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Eishockey WM 2011

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  • #76
    Hamburg droht der Verlust der Anschütz Group, die DEG verliert in naher Zukunft wahrscheinlich die Metro Group, in Hannover, Krefeld und Köln wackeln schon seit Jahren die Zahlen und Augsburg scheint mir in Sachen Sponsoring auch nicht der Best aufgestellteste DEL Club zu sein.....\r\n \r\nWe will see.....\r\n\r\nGruß Frank
    Besessenheit ist der Motor - Verbissenheit ist die Bremse. \r\nZitat Rudolf Nurejew

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    • #77
      Rise of a new Power

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      • #78
        Hier die Übertragungen der Zwischenrunde von Sport 1 und Sport 1+\r\n\r\n\r\nDonnerstag, 05.05.11\r\n\r\n20:00 Uhr - 22:30 Uhr, live auf Sport 1\r\nGruppe E: Russland - Dänemark\r\n\r\n\r\nFreitag, 06.05.11\r\n\r\n16:05 Uhr - 18:25 Uhr, live auf Sport 1 und Sport 1+\r\nGruppe E: Deutschland - Finnland\r\n\r\n20:10 Uhr - 22:30 Uhr, live auf Sport 1 und Sport 1+\r\nGruppe E: Tschechien - Slowakei\r\n\r\n\r\nSamstag, 07.05.11\r\n\r\n16:15 Uhr - 18:30 Uhr, live auf Sport 1 mit Konferenz vom 2 HF des Handball Final Four!!! In voller Länge live nur auf Sport 1+\r\nGruppe E: Dänemark - Deutschland\r\n\r\n20:30 Uhr - 22:30 Uhr, live auf Sport 1 und Sport 1+\r\nGruppe E: Finnland - Slowakei\r\n\r\n\r\nSonntag, 08.05.11\r\n\r\n16:00 Uhr - 18:30 Uhr, live auf Sport 1 und Sport 1+\r\nKonferenz: Tschechien - Russland und Schweden - Schweiz\r\n\r\n\r\nMontag, 09.05.11\r\n\r\n12:00 Uhr - 14:30 Uhr, live auf Sport 1 und Sport 1+\r\nGruppe E: Slowakei - Dänemark\r\n\r\n16:00 Uhr - 18:30 Uhr, live auf Sport 1 und Sport 1+\r\nKonferenz: Russland - Finnland und Schweiz - USA\r\n\r\n20:00 Uhr - 22:30 Uhr, live auf Sport 1 und Sport 1+\r\nGruppe E: Deutschland - Tschechien\r\n\r\n\r\nGruß foster's

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        • #79
          Presse vom 5.5.11

