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Presse vom 24.02.2012

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  • Presse vom 24.02.2012

    Die Rheinpfalz schreibt:\r\n\r\nUllmann und der Aha-Effekt\r\n\r\n\r\n Der Nationalspieler ist gesund - Adler heute gegen Iserlohn Roosters\r\n\r\n\r\nMANNHEIM (koep). Dem Top-Spiel beim DEL-Ligaprimus Eisbären Berlin am Sonntag (19.05 Uhr) geht für die Adler Mannheim die schwierige Pflichtaufgabe gegen Iserlohn Roosters (heute, 19.30 Uhr) voraus.\r\n\r\nDer Stachel ob der zwei verschenkten Punkte am vergangenen Heimspieltag gegen die DEG Metro Stars saß tief bei den Adlern. Bei den Grizzly Adams Wolfsburg folgte die richtige Reaktion - und ein 3:1-Erfolg.\r\n\r\n„Wir haben mit den Spielern eine ausführliche Videoanalyse durchgeführt, die die Spielweisen der ersten beiden Drittel und die des letzten Drittels gegen Düsseldorf beinhalteten. Das hat bei allen einen gewissen Aha-Effekt ausgelöst”, sagt Adler-Trainer Harold Kreis beim Blick zurück. Auf den Wiederholungseffekt setzt der Coach auch heute Abend. „Wenn man keine Fehler macht, kann man auch nicht dazu lernen”, philosophiert Harold Kreis: „Es ist meistens nur ein Schritt, der am Ende fehlt. Dabei ist es wichtig, dass wir als Mannschaft hart arbeiten und aus solchen Fehlern lernen.”\r\n\r\nDass die Gäste aus Iserlohn ein unangenehmer Gegner für die Adler sein könnten, verrät der Blick auf die bisherigen Ergebnisse: Einem Sieg nach Verlängerung stehen zwei Adler-Niederlagen gegenüber. So warnt der Trainer den auch vor einer gewissen Kaltschnäuzigkeit, die von den Stürmern der Roosters ausgeht. „Wir dürfen den starken Angreifern keinen Platz zur Entfaltung lassen und müssen die Räume eng halten”, fordert Kreis.\r\n\r\nEine gewisse Kaltschnäuzigkeit würde auch den Adlern gut tun. In den letzten Spielen erschien die Chancenauswertung absolut verbesserungswürdig. Für den 53-jährigen Adler-Trainer ist dies vor allem ein mentales Problem. „Das ist ein Prozess, der sich über die gesamt Saison zieht. Wir müssen deshalb mit viel Entschlossenheit und Konzentration bei den Torschüssen dabei sein", sagt Kreis und zeigt sich zuversichtlich, dass sich der „berühmte Knoten” bald lösen wird.\r\n\r\nPositive Nachrichten gab es währenddessen vom gestrigen Eistraining. Erstmals seit Wochen standen wieder alle Adler-Spieler ohne ein einziges blaues „No-Contact”-Trikot auf dem Eis. Selbst Craig MacDonald, der sich schneller als erwartet von seiner schweren Kreuzbandverletzung erholt hat, fuhr wieder im „normalen” Dress über die Spielfläche. Ein Einsatz des Kanadiers an diesem Wochenende käme aber noch zu früh. „So lange sich Craig nicht sicher fühlt, wird er auch nicht zum Einsatz kommen”, will Kreis keinen unnötigen Zeitdruck auf den Mittelstürmer ausüben.\r\n\r\nGrünes Licht für einen Einsatz gab dagegen Nationalspieler Christoph Ullmann. Der Offensivmann ist hundertprozentig fit und wird heute auf dem Eis stehen.\r\n\r\nAls überzähliger Spieler muss der vor einem Monat von den Heilbronner Falken lizenzierte Stürmer Richard Gelke weichen. Diese Entscheidung ist aber keinesfalls eine Entscheidung gegen den ehemaligen Jung-Adler. „Richard ist ein guter Junge, der sehr verantwortungsbewusst spielt und lernwillig ist. Er hat sich den Respekt der gesamten Mannschaft erarbeitet”, lobt Kreis denNachwuchsmann.
    Besessenheit ist der Motor - Verbissenheit ist die Bremse. \r\nZitat Rudolf Nurejew

  • #2
    Lampertheimer Zeitung\r\n\r\nVideostunde mit Aha-Effekt\r\n\r\nAdler wollen nach Sieg in Wolfsburg nachlegen / Heute gegen Iserlohn, Sonntag in Berlin\r\n\r\nAm Samstagabend hatten die Eishockey-Profis der Mannheimer Adler ihr ganz persönliches Aha-Erlebnis. Tags zuvor hatte das Team in der DEL gegen die DEG Metro Stars aus Düsseldorf zwei bärenstarke Drittel hingelegt - vielleicht die stärksten seit langer, langer Zeit -, um dann aber im weiteren Verlauf die Partie noch aus der Hand zu geben und nur mit einem Punkt dazustehen. Am Samstag reiste der Adler-Tross dann nach Wolfsburg, wo am Sonntag das nächste richtungsweisende Spiel anstand. Und weil Samstagabende in Wolfsburg wohl nicht ganz so prickelnd sind, lud die Mannschaftsleitung zur gemeinsamen Videostunde.\r\n\r\n„Wir haben den Jungs erst Szenen aus den ersten beiden und dann Szenen aus dem letzten Drittel gezeigt.“ Und auch wenn oft nur „ein Schritt“ den Unterschied machte: „Es war ein gewaltiger“, beschreibt Mannheims Headcoach Harold Kreis besagten Aha-Effekt, den er bei seinen Spielern entdecken konnte. Die Aktion fruchtete. Im Auswärtsspiel am folgenden Sonntag bei den Grizzly Adams zeigten die Kurpfälzer eine starke Leistung über 60 Minuten hinweg und siegten 3:1. Das war eindeutig schon Play-off-Niveau.\r\n\r\nWie wichtig der Sieg der Mannheimer war, zeigt ein Blick aufs Tableau: Mit 81 Punkten haben sich die Nordbadener wieder an den Niedersachsen vorbei auf Rang drei geschoben und liegen damit drei Zähler hinter dem Spitzenduo Berlin und Ingolstadt, wobei der ERC bereits eine Partie mehr als die Adler absolviert hat. Für Spannung ist in den restlichen sieben Begegnungen der Hauptrunde also gesorgt. Am heutigen Freitag (19.30 Uhr) erwarten die Adler die um die Pre-Play-off-Teilnahme kämpfenden Iserlohn Roosters (10.) in der SAP Arena, bevor es am Sonntagabend (19.05 Uhr, live auf Sky) zum Gipfeltreffen bei den Eisbären Berlin kommt.\r\n\r\nAm Dienstag (Gegner Hamburg) und Freitag (Köln) geht es dann mit zwei Heimspielen weiter. Die große Euphorie scheint allerdings bei den Zuschauern (noch) nicht ausgebrochen zu sein: Für die Heimpartien gegen Iserlohn und Hamburg sind bislang jeweils rund 8000 Karten abgesetzt worden.\r\n\r\nPersonell geht es derweil weiter aufwärts. Am Donnerstag stand erstmals kein Spieler mehr mit blauem Trikot auf dem Eis, das bedeutet, das dieser nicht hart angegangen werden darf. Mit Christoph Ullmann und Craig MacDonald sind auch die letzten beiden verletzten Akteure ins volle Mannschaftstraining zurückgekehrt. Ullmann wird heute gegen Iserlohn sein Comeback geben. Wann MacDonald nach seinem Kreuzbandriss wieder unter Wettkampfbedingungen ran darf, ist offen. „Wir machen ihm keinen Druck. Zehn oder 14 Tage, das spielt keine Rolle“, sagt Trainer Kreis, der mit seinen Profis zufrieden ist: „Sie machen unglaublich viel, auf und abseits des Eises. Die Mannschaft geht sehr hart mit sich selbst ins Gericht.“ Die Rückkehr Ullmanns hat nun allerdings zur Folge, dass Richard Gelke, der „absolut“ überzeugen konnte, von der Tribüne aus zuschauen muss.

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    • #3
      Mannheimer Morgen\r\n\r\nMittelstürmer heute gegen Iserlohn wieder fit\r\n\r\nChristoph Ullmann meldet sich bei Adlern zurück\r\n\r\nSo viele Zuschauer hatten die Mannheimer Adler schon lange nicht mehr - bei Trainingseinheiten. In den vergangenen Tagen wurden in den Nebenhallen der SAP Arena Nachwuchsturniere ausgetragen, die Talente verfolgten in den Spielpausen gebannt, was ihre Idole machen.\r\n\r\nUnd diese bereiteten sich bestens gelaunt, aber auch hochkonzentriert auf die bevorstehenden Partien heute gegen Iserlohn (19.30 Uhr/SAP Arena) und am Sonntag bei Tabellenführer Berlin (19.05 Uhr/bei Sky) vor.\r\n\r\nErfreulicherweise war kein blaues Trikot im Training mehr zu sehen: Das heißt, auch Craig MacDonald mischte nach seinem Kreuzbandriss wieder voll mit, musste nicht