaften. 1955 Austragungsort der WM. 2008 abgerissen.\r\n\r\nEisstadion an der Peter-Freisl-Straße, Bad Tölz\r\nAls Freiluftstadion 1935 eröffnet. Im Sommer 1952 zum Kunsteisstadion umgebaut. Bot in den 1950er-Jahren bis zu 7.500 Zuschauern Platz. 1964 überdacht. Bis 2004 Heimat des EC Bad Tölz und der Tölzer Löwen (zweimal Meister). Mittlerweile abgerissen.\r\n\r\nEisstadion am Pferdeturm, Hannover\r\nDas Stadion wurde 1959 erbaut und 1978 überdacht. Größere Umbaumaßnahmen der 4.608 Zuschauer fassenden Halle gab es nur im Sommer 2004. Heimat des Zweitliga-Aufsteigers und Zuschauermagneten Hannover Indians. Vorgänger EC Hannover war DEL-Gründungsmitglied und spielte zwei Jahre im Oberhaus.\r\n\r\nEisstadion im Sahnpark, Crimmitschau\r\n1964 erbaut, erst 1994 mit einem Dach versehen. Für 6.535 der offiziell 6.722 Zuschauer in der in einem Tal eingebetteten Arena gibt es nur Stehplätze. Seit 1990 kamen über 1,7 Millionen Besucher zu den Pflichtspielen des heutigen Zweitligisten Eispiraten Crimmitschau.\r\n\r\nKathrein-Stadion, Rosenheim\r\nErbaut 1961. Vor der Überdachung 1973 ein Freiluftstadion. Hieß früher Frucade- und Marox-Stadion. Fassungsvermögen: 6.300. Heimat des SB und des heutigen Oberligisten Starbulls Rosenheim. Der Sportbund gewann dort 1982, 1985 und 1989 drei Titel.\r\n\r\nKunsteisbahn am Kobel, Füssen\r\nDas Stadion wurde am 20. Oktober 1949 eröffnet, 1961/62 zur Eishalle mit vollständiger Überdachung ausgebaut. Kapazität sank dadurch von zunächst 16.000 auf 7.000 Zuschauer. Der EV Füssen gewann am Kobelhang 16 deutsche Meisterschaften.\r\n\r\nLanxess Arena, Köln\r\nGrößte Multifunktionsarena Europas (18.500 Zu*schauer bei Eishockey-Spielen) öffnete am 17. Oktober 1998. Haie holten 2002 dort ihren letzten DEL-Titel. Hieß bis 31. Mai 2008 Kölnarena. Austragungsort der WMs 2001 und 2010. Ein Auslöser des Arena-Booms in Deutschland.\r\n\r\nLinde-Stadion, Nürnberg\r\n1936 anlässlich der Olympischen Spiele in Garmisch-Partenkirchen errichtet. Das beidseitig offene Stadion bot bis zu 4.200 Besuchern Platz. Die ehemalige Heimat der SG, des EHC 80 sowie der Nürnberg Ice Tigers wurde 2001 abgerissen.\r\n\r\nOlympia-Eisstadion, Garmisch-Partenkirchen\r\n1934 für die zwei Jahre später stattfindenden Olympischen Winterspiele als Freiluftstadion erbaut. 1964 wurde die Heimat des zehnmaligen Meisters SC Riessersee überdacht. 1994 reduzierte sich das Fassungsvermögen im Zuge eines Umbaus auf 7.500 Zuschauer.\r\n\r\nOlympia-Eisstadion, München\r\nIm Februar 1967 eröffnet. Baubeginn war bereits vor Vergabe der Olympischen Sommerspiele 1972 an die Stadt München. Bayern, der EHC 70, Hedos, Maddogs sowie die München Barons spielten dort in 1. Bundesliga und DEL. 6.292 Zuschauer können heute Spiele des Zweitligisten EHC München sehen.\r\n\r\nPrinzregentenstadion, München\r\n1933 als drittes deutsches Kunsteisstadion mit Finalspiel zwischen Riessersee und dem Berliner SC eingeweiht. Neben dem Münchner EV und Bayern München trugen in der Freiluftarena auch die Traditionsclubs Riessersee, Füssen und Bad Tölz sporadisch Heimspiele vor bis zu 10.000 Zuschauern aus.\r\n\r\nRheinlandhalle, Krefeld\r\n1936 als Hindenburg-Stadion eröffnet. 1947 renoviert und vor der WM 1955 neu errichtet. Gilt als älteste Eishalle Deutschlands (6.714 Zu*schauer). Bis Dezember 2004 Heimat des Krefelder EV und der Krefeld Pinguine (Meister 1952 und 2003).\r\n\r\nSparkassen-Arena, Kaufbeuren\r\nBekannt geworden als Eisstadion am Berliner Platz. Eingeweiht am 4. Oktober 1958, elf Jahre später überdacht. Der ESV Kaufbeuren bzw. die Adler spielten dort 29 Jahre in 1. Bundesliga und DEL. Im Frühjahr Aufstieg in die 2. Bundesliga.\r\n\r\nSportpalast, Berlin\r\nGalt bei Eröffnung 1910 als Sensation wegen der damals größten Kunsteisbahn der Welt. 1973 abgerissen. Bot über 10.000 Besuchern Platz. Der deutsche Rekordmeister Berliner Schlittschuhclub trug dort seine Heimspiele aus.\r\n\r\nWellblechpalast, Berlin\r\nDas Eisstadion im Sportforum Hohenschönhausen wurde 1963 fertiggestellt. Fassungsvermögen: 4.695 Zuschauer. Heimat des DDR-Serienmeisters SC Dynamo Berlin und des DEL-Clubs Eisbären Berlin (bis einschließlich 2007/08).\r\n\r\nWilhelm-Pieck-Kunsteisstadion, Weißwasser\r\nDie offene Arena wurde 1958 erbaut und 1990 stillgelegt. Über 20 Jahre Heimat von SG Dynamo Weißwasser in der DDR-Oberliga. Bis zu 14.000 Zuschauer sahen die Partien gegen den Erzrivalen und ab 1970 einzigen Gegner Dynamo Berlin.\r\n\r\n\r\nQuelle: http://www.eishockeynews.de/nachrich...hricht_id=7885

