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19.1.10 Kassel Huskies - Adler Mannheim 4:3 nV (Spielberichte)

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  • 19.1.10 Kassel Huskies - Adler Mannheim 4:3 nV (Spielberichte)

    Adler Mannheim.de\r\n\r\nKassel Huskies vs. Adler Mannheim 4:3 n.V. (2:1, 1:1, 0:1, 1:0)\r\n\r\nAdler verlieren bei den Huskies 3:4 nach Verlängerung\r\n\r\nAuch im dritten Spiel unter Teal Fowler mussten die Adler eine Niederlage hinnehmen, konnten aber zumindest einen Punkt einfahren. Bei den Kassel Huskies verloren die Adler 3:4 (1:2,1:1,1:0,0:1) nach Verlängerung. Die Tore für die Adler erzielten vor 2.489 Zuschauern in der Eissporthalle in Kassel Michael Hackert, Scott King und Andy Hedlund. Die Adler bleiben trotz der Niederlage auf dem neunten Platz.\r\n\r\n\r\nOhne Frank Mauer (Gehirnerschütterung) und den kurzfristig an Grippe erkrankten Ahren Spylo traten die Adler bei den Kassel Huskies an, bei denen allerdings auch mehrere Spieler ausfielen. Die Rolle Spylos neben Scott King und Justin Papineau nahm Mario Scalzo ein, so dass Teal Fowler an den übrigen Reihen keine Änderungen vornehmen musste. Dennoch taten sich die Adler von der ersten Minute an schwer das Spiel in den Begriff zu bekommen. Auch der Führungstreffer durch Michael Hackert in der 11. Minute änderte daran nichts. In eigener Überzahl mussten die Adler in der 14. Minute den Ausgleich durch Josh Soares hinnehmen. Wie man Powerplay spielt, zeigten die Huskies dann in der 17. Minute. Denis Reul saß gerade mal 19 Sekunden auf der Strafbank, als der von seinen Vorderleuten im Stich gelassene Fred Brathwaite zum zweiten Mal hinter sich greifen mussten. Erneut hatte Josh Soares getroffen.\r\n\r\nIm Mittelabschnitt versuchten die Adler dann den Druck zu erhöhen, was auch kurzfristig gelang. Lohn war der 2:2-Ausgleichstreffer durch Scott King nach einer schönen Kombination über Sven Butenschön und Tomas Martinec. Doch lediglich 31 Sekunden später stellte Alex Leavitt die Kasseler Führung wieder her, was den Adlern jeglichen Schwung raubte. Das zweite Drittel "plätscherte" ohne nennenswerte Ereignisse dahin.\r\n\r\nLange dauerte es, bis die Adler im Schlussabschnitt das Spiel in den Griff bekamen und dann auch den Druck erhöhen konnten. Belohnt wurden die Angriffsbemühungen in der 55. Minute durch Andy Hedlund, der mit einem platzierten Schlagschuss aus halbrechter Position zum 3:3 traf. Dieses Remis konnten die Adler in den letzten Minuten trotz einer über einminütigen doppelten Unterzahl über die Zeit retten.\r\n\r\nIn der Verlängerung bewiesen die Huskies den längeren Atem und gewannen durch ein Tor von Derek Damon in der 65. Minute.