          Mannheimer Morgen\r\n\r\nNach dem erfolgreichsten WM-Auftakt seit 87 Jahren hat das deutsche Team große Ambitionen / Am Freitag erstes Zwischenrunden-Spiel\r\n\r\nKrupp: Wir wollen weiter nach oben\r\n\r\nBratislava. Uwe Krupp verdreht gern die Augen, wenn er zum märchenhaften Höhenflug seiner Eishockey-Helden und den Träumereien vom ganz großen Coup angesprochen wird. Zu Medaillenhoffnungen gibt er keinen Kommentar ab, und schon gar nicht zur alles entscheidenden Frage: Kann Deutschland Weltmeister werden? "Wir versuchen weiter, Punkte zu sammeln", sagt der Coach dann, oder: "Wir wollen weiter nach oben." Mehr gibt Krupp über die Ambitionen nicht preis. Dabei spricht vieles dafür, dass die Truppe ihre Erfolgsgeschichte bei dieser Eishockey-WM auch in der Zwischenrunde weiterschreibt.\r\n\r\nWelche Rolle spielen die Trainer Uwe Krupp und Harold Kreis?\r\n\r\nUwe Krupp ist der Vater des Erfolgs. Seine Taktik und Philosophie hat das deutsche Team in die Siegesspur geführt. "Er ist unser Kopf", sagt Kapitän Michael Wolf. Der Coach, der von Assistent Harold Kreis perfekt unterstützt wird, motiviert die Schützlinge ("Die Jungs sind Krieger") und verhindert zugleich, dass sie abheben. "Er scheint eine phänomenale Gabe zu haben", schwärmt Verbandspräsident Uwe Harnos.\r\n\r\nWie sehr wirkt sich die veränderte Offensivtaktik aus?\r\n\r\nAls hätte sich Krupp bei Joachim Löws Fußballern ein Beispiel genommen: Die deutsche Auswahl hat ihre defensive Ausrichtung aufgegeben und setzt auf kompromissloses Angriffsspiel. "Wir wollten aggressiver spielen und mehr Druck zum Tor entwickeln", erklärt Michael Wolf. Lieber einen verunglückten Abschluss riskieren als gar keinen, ist die Devise. "Jeder Schuss ist ein guter Schuss", findet Wolf. Während Teams wie Russland und die Slowakei auf ruhigen Spielaufbau setzen, zieht Deutschland schnurstracks zum Tor - auch gern über Konter. Die Siege gegen beide Teams geben der Auswahl Recht.\r\n\r\nWarum ist die Kondition eine der deutschen Stärken?\r\n\r\nDas Spiel ist intensiv und "auf Laufbereitschaft ausgelegt", erklärt Wolf. Dafür muss die Truppe topfit sein. Das ist Krupps Maxime. Darum verzichtet der Coach auch auf manchen Akteur der Liga-Finalisten Berlin und Wolfsburg, dem die langen Play-offs in den Knochen stecken. Zudem setzt Krupp seine vier Abwehr- und Sturmreihen zu gleichen Teilen ein - andere Top-Nationen verteilen die Last auf weniger Schultern. Die Folge: Die deutschen Spieler haben im Spiel mehr Zeit zum Verschnaufen.\r\n\r\nHat der vierte Platz bei der Heim-WM 2010 Auftrieb gegeben?\r\n\r\nJa. Große Namen schüchtern Deutschlands Spieler nicht mehr ein. "Man darf einfach nicht zu viel Respekt haben", meint Stürmer Felix Schütz, einer der Matchwinner gegen das mit NHL-Stars gespickte Team der Slowakei. "Die spielen auch nur Eishockey." Gegen die Slowaken luchste er Stanley-Cup-Sieger Marian Hossa den Puck ab und bereitete das Tor zum 4:3-Sieg vor. Kai Hospelt verkündet: "Wir glauben daran, dass wir auch große Mannschaften schlagen können."\r\n\r\nWie groß ist die Harmonie in der deutschen Mannschaft?\r\n\r\n23 Freunde müsst ihr sein: Die Stimmung im Team ist hervorragend. "Wir kennen uns schon lange", erzählt Kapitän Wolf. Zehn aktuelle Spieler standen schon bei der WM 2007 zusammen auf dem Eis, und zehn Profis erlebten das Debakel zwei Jahre später in der Schweiz mit dem sportlichen Abstieg. "Das war natürlich eine Lehre und schweißt zusammen", sagt Wolf und ergänzt. "Man trifft sich nach einem halben Jahr und denkt, man hat sich erst gestern gesehen."\r\n\r\nKommt der WM-Modus dem deutschen Team entgegen?\r\n\r\nOft kritisiert, spielt der letztmals ausgetragene WM-Modus der deutschen Mannschaft diesmal in die Karten. In die Zwischenrunde startet das DEB-Team mit sechs Zählern, im Gegensatz etwa zur Slowakei, die bei null anfängt. Schon ein Punkt - etwa durch eine Niederlage nach Verlängerung - dürfte für die K.o.-Runde reichen. "Bei einem Sieg sind wir garantiert im Viertelfinale", meint Stürmer John Tripp. Die Historie spricht für Deutschland: Noch nie hat ein WM-Gruppensieger die Runde der besten acht Mannschaften verpasst.

