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DEL-News Februar 2010

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  • #61
    Sehe ich nicht ganz so. Ich mag weder Hoffenheim, noch die Haie. Trotzdem würde ich bei den Haien von Tradition sprechen, bei "1899" jedoch nicht. Bei Köln wäre ich traurig, würden sie von der Bildfläche verschwinden-sie gehören einfach zum festen Bestandteil des deutschen Profieishockeys und haben bereits viele Meistertitel gewonnen. Hoffenheim hingegen ist ein Projekt, das künstlich erschaffen wurde, nachdem der Verein kanpp 100 Jahre im Dornröschenschlaf war und Kreisklasse kickte. Hier wäre ich mehr als froh, würden sie wieder dahin verschwinden, wo sie herkommen. Tradition ist in meinen Augen nicht einfach etwas, was an einer Jahreszahl festgemacht wird. Es kommt auf die Geschichte des Vereins an.

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    • #62
      "Tradition" bedeutet also, dass ein Verein (oder GmbH) das Glück hatte, jahrzehntelang in der obersten Liga des Landes vertreten gewesen zu sein? \r\nGanz toller Ansatz. Aber diese Diskussion ist einfach zu mühevoll; hatten wir ja bei 1899 schon zur Genüge.\r\n\r\nWie dem auch sei, die Kölner Haie sind mit das Zugpferd in der Liga. Ein Schwergewicht, weil auch tausende Fans dahinter stehen, wird endlich mal Zeit für Umstrukturierungen in der Liga. So kanns jedenfalls nicht weitergehen.

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      • #63
        Hmm Was hört man so neues aus Bärlin ?\r\n\r\nDa soll ja die KHL immer kräftiger an die Tür klopfen..\r\nBis auf einige Gerüchte in der Presse habe ich noch nix gefunden,\r\n\r\nWerden wir aber mal pessimistisch:\r\n\r\nKöln bekommt die Kurve VIELLEICHT nicht mehr..\r\nWas passiert in Hannover ?\r\nIn Kassel hört man auch regelmäßig finaziellen Probleme\r\nMal schauen wie lange die DEG noch mit dem Zuschauerschwund klar kommt...\r\n\r\nIch sehe da langsam ernsthafte Probleme auf die DEL zukommen
        Gruß\r\n... der Lange

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        • #64
          Ich denke, bei den Ansichten über die Einstufung von Tradition wird man sich nie einig. Aber ist doch auch vollkommen ok, der eine macht es an dem Faktor fest, der andere an jenem, ein dritter wieder an einem anderen. Des Weiteren gehört in meinen Augen etwas mehr als Glück dazu, sich Jahrzehnte lang in der höchsten Spielklasse zu halten. \r\nZu Berlin und der KHL: Könnte es absolut nicht nachvollziehen, sollte ein deutscher Club in dieser Liga mitspielen. Die Wege sind einfach zu weit von Berlin aus, zudem dürfte in Berlin der Öl-Oligarch fehlen, der das Unterfangen finanziert. Hier jedoch sind meine Kenntnisse zu gering, wie das finanziell im Detail aussehen würde.\r\nDas die DEL jedoch vor großen Problemen steht, das steht außer Frage. Krefeld tut sich meines Wissens nach auch schwer und Nürnberg ist eh ein Pulverfass.

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          • #65
            Zitat von Langer_JK Beitrag anzeigen
            \r\nIch sehe da langsam ernsthafte Probleme auf die DEL zukommen
            \r\n\r\nDie kommen nicht, die sind schon da!\r\nAber scheinbar hat man das auf der DEL-Geschäftsstelle in Köln noch nicht wirklich erkannt. Da werden die sinkenden Zuschauerzahlen immer noch schön geredet und von hochklassigem Sport gesprochen.