  • #2
    Mannheimer Morgen\r\n\r\nEishockey: Schlusslicht Kassel gewinnt mit 4:3 nach Verlängerung / Elfte Mannheimer Niederlage in den letzten zwölf DEL-Spielen\r\n\r\nAdler geben trauriges Bild ab\r\n\r\nKassel. Das Positivste vorab: Die Mannheimer Adler haben aus Kassel einen Punkt mitgebracht. Die Leistung bei der verdienten 3:4 (1:2, 1:1, 1:0, 0:1)-Niederlage nach Verlängerung reihte sich aber nahtlos an die vergangenen bescheidenen Auftritte an. Da es selbst beim Schlusslicht nicht für einen Erfolg reichte, muss sich die Mannschaft von Trainer Teal Fowler darauf konzentrieren, ihren Platz in den sogenannten Pre-Play-offs zu verteidigen.\r\n\r\nDie Zuschauer hätten die Spieler in der Anfangsphase auf Schmerzensgeld verklagen müssen. Was sich auf dem Eis abspielte, war - wie erwartet - grausam. Im Duell zweier völlig verunsicherter Mannschaften war Kassel, das auf fünf Stammspieler verzichten musste, das bessere von zwei schlechten Teams. Als Hugo Boisvert die Scheibe vor den Kasten brachte, verlor Freddy Brathwaite kurz die Orientierung - das blieb aber ohne Strafe (7.). So legte Mannheim überraschend den ersten Treffer vor. Michael Hackert fuhr über die gegnerische blaue Linie und zog einfach mal ab. Torhüter Stephen Ritter, dem Huskies-Coach Stéphane Richer den Vorzug vor Ex-Adler-Goalie Adam Hauser gegeben hatte, war ohne Chance (11.).\r\n\r\nNach einer gefühlten Ewigkeit - genauer gesagt zum ersten Mal seit dem 8. Dezember - lagen die Adler in einem DEL-Spiel mal wieder mit 1:0 vorn. Das sollte doch Sicherheit geben, aber nicht bei dieser Mannschaft, die ohne Mumm auftrat. Die Blau-Weiß-Roten, bei denen der gelernte Verteidiger Mario Scalzo zwei Drittel lang für die fehlenden Frank Mauer (Reha nach Gehirnerschütterung) und Ahren Spylo (Grippe) stürmen durfte, lassen zurzeit keine Gelegenheit aus, sich zum Gespött der ganzen Liga zu machen. Dass sie in eigener Überzahl den 1:1-Ausgleich kassierten, überraschte die bitter enttäuschten Fans nicht mal - die Entstehung schon: Vier Huskies zogen gegen fünf Adler ein Powerplay auf! Josh Soares verpasste dem Fowler-Team die Höchststrafe (14.).\r\n\r\nWie man mit einem Mann mehr auf dem Eis agiert, machten die Huskies vor: Denis Reul hatte gerade auf der Strafbank Platz genommen, da musste er auch schon wieder runter. Soares durfte seinen eigenen Nachschuss über die Linie drücken. Dass ihn die emotions- und bewegungslosen Adler nicht störten, wunderte niemanden mehr (17.). Das 2:2 fiel daher überraschend. Gerade von der Strafbank zurück, schickte Tomas Martinec den mitgelaufenen Sven Butenschön. Mannheims Top-Torjäger Scott King besorgte den Rest - sein 18. Saisontreffer (27.).\r\n\r\nAls ob es noch eines weiteren Beweises der defensiven Black-outs bedurft hätte, lieferten die Adler den x-ten Aussetzer, als sie den Ausgleich "verjubelten". Alex Leavitt brachte die Nordhessen nur 31 Sekunden später wieder in Führung - 3:2 (28.). Bei allen Unzulänglichkeiten konnte man den Adlern eines nicht absprechen: den Kampf. Nachdem Justin Papineau (47.) und King (49.) gute Chancen ausgelassen hatten, erzielte ausgerechnet der bislang so enttäuschende Andy Hedlund das 3:3 (55.). In der Verlängerung sorgte Derek Damon dafür, dass es bei einem Punkt für Mannheim blieb. Mehr hatte es auch nicht verdient. GSD/cr

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    • #3
      Lampertheimer Zeitung\r\n\r\nWilder Hühnerhaufen\r\n\r\nAdler auch in Kassel völlig von der Rolle / 3:4 nach Verlängerung\r\n\r\n(phs). Der nächste Tiefpunkt ist erreicht: Gestern Abend haben die Mannheimer Adler auch beim Schlusslicht der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) verloren. Bei den Kassel Huskies kassierte die Mannschaft von Teal Fowler eine 3:4 (1:2, 1:1, 1:0)-Niederlage nach Verlängerung. Es war die elfte Schlappe in den letzten zwölf Partien. An spielerischer Armut war die Leistung kaum zu überbieten.\r\n\r\nVor 2489 Zuschauern erwischen die Mannheimer Adler in der Kasseler Eissporthalle den besseren Start. Zwar sieht es bis zur elften Minute nicht sonderlich gut aus, was die Mannschaft von Teal Fowler macht. Zumindest ist es aber erfolgreich: Michael Hackert marschiert Richtung Tor der Nordhessen und trifft zum 1:0. Aber wer lässt sich in der Liga noch von einem Rückstand gegen die Mannheimer beeindrucken? Niemand - auch nicht der Tabellenletzte. Zumal die Hausherren zum Toreschießen eingeladen werden. Josh Soares trifft für das DEL-Schlusslicht in Unterzahl zum 1:1 (14.). Und vor der ersten Drittelpause kommt es noch schlimmer: Erneut trifft Soares für die Huskies, diesmal in Überzahl (17.).\r\n\r\nIm Mittelabschnitt präsentiert sich die Defensive der Blau-Weiß-Roten weiter als hilfloser Hühnerhaufen. Dennoch erzielen die Mannheimer den Ausgleich. Eine schöne Kombination über Sven Butenschön und Tomas Martinec verwertet Scott King in der 27. Minute zum 2:2. Doch auch die Huskies wollen sich von den strauchelnden Adlern nicht auf der Nase herumtanzen lassen und attackieren. Alex Leavitt trifft keine Minute später zur erneuten Führung für die Nordhessen. Die Quadratestädter sind 40 Minuten lang lang ganz weit weg von jeglicher Spielkultur. Das einzig Positive: Vor dem letzten Drittel ist immer noch alles drin.\r\n\r\nOhne Ahren Spylo, der wegen eines grippalen Infekts fehlt, geht auch in den letzten 20 Minuten nicht viel nach vorne. Die dickste Möglichkeit zum 3:3 vergibt King, der an Keeper Stephen Ritter scheitert. Für ihr Anrennen werden die Adler in der 55. Minute mit dem 3:3 belohnt. Andy Hedlund packt den Hammer aus und netzt per Schlagschuss. Kurz darauf überstehen die Gäste eine doppelte Unterzahl, weil Soares nur die Latte trifft. In der Verlängerung macht Derek Damon aber alles für die Gastgeber klar.