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          • #80
            WM- Ergebnisse vom 6. Spieltag\r\n\r\nDänemark - Lettland 3:2 n.P.\r\nFinnland - Tschechien 1:2\r\nÖsterreich - Norwegen 0:5\r\nSchweden - USA 6:2
            sigpic

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            • #81
              UIUI Da ham die Schweden aber den Stars und Stripes gezeigt wo Thors Hammer hängt..
              Gruß\r\n... der Lange

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              • #82
                Owetschkin verstärkt Russland \r\n\r\nNach dem bitteren Viertelfinal-Aus in den NHL-Playoffs mit den Washington Capitals verstärkt Superstar Alexander Owetschkin Rekordweltmeister Russland bei der Eishockey-WM in der Slowakei. \r\n\r\nNach Angaben russischer Journalisten soll der 25-Jährige am Samstag in Bratislava eintreffen. Bislang hat der russische Verband noch keine Spieler für die Zwischenrunde nachnominiert. Zwei Plätze im Kader sind noch offen.\r\n\r\nAuch Franz Reindl, Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), bestätigte die Verstärkung für den 25-maligen Weltmeister: "Ich habe gehört, dass er kommt." Owetschkin war überraschend mit Washington in nur vier Spielen an Tampa Bay Lightning gescheitert. \r\n\r\n\r\nQuelle: Sport1.de

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                • #83
                  OWETSCHKIN? Wie peinlich ist das denn...

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                  • #84
                    nervt mich auch jedesmal wieder, ist aber die deutsche schreibweise. \r\nbeim übergang von kyrillischer ins lateinische schrift muss man halt irgendwie phonetisch angleichen. \r\nfind aber auch die "englische" schreibweise besser bzw intuitiver

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                    • #85
                      Ein kleiner Bericht über Reul in der Bild \r\n\r\nKrupp holt diesen Eis-Riesen\r\n\r\nIch hoffe nur dass diese allgemein positive Berichterstattung nicht wieder durch ein Sommertheater wieder kaputt gemacht wird so wie im letzten Jahr.\r\n\r\nGruß Heiko
                      Arbeit ist das Größte auf der Welt, deshalb sollten wir uns immer etwas für morgen aufheben.

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                      • #86
                        05. Mai 2011\r\nNiki Goc: Wir sind eine Einheit!\r\n\r\nMit acht Punkten auch drei Spielen hat die Deutsche Nationalmannschaft bei der WM in der Slowakei für positive Schlagzeilen am Fließband gesorgt. Einem 2:0 gegen den Topfavoriten Russland folgte ein 4:3 gegen die gastgebenden Slowaken und zum Abschluss der Vorrunde ein knapper 3:2-Erfolg nach Penaltyschießen gegen Slowenien. Mit sechs Punkten starten die Deutschen somit am Freitag in die Zwischenrunde, wo der erste Gegner Finnland heißt. Von den Adlern sind mit Robert Dietrich, Niki Goc, Frank Mauer gleich drei Spieler bei den ersten Matches vertreten gewesen. Adler-Verteidiger Niki Goc spielt wie alle anderen Akteure eine starke Weltmeisterschaft und hat die beiden vergangenen, spielfreien Tage zur Regeneration genutzt. Wir haben uns bei ihm nach der Stimmung im Team erkundigt und nach den Aussichten für die nächsten Spiele gefragt.\r\n\r\n\r\nNiki, herzlichen Glückwunsch in die Slowakei. Drei Spiele, drei Siege. Das gab es seit 81 Jahren nicht mehr für ein deutsches Eishockey-Nationalteam.\r\n\r\nJa, danke. Das ist wirklich großartig, was in der Vorrunde gelaufen ist. Nach den Siegen war der Teufel los in der Kabine. Das war echt genial. Gerade wenn man sieht, dass wir mit Russland und der Slowakei zwei richtig starke Teams in der Gruppe hatten und dazu noch Slowenien, die auch eine sehr gute Mannschaft haben. Und besonders in diesem letzten Spiel gegen die Slowenen hat man unsere mannschaftliche Geschlossenheit gesehen. Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen und das haben wir auch tatsächlich geschafft.\r\n\r\nBei Eurer aktuellen Form müssen sich die Finnen am Freitag nun richtig warm anziehen, oder?\r\n\r\nDas muss man abwarten. Ich glaube, dass sich nun einfach die Arbeit der letzten Jahre in der Nationalmannschaft auszahlt. Das hat sich schon im letzten Jahr angedeutet. Wir haben ein eingespieltes System und unsere festen Vorgaben. Wir spielen mit viel Zug zum Tor und erarbeiten uns die Chancen. Bei dieser WM kommt nun auch noch das nötige Glück hinzu.\r\n\r\nWas hast Du nach den beiden Siegen gegen Russland und die Slowakei gedacht?\r\n\r\nIch konnte es erst einmal nicht glauben. Das ganze Team war ungläubig, hat sich aber dennoch riesig gefreut. Gerade der Sieg gegen die Russen war sehr wichtig. Wir hatten schon im letzten Jahr gezeigt, dass wir mit den großen Nationen mithalten können. Die knappe Halbfinalniederlage bei der WM 2010 war bitter für uns. Die offene Rechnung haben wir nun beglichen.\r\n\r\nVon Außen hat man den Eindruck, dass Ihr ein echtes Team seid, das nicht nur zusammen kämpft, sondern auch Spaß miteinander hat.\r\n\r\nIn der Tat ist die Stimmung wirklich top. Es gibt ja immer einen Stamm von zehn bis zwölf Stammspielern bei der Nationalmannschaft, die sich gut untereinander verstehen. Zudem kennt man auch die anderen Spieler aus der Liga. Die werden dann sofort und ohne Probleme integriert. Der Teamzusammenhalt stimmt einfach und wir haben wirklich viel Spaß zusammen.\r\n\r\nIst der Teamzusammenhalt auch einer der zentralen Faktoren Eures Erfolgs bisher? Oder was macht das Team so stark?\r\n\r\nSicherlich ist der Teamzusammenhalt einer der wichtigsten Faktoren. Jeder kämpft für den Anderen. Fehler werden von allen gemeinsam wieder ausgebügelt. Außerdem spielen wir nicht kompliziert, sondern einfach mit vielen Scheiben aufs Tor. Wir versuchen nicht die schönen Tore zu schießen, sondern erfolgreich zu sein. Wenn wir dann noch in der Abwehr kompakt und gut stehen, haben wir gute Chancen zu gewinnen.\r\n\r\nStark war nicht nur die gesamte Leistung des Teams, sondern auch Du selbst spielst eine starke WM bislang. Bist Du mit Dir selbst auch zufrieden?\r\n\r\nIch bin relativ zufrieden mit meiner Leistung. Natürlich macht man immer mal einen Fehler, über den man sich dann selbst sehr ärgert. Aber insgesamt war das schon in Ordnung.\r\n\r\nDie Saison war lang. Trotzdem hat man das Gefühl, dass Ihr auch körperlich topfit und frisch. seid. Wie kommt das?\r\n\r\nWir hatten ja ein paar Wochen Vorbereitungszeit. Das Trainerteam hat uns optimal auf die WM und die starken Gegner eingestellt. Die Zeit vor der WM wurde gut abgestimmt, sowohl das Training als auch die Testspiele, so dass wir topfit zur WM angereist sind. Und wenn ein Spiel gegen die Russen so läuft wie bei dieser WM, dann holt jeder noch mal fünf bis zehn Prozent mehr raus.\r\n\r\nDeine Adler-Teamkollegen Marcus Kink und Denis Reul wurden nun auch für die Zwischenrunde nachnominiert. Zuvor standen sie auf Abruf bereit und waren deshalb vor Ort geblieben. Das war sicherlich auch keine einfache Situation für die Beiden.\r\n\r\nZunächst bin einfach froh, dass sie nun dabei sind und ich wünsche ihnen viele Einsätze. Es ist immer cool, wenn man Mitspieler hat, die man aus dem eigenen Klub kennt. Natürlich war das für die beiden nicht leicht, wenn man Außen steht und nicht eingreifen kann. Aber sie haben sich super eingebracht und uns immer angefeuert. Auch in den Trainingseinheiten haben sie alles gegeben und sich eingebracht. Man kann wirklich sagen, dass alle vor Ort eine große Einheit sind, egal ob auf oder neben dem Eis.\r\n\r\nLass uns nach vorne schauen. Ihr seid nun in der Zwischenrunde. Was rechnest Du Dir im weiteren Turnierverlauf noch aus?\r\n\r\nDas ist schwer zu sagen. Wir denken nur von Spiel zu Spiel. Wir brauchen wohl noch einen Sieg, um sicher ins Viertelfinale einzuziehen. Morgen steht erstmal das Duell gegen die Finnen an. Wir wollen jedes Spiel gewinnen und mit dem gleichen Engagement hinein gehen, wie wir es auch in den vorangegangenen Partien getan haben.\r\n\r\nWie sieht der Ablauf nun bis zum Spiel gegen Finnland am Freitag aus?\r\n\r\nWir hatten gestern Training und abends ein Teamdinner mit der gesamten Mannschaft. Heute war wieder eine Trainingseinheit und der restliche Tag ist frei. Einige Kollegen werden heute noch das Spiel der Russen gegen Dänemark besuchen. Ich genieße dagegen die freie Zeit und werde später noch einen Kaffee trinken gehen.\r\n\r\nLetzte Frage: Auf was freust Du Dich nach der WM am meisten?\r\n\r\nKlare Antwort: Auf eine Woche Nichtstun.
                        www.Bully-Tor82.de\r\n\r\n♥ 83/84 Geburtsstunde einer Leidenschaft ♥

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                        • #87
                          Süddeutsche Zeitung\r\n\r\nTrainer-Rätselraten beim DEB: Was wird aus Kreis?\r\n\r\nBratislava (dpa) - Er sieht sich selbst nur als Helfer und ist doch einer der Gründe für den deutschen Eishockey-Höhenflug. Seit Harold Kreis als Co-Trainer der Nationalmannschaft an der Bande steht, eilt die Auswahl von Erfolg zu Erfolg.\r\n\r\nBei der Suche nach einem Nachfolger für Bundestrainer Uwe Krupp ist auch die Zukunft von Kreis beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) unklar - obwohl Coach und Verband eine weitere Zusammenarbeit wünschen. «Da ist noch alles offen», sagte Kreis vor dem WM-Spiel gegen Finnland in Bratislava.\r\n\r\nDem 180-maligen Nationalspieler gefällt sein Job bei der deutschen Auswahl. «Ich mache das sehr gerne», betonte der frühere Verteidiger, der für die Heim-WM im Vorjahr verpflichtet worden war und seitdem mit Krupp und Assistenzcoach Ernst Höfner ein geniales Trio bildet. Dabei bleibt der gebürtige Kanadier bescheiden, den Erfolg will nicht er sich auf die Fahnen schreiben. «Uwe ist der Headcoach, wir sind nur unterstützende Maßnahmen», sagte Kreis.\r\n\r\nAn die Zeit nach der WM, wenn Krupp sich in Richtung Kölner Haie verabschiedet, will Kreis nicht denken. Beim DEB hofft man auf einen Verbleib des Co-Trainers, Präsident Uwe Harnos hatte dies schon vor Wochen unterstrichen und eine Einigung mit Kreis' Hauptarbeitgeber Adler Mannheim verkündet. Die Entscheidung sei noch nicht gefallen, fürchtet Kreis - alles hänge vom künftigen DEB-Cheftrainer ab: «Der neue Mann hat vielleicht ganz andere Vorstellungen.»\r\n\r\nWer das sein wird, ist weiter unklar. Der DEB tappt bei der Suche offenbar völlig im Dunkeln, eine Übergangslösung für ein Jahr ist derzeit die wahrscheinlichste Option. 2012 könnte Wunschkandidat Ralph Krueger - derzeit noch in der NHL beschäftigt - frei werden. Gespräche mit dem früheren Nationalspieler hat es bereits gegeben, von einer Einigung ist nicht die Rede.\r\n\r\nAuch Kreis galt als Anwärter auf den Cheftrainerposten, er bleibt aber Coach bei den Adlern. Einer weiteren Doppelbeschäftigung steht der dortige Alleingesellschafter Daniel Hopp aufgeschlossen gegenüber. «Mannheim ist sehr offen für diese Funktion», freut sich Kreis über das Entgegenkommen des DEL-Clubs.\r\n\r\nNeben dem sportlichen Erfolg dürfte Kreis auch die Abwechslung in der Nationalmannschaft reizen. Bei der Auswahl ist er der Supervisor auf der Trainerbank. Krupp konzentriert sich auf die Stürmer, Höfner auf die Verteidiger, «und ich bin dazwischen», erklärte Kreis. Dadurch könne er «ohne Wechselaufgaben das Spiel beobachten», das heißt mit etwas Abstand zum aktuellen Geschehen den Gegner und die eigene Mannschaft analysieren. Alle Infos fließen dann natürlich an Krupp, wie Kreis ergänzt - die Kabinenansprache ist Chefsache.\r\n\r\nDie Spieler schätzen beim 52-Jährigen vor allem dessen Umsicht. «Der Harry hat vorne und hinten seine Augen», meinte Robert Dietrich, der Kreis auch aus Mannheim kennt. «Er schaut, dass alles rund läuft», lobte der Verteidiger. Ob die Nationalmannschaft ihren Co- Trainer über den Sommer hinaus behalten darf, ist noch nicht entschieden. «Leider können wir da nicht mitreden», sagte Dietrich.
                          Twitter: @Stephan0708
                          Eigens recherchierte Gerüchte, Infos, News sowie zusammengestellte Scouting Reports über Spieler und die Adler Mannheim.

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                          • #88
                            Was mir bei dem Artikel gerade durch den Kopf geht ist die doppelte Funktionstätigkeit. War ja auch Thema bei Krupp. Ist das nun eigentlich von Seiten des DEBs ein Thema oder schon abgehakt? Weil im Grunde ist das bei Harry ja genau das gleiche Thema, mit dem Unterschied das er diese Doppelfunktion ja schon seit letztem Jahr inne hat.
                            "Drop Pucks Not Bombs"

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                            • #89
                              Im FAZ-Interview hat der DEB-Präsident gemeint, dass er weitehrin keine Doppellösung möchte, da der Bundestrainer immer verfügbar sein soll, damit er sich z.B. die Jugendmannschaften auch regelmäßig anschauen kann. \r\n\r\nDer Unterschied zwischen Kreis und Krupp liegt darin, dass Kreis nur für die Nationalmannschaft tätig ist, während der Bsundestrainer, wie schon geschrieben, auch beim Nachwuchs präsent sein soll. Daher kann man die beiden mMn nicht komplett miteinander vergleichen.\r\n\r\nAber man wird sehen, was nach der WM passiert...

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                              • #90
                                WM - Ergebnisse\r\n\r\n1. Spieltag der Zwischenrunde:\r\n\r\nRussland - Dänemark 4:3\r\nSchweiz - Norwegen 2:3\r\n\r\n1. Spieltag der Relegation:\r\n\r\nSlowenien - Lettland 5:2\r\nWeißrussland - Österreich 7:2
                                sigpic

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