  • #2
    Sie müssen alle Noten, von 1 bis 10, abgeben.\r\nJede Note darf nur einmal vergeben werden.\r\n\r\n\r\nWie soll das gehen, wenn es mehr als 10 Hallen zu bewerten gilt?
    F*CK YOU - We´re MANNHEIM!

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    • #3
      Nicht jede Halle soll bewertet werden. Nur deine Plätze 1-10 sind relevant.\r\nNette Idee, vor allem auf die Berichte freue ich mich, Ausführung jedoch nicht das Wahre. Fände es besser, wenn man jedes Stadion mit einer Punktzahl von 1-10 bewerten dürfte.

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      • #4
        leider bekomme ich auch eine fehlermeldung wenn ich nur 10 hallen bewerte, was ja mein erster versuch war.\r\nwomöglich liegts aber doch an meinem heute verrückt spielendem browser....
        F*CK YOU - We´re MANNHEIM!

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        • #5
          Du darfst nur genau 10 Hallen bewerten. Die restlichen müssen ohne Bewertung bleiben. Jede Halle muss eine unterschiedliche Bewertung erhalten, keine Punktzahl darfst du doppelt vergeben. Du musst jedoch jede Punktzahl genau einmal vergeben. Wenn du das beachtest und du nach dem Absenden immernoch nicht unten auf der Seite in roter Schrift angezeigt bekommst, dass du erfolgreich abgestimmt hast, liegt es wohl wirklich am PC.

