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Reduzierung der Kontingentstellen in der DEL

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  • Reduzierung der Kontingentstellen in der DEL

    Für die Saison 2010/2011 sollten die Kontingentstellen von 10 auf 8 reduziert werden. \r\n\r\nDie Gründe liegen darin begründet, dass ein Team ein Gross an Spieler benötigt, die sich mit dem Eishockey in ihrer Heimat identifizieren. Spieler die für Ihren Verein alles geben, sind um einiges wichtiger als eine übermässige Anzahl an Söldnern.\r\n\r\n8 Kontingentspieler sind bei weitem genug um in Deutschland ein hohes Niveau an Eishockey spielen zu können.... Ausserdem kämen mehr Deutsche Spieler zum Einsatz, was die Identifikation der Zuschauer mit dem Team erhöht. Zur Zeit wird in der DEL wieder fleissig in Kontingentspieler nachverpflichtet und junge Deutsche Spieler an die 2. Bundesliga mittels Förderlizenz abgegeben damit sie Spielpraxis sammeln. Diese Spielpraxis können sie auch in der DEL sammeln. Die Ausrede es seien nicht genug Deutsche Spieler vorhanden, lass ich nicht gelten. Die Manager müssen umdenken und dazu noch einen kleine Blick in die Schweiz richten...\r\n\r\nAuch die Herren wie ein Marcus Kuhl oder andere Manager von DEL-Clubs sollten dies langsam erkennen.

  • #2
    was hat das mit den Adlern zu tun?? ab damit in den DEL Threat

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    • #3
      Genuaso schauts aus. Wenn ich nur an die Herren Draisaitl und Willmann oder zurückdenke.\r\n\r\nEs wäre wünschenswert, dass Mannschaften die in der DEL spielen bestimmte Bedingungen erfüllen müssen, was die Jugendarbeit betrifft. Z.B. mindestens eine Mannschaft in allen Altersklassen oder ein Internat in der Altersklasse ab 16.\r\n\r\nDas Zauberwort heisst wohl Konkurrenz und Eiszeit.\r\n\r\nIn der heutigen DEL erreicht man mit 8 AL nur eines, dass Leute wie Michael " es reicht aus so" Hackert noch mehr Kohle erhalten und die Klubs 35 jährige Kanadier eindeutschen.\r\n\r\nAber das ganze muß mittelfristig auf ne breitere Basis gestellt werden (was die deutschen Spieler betrifft).\r\n\r\nDas erreicht man nur durch eine breitere Basis in der Jugendarbeit.\r\n\r\nGruß\r\n\r\nTom

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      • #4
        Zitat von AxelRHD
        Gebe euch allen größtenteils Recht. Nur würde ich das Pferd von der anderen Seite aufzäumen (wie bereits an anderer Stelle geschrieben).\r\n\r\nNicht die Anzahl der Ausländerlizenzen sind das Problem, sondern die starre Handhabe des ganzen Systems. Ein Spieler, der lizenziert wurde, kann getrost für den Rest der Saison die Hände in den Schoss legen (wenn er das möchte). Der verpflichtende Club kann kaum Druck auf ihn ausüben, wenn die Lizenzen bereits verbraucht wurden. Das ganze System ist absolut unflexibel (auch in Hinblick auf Verletzungsprobleme).\r\n\r\nMeines Erachtens sollte man sich komplett von der Ausländerlizenzierung lösen. Was macht es für einen Unterschied, ob ein Club 8,10, 20 oder 100 Ausländer verpflichtet? An einem Spieltag dürfen von denen eben nur 8 auf dem Spielberichtsbogen stehen. Das würde meiner Meinung nach auch wieder die Konkurrenz beleben und den Druck auf die Unwilligen verstärken, da jeder Spieler jederzeit austauschbar wäre.\r\n\r\nKaufen kann doch jeder Verein, was er möchte, so lange man die Regulation über den Spielberichtsbogen durchsetzt.
        \r\n\r\nKomplett richtig und genau meine Meinung. Runter auf 8, dafür komplett freier Einkauf. Warum hast du gut ausgeführt. Wenn ein Verein dabei meint, sich komplett überschulden zu müssen - selbst schuld.\r\n\r\nWir beide mal einer Meinung, wahnsinn .

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        • #5
          Kann den beiden Vor-Schreibern nur zustimmen, alles andere führt nur zu erhöhten Einbürgerungen von alten Kanadiern, die noch irgendwo einen Schäferhund sitzen haben.

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          • #6
            Zitat von AxelRHD
            \r\nMeines Erachtens sollte man sich komplett von der Ausländerlizenzierung lösen. Was macht es für einen Unterschied, ob ein Club 8,10, 20 oder 100 Ausländer verpflichtet? An einem Spieltag dürfen von denen eben nur 8 auf dem Spielberichtsbogen stehen. Das würde meiner Meinung nach auch wieder die Konkurrenz beleben und den Druck auf die Unwilligen verstärken, da jeder Spieler jederzeit austauschbar wäre.\r\n\r\nKaufen kann doch jeder Verein, was er möchte, so lange man die Regulation über den Spielberichtsbogen durchsetzt.
            \r\n\r\n\r\nInteressanter Ansatz, kann aber nur aus den Reihen eines Vereins kommen, der sich um Geld weniger Sorgen machen muss. Aber hey, für MK sollte das doch dann DIE perfekte Lösung sein. Dann kann er Stars am laufenden Band verpflichten und muss sie gar niemals nie nicht mehr scouten. Einfach einkaufen, ausprobieren und bei Nichtgefallen wegwerfen. Das ist doch mal ein grandiioser Vorschlag...wieso ist da vorher nie jemand drauf gekommen...\r\n\r\nVielleicht, weil kleinere Vereine kein Geld für 100 Nachverpflichtungen/Saison haben und deswegen direkt darauf achten, dass das Team vernünftig zusammen gestellt wird. Und da in der DEL nicht einer, sondern alle was zu sagen haben, wird es wohl niemals zu einer völligen Öffnung der A-Lizenzen kommen. Als mahnendes Beispiel dienen glaube ich immer noch die Kassel Huskies, die irgendwann zwischen 96 und 98 mal an die 40 Spieler im Kader hatten. Sowas schafft weder Identifikation, noch ist es für die Mehrheit der DEL finanzierbar.\r\n\r\nGruß\r\nold17

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            • #7
              Zitat von old17 Beitrag anzeigen
              Und da in der DEL nicht einer, sondern alle was zu sagen haben, wird es wohl niemals zu einer völligen Öffnung der A-Lizenzen kommen. \r\nGruß\r\nold17
              \r\n\r\nAbsolut falsch ! Die Begrenzung der Ausländer beruht auf einer freiwilligen Vereinbarung. Sie wäre im Zweifel rechtlich nicht durchsetzbar, sollte einer wirklich ausscheren.

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              • #8
                ich würde sogar behaupten, dass dies den "kleinen" Vereinen ebenfalls weiterhilft. Sie werden weiterhin peinlichst genau planen, wie der Kader zusammengestellt wird und wer weiss, vielleicht fällt von einem finanziell stärkerern Verein plötzlich ein Spieler ab, der dann richtig auftrumpft. Ich erinnere mich gerne an den Tausch Chasse<->Hudson...
                Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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