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            • #66
              Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
              Die kommen nicht, die sind schon da!\r\nAber scheinbar hat man das auf der DEL-Geschäftsstelle in Köln noch nicht wirklich erkannt. Da werden die sinkenden Zuschauerzahlen immer noch schön geredet und von hochklassigem Sport gesprochen.
              \r\n \r\nZur Ehrenrettung der DEL muss man sagen, dass die es vielleicht am Schwersten haben. Die Geschäftsstelle kann ja schlecht sagen: "wir haben da ein wirklich übles Produkt, dass die letzten Jahre kontinuierlich schlechter geworden ist. Die Liga hat so wenig Geld, dass unsere Vereine mittlerweile auf altersschwache oder viert- und fünftklassige Ausländer zurückgreifen, die ihre Haushaltskasse aufbessern müssen. Die Trainer sind taktisch und methodisch ungefähr auf dem Stand von Rudi Völler. Die einzigen die noch gut aufgestellt sind, dominieren die Liga nach Belieben. Aber zum Glück finden sich immer noch ein paar Tausend Leute, die sich davon begeistern lassen, dass der Rest Liga nahezu gleich schlecht ist und jeder jeden mal schlagen kann."\r\n\r\nSo viel Ehrlichkeit würde wahrscheinlich nicht weiterhelfen. \r\n\r\nDie Zukunft sieht am besten so aus: Berlin steigt in die KHL ein. Mannheim orientiert sich vielleicht besser in Richtung Schweizer Liga oder auch KHL. Düsseldorf und Köln spielen nur noch mit Thekenmannschaften gegeneinander, unterbrochen von ungeliebten, aber in Krefeld heiß ersehnten Derbys gegen Krefeld. Der Rest wird dichtgemacht, und die bayerischen Vereine gründen eine 1. Bundesliga. Damit wären wahrscheinlich über kurz oder lang alle glücklich. Die zwei Standorte, die sich Eishockey leisten können, spielen in einer sportlich ambitionierten Liga. Die "Traditionsvereine" sind wieder die größten, denn sie spielen alle 1. Liga. Und die ganzen lebenden Toten sind erlöst.

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              • #67
                [QUOTE=Langer_JK;410431]Hmm Was hört man so neues aus Bärlin ?\r\n\r\nDa soll ja die KHL immer kräftiger an die Tür klopfen..\r\nBis auf einige Gerüchte in der Presse habe ich noch nix gefunden,\r\n\r\n\r\n\r\nhttp://www.wdr.de/tv/sport_inside/se.../eishockey.jsp\r\n\r\nhttp://de.wikipedia.org/wiki/Kontinentale_Hockey-Liga
                *****Sent from my Keyboard using Logitech******\r\nWer fehler oder versteckte Ironie findet darf Sie behalten******** \r\n

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                • #68
                  Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
                  Die kommen nicht, die sind schon da!\r\nAber scheinbar hat man das auf der DEL-Geschäftsstelle in Köln noch nicht wirklich erkannt. Da werden die sinkenden Zuschauerzahlen immer noch schön geredet und von hochklassigem Sport gesprochen.
                  \r\n \r\nMir ist es ja ein Rätsel wie du beim Schiritalk zwischen Trainer und van Ameln so ruhig bleiben konntest . Gibts eigentlich nach der Saison nicht immer eine Gesprächsrunde zwischen DEL und Faninitiativen?\r\n\r\n@Langer: ich würde Krefeld nicht vergessen, die sind auch ein heißer Pleitekandidat.

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                  • #69
                    Zitat von Bigeasy Beitrag anzeigen
                    \r\n@Langer: ich würde Krefeld nicht vergessen, die sind auch ein heißer Pleitekandidat.
                    \r\nWenn eine Reduzierung der DEL Mannschaften nur so erreicht werden kann ...

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                    • #70
                      @ Bigeasy:\r\nMöchte bei meiner Aufzählung ja auch keine Gewähr auf Vollzähligkeit geben \r\nBei Köln, Kassel und Hannover war es mir noch in den Gedanken.
                      Gruß\r\n... der Lange

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                      • #71
                        Das hat man nun davon,meiner Meinung nach,von den ach so TOLLEN Modrenen Arenen und den Pussy-Regeln der DEL.\r\nBleibt nur zu hoffen das die Haie es schaffen.\r\n\r\nUND\r\nBerlin.....KHL?????\r\nWas wollen die den da????\r\nIch meine...ich brauch die in der Liga ned aber die Heulen ja in der DEL schon es wird zu hart Gespielt.Was wird das erst in der KHL für ein rum Heulen