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      • #4
        Rheinpfalz:\r\n\r\n3:4 - Adler verlieren nach Verlängerung\r\n\r\nKASSEL (gsd). In die Verlängerung gekämpft - und dort mal wieder verloren: Das 3:4 (1:2, 1:1, 1:0; 0:1) gestern Abend bei den Kassel Huskies bringt die Adler Mannheim trotz eines Punktes nicht weiter.\r\n\r\nKurzfristig mussten die Adler gestern den Ausfall ihres Torjägers Ahren Spylo (grippaler Infekt) verkraften. Für ihn übernahm Offensiv-Verteidiger Mario Scalzo den Part auf der rechten Seite in der ersten Sturmreihe. Den Führungstreffer allerdings erzielte einer, der schwere Wochen in Mannheim durchmacht: Michael Hackert überwand mit einem beherzten Schuss Stephen Ritter, es war erst sein drittes Saisontor. Huskies-Stammtorwart Adam Hauser musste ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub zuschauen - ein Denkzettel.\r\n\r\nSchlecht war das Überzahlspiel der Adler in den letzten Wochen ja ohnehin schon. Doch jetzt kassieren sie auch noch Gegentore mit einem Mann mehr auf dem Eis. So war"s am Sonntag gegen Nürnberg, so war"s gestern in Kassel. Die Freude über die 1:0-Führung verrauchte schnell, Josh Soares traf in Kasseler Unterzahl und legte kurz danach - im Powerplay - sogar das 2:1 für die Huskies nach.\r\n\r\nDen Ausgleich durch Scott King (27.) bereitete der gerade von der Strafbank gestürmte Tomas Martinec vor. Doch die spielerisch armen Adler verjubelten dieses Erfolgserlebnis buchstäblich: 31 Sekunden später anfängerhafte Fehler in der Defensive, Leavitt staubt zum 3:2 ab. So kühlen Kopf behielten die Huskies nur selten, so dass die Adler sich im Schlussdrittel den späten Ausgleich verdienten. Zuvor schon hatte Ritter diesen mit Paraden gegen Papineau und King verhindert, doch bei Andy Hedlunds Kracher (55.) hatte er keine Chance. Die Adler überstanden dann noch eine 63-sekündige 3:5-Unterzahl, bevor Derek Damon in der Verlängerung zuschlug.\r\n\r\n Adler Mannheim: Brathwaite - Butenschön, Hedlund; Trepanier, Schmidt; Pollock, Petermann; Reul - Scalzo, Papineau, King; Robinson, Methot, Forbes; Martinec, Beardsmore, Arendt; Kink, Hackert, Seidenberg\r\n\r\nTore: 0:1 Hackert (Seidenberg) 10.40, 1:1 Soares (Dinger) 13.44, 2:1 Soares (Damon) 16.22, 2:2 King (Martinec) 26.50, 3:2 Leavitt (Kraft) 27.21, 3:3 Hedlund (Methot) 54.04, 4:3 Damon 64.26 - Strafminuten: 8 - 12 - Beste Spieler: Ritter, Soares - Brathwaite, King - Zuschauer: 2489 - Schiedsrichter: Piechaczek (Ottobrunn).