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          • #6
            Lanxess Arena? oO Wtf?
            Adler Mannheim Fanclub "Feuchte Banditen", gegr. Febr. 2006

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            • #7
              Ist doch eine Kultstätte \r\nHaben sie bestimmt dazugenommen, da den Rest viele ja gar nicht mehr kennen.... Dennoch peinlich bzw einfach nur schlecht.

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              • #8
                Die Lanxess Arena ist nach dem Gewinn der Handball-WM 2007 zur einer Kultstätte geworden.\r\n\r\nAllerdings nur für Handball und nicht im Eishockey.

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                • #9
                  Nicht mal durch diesen Gewinn ist dieses Gebäude eine Kultstätte. Ein einziger Erfolg ist für mich kein Kult. Das ist was fürs Hallendach, die Vitrine oder die Chroniken, mehr aber nicht.

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                  • #10
                    Ist schon ein starkes Stück mit Köln. Alleine der Name "Lanxess" verrät schon genug. Kommerz statt Kult wäre passend, das suchen sie ja aber nicht. Schon merkwürdig wie man drauf kommt solch ein Bauwerk in einem Atemzug mit einem Kobelhang, der Brehmstraße, dem Friedrichspark,... zu nennen.\r\nVerstehe aber auch nicht, was da Iserlohn, Kassel und das Olympiastadion in München zu suchen habe...

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                    • #11
                      Zitat von König Schorle I Beitrag anzeigen
                      Schon merkwürdig wie man drauf kommt solch ein Bauwerk in einem Atemzug mit einem Kobelhang, der Brehmstraße, dem Friedrichspark,... zu nennen.
                      \r\n\r\nIch finde es meinerseits auch wieder sehr merkwürdig, das Stadion am Kobelhang in einem Atemzug mit der Brehmstrasse und dem Friedrichspark zu nennen.\r\nAusser, dass da das Bier und die Bratwurst wesentlich weniger kostet als es da gekostet hat, ist das sicher nicht auf Augenhöhe.\r\nUnd... ähhhhh... nannte sich der Friedrichspark nicht ehemals Eichbaum-Stadion?\r\n\r\nRossi
                      Stop posting facts. They're ruining some peoples' arguments.\r\n\r\nalt.sports.hockey.nhl.ny-islanders

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                      • #12
                        Nunja, wenn man sich die entsprechenden Bilder anschaut finde ich schon, dass der Kobelhang in Füssen seinen Kult besitzt. Kann zwar nur beurteilen, was ich auf Bildern sehe, das hat jedoch schon Charme. Ein Freiluftstadion mit einer Kapazität von 16.000 Zuschauern, in dem zudem etliche Meisterschaften des EV Füssen gefeiert wurden, hat doch was.\r\nBilder: http://hockeyarenas.net/index.php3?p...?ssen&arID=981

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                        • #13
                          Zitat von König Schorle I Beitrag anzeigen
                          Du darfst nur genau 10 Hallen bewerten. Die restlichen müssen ohne Bewertung bleiben. Jede Halle muss eine unterschiedliche Bewertung erhalten, keine Punktzahl darfst du doppelt vergeben. Du musst jedoch jede Punktzahl genau einmal vergeben. Wenn du das beachtest und du nach dem Absenden immernoch nicht unten auf der Seite in roter Schrift angezeigt bekommst, dass du erfolgreich abgestimmt hast, liegt es wohl wirklich am PC.
                          \r\n\r\n\r\nGenau so hab ichs gemacht und es ging nicht. Zwischenzeitlich funktioniert es aber bei gleichem Vorgehen. Keine Ahnung wo der Fehler lag, aber es geht.\r\n\r\nZum Thema Lanxess-Arena und co.: Bei dieser Abstimmung wird doch auch wieder eher ermittelt welcher Verein die meisten Fans hat, die bei dieser Abstimmung mitmachen, als welche Stätten tatsächlich Eishockeykult verkörpern.\r\nIch hoffe trotzdem auf die Brehmstrasse und den FP auf den ersten beiden Plätzen! ^^
                          F*CK YOU - We´re MANNHEIM!

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