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                        • #72
                          Zitat von Bigeasy Beitrag anzeigen
                          Mir ist es ja ein Rätsel wie du beim Schiritalk zwischen Trainer und van Ameln so ruhig bleiben konntest . \r\n
                          \r\n\r\nIch wundere mich selber. Aber es liegt wohl daran, dass Jörg von Ameln noch einer von denen ist, mit denen man wirklich reden kann und der auch Kritik nicht einfach bei Seite wischt. Auch wenn das vielleicht für die Teilnehmer der Diskussionsrunde anders rüberkam.\r\n\r\n
                          \r\nGibts eigentlich nach der Saison nicht immer eine Gesprächsrunde zwischen DEL und Faninitiativen?\r\n
                          \r\n\r\nDiese Runde gabs bisher nur einmal und das war im vergangenen Juni in Düsseldorf. Dort hat Herr Tripke die DEL hochgelobt und die Zuschauerstatistiken schön geredet. Außerdem hat er unzählige Male erwähnt, dass der VIP-Kunde sehr wichtig ist. Erst am Ende hat er dann auch zugegeben, dass das Produkt ohne Stehplätze und der gewissen Atmosphäre nicht richtig funktionieren kann.

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                          • #73
                            Zitat von Langer_JK Beitrag anzeigen
                            @ Bigeasy:\r\nMöchte bei meiner Aufzählung ja auch keine Gewähr auf Vollzähligkeit geben \r\nBei Köln, Kassel und Hannover war es mir noch in den Gedanken.
                            \r\n \r\nMan muss ja noch hinzufügen: was passiert mit Düsseldorf, wenn Köln und Krefeld pleitegehen? Das sind die beiden einzigen Spiele, wo bei denen die Hütte voll ist.....\r\n\r\n@Thomas:\r\nja, van Ameln kam für mich in der Tat etwas anders rüber in der Schirirunde.\r\n\r\nDass auf dieser Runde in Düsseldorf grundsätzlich alles schöngeredet wird, war mir auch klar. Auch am jetzigen Zuschauerschwund ist sicherlich nur die Weltwirtschaftskrise schuld. Das es vielleicht auch Probleme mit dem Produkt Eishockey geben könnte, ist wohl nicht sehbar für die Oberen. Was interessiert auch die Meinung des Pöbels.....

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                            • #74
                              Tripcke im Express:\r\n\r\n
                              \r\nWir haben vor einigen Wochen noch gedacht, sie seien auf einem guten Weg, aber jetzt hat wohl die Wirtschaftskrise noch mal voll durchgeschlagen.
                              \r\n\r\nhttp://www.express.de/sport/eishocke...4/-/index.html

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                              • #75
                                Zuschauerschwund ist für mich ein Unwort. \r\nDie Kinos jammern es kommt keiner. \r\nDie Gastronomie jammert es kommt keiner.\r\nJeden Tag jammert ein anderer das keiner mehr kommt.\r\n\r\nEs scheint so, als ob alle daheim bleiben würden. Offensichtlich ist es gerade Hip zu sagen, wir haben einen Zuschauerschwund. Aber, und hier kommt das entscheidende: Wer auf hohe Zuschauereinnahmen angewiesen ist, hat prinzipiell etwas falsch gemacht. Wer gute/viele Sponsoren hat, kann auch mit weniger Zuschauern kalkulieren. \r\nWenn man eine Halle mit 13000 Zuschauern hat, und für die Kostendeckung des Etats 7000 Zuschauer braucht, und 5000 Dauerkarten verkauft hat, dann muss man nur noch 2000 zahlende Zuschauer mobilisieren.\r\nWenn man eine Halle mit 13000 zuschauern hat und und für die Kostendeckung des Etats 11000 Zuschauer braucht und 2000 Dauerkarten verkauft hat, dann muss man pro Spiel 9000 zahlende Kunden neu begeistern. Und dieser letzte Fall dürfte in ähnlichen Dimensionen bei den schwächelnden Clubs das Hauptproblem ausmachen.\r\nOb man jetzt den zahlenden Eventbesucher als die Wurzel allen Übels ausmachen kann, oder die Wirtschaft, die die (kapital-/Personen-)Gesellschaft nicht ausreichend unterstützt, mag jeder für sich selbst entscheiden.

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