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        • #5
          Quelle RNZ\r\n\r\nPleiten-Serie der Adler nimmt kein Ende\r\n\r\nTristesse pur bei 4:3 Niederlage n.V. gegen Schlusslicht Kassel\r\n\r\nKassel. (R.K.) Zweitligakulisse und Zweitliganiveau in der Eishalle am Kasseler Auepark. Was das um fünf Stammspieler dezimierte Schlusslicht Kassel Huskies, deren wirtschaftliche Zukunft wieder einmal auf der Kippe steht und die abgestürzten Adler Mannheim gestern Abend boten, hatte nur selten etwas mit dem ohnehin nicht mehr allzu anspruchsvollen DEL-Niveau zu tun. \r\n\r\nTrotz dem seltenen Erlebnis einer Führung, die Michael Hackert (11. Minute) mit einem Gewaltschuss aus halblinker Position gegen Kassels 23-jährigen Ersatzkeeper Ritter erzielte, geriet Mannheim innerhalb von drei Minuten wieder in Rückstand. Beide Tore waren Kopien vom Sonntag, ein Gegentor bei eigener Überzahl und pomadigem Puck-Geschiebe und eine schlecht gestaffelte Box in Unterzahl ermöglichten Soares (14. und 17.) zwei Treffer. Und auch die seit Wochen gewohnte Schludrigkeit, sofort nach einem Erfolgserlebnis ein Gegentor zu kassieren, fand ihre Wiederholung. Scott King (27.) glich nach Martinec Zuspiel zum 2:2 aus, 31 Sekunden später brachte Leavitt die „Schlittenhunde“ erneut in Führung.\r\n\r\nWie gewonnen so zerronnen, immer der gleiche Spielfilm... Im Schlussabschnitt war Kassel mehrfach drauf und dran, die Entscheidung zu erzwingen, bevor Andy Hedlund (55.) zum 3:3 traf. Danach rettete die Latte die Adler bei einem Soares Schuss bei doppelter Überzahl der Huskies in die Verlängerung. In dieser nahm das Elend seinen Lauf, Damon besiegelte 34 Sekunden vor Ende der Zusatzschicht die elfte Mannheimer Niederlage aus den letzten zwölf Spielen.\r\n\r\nDer gestrige Auftritt der Mannheimer, bei denen Ahren Spylo (fiebrige Erkältung) zu Hause blieb, stellte gar alles in den letzten Wochen dargebotene in den Schatten. Nebenbei bemerkt: Mit der elften Niederlage in den letzten zwölf Spielen ist nun auch die letzte „Bastion“ gebrochen. Kassel und sein nach Hamburg wechselnden Trainer Stephane Richèr hatte seit dem Wiederaufstieg 2008 nicht mehr gegen die Adler gewonnen.\r\n\r\nDie aktuelle Niederlagenserie stellt statistisch belegt – mit Abstand den Negativ-Rekord während der 32-jährigen Zugehörigkeit eines Mannheimer Eishockey-Clubs in der höchsten Spielklasse seit dem Aufstieg 1978 dar. \r\n\r\nDennoch spricht der stellvertretende Kapitän Sven Butenschön tatsächlich noch von der Play-off-Runde: „Wenn wir“, so gab der Verteidiger vor dem Spiel zum Besten, „aus dieser Situation heraus kommen, sind wir in den Play-offs gefährlich“. Ob Irrglaube oder entfernter Realitätssinn: Eine derartige Einschätzung setzt allen Schönredner-Phrasen in dem im Umgang mit Krisen inzwischen vertrauten Adlerhorst die Krone auf.
          reynolds\r\n\r\n*Nur noch lesend unterwegs .... mehr oder weniger .... *

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          • #6
            Hier der Link zum HNA - Spielbericht in bewegten Bildern\r\n\r\nGegentore, die so nie fallen dürfen, gäbe es eine funktionierende Defensivarbeit. Haarsträubend, besonders das Abwehrverhalten in eigener Überzahl!

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            • #7
              Guter Spruch in dem Beitrag!!! 2600 Fans viel zu wenig für ein sehr gutes Eishockeyspiel\r\n\r\nWas hat der für dinge geraucht der Reporter?!?\r\nAuch haben will
              Lächle denn es könnte schlimmer kommen!! Ich lächelte und es kam schlimmer

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              • #8
                Das 4:3 fängt Freddy in Normalform Blind weg.\r\n\r\nNaja, sch*** am Fuss bleibt Sch*** am Fuss
                Smell the Coffee\r\noder\r\nReady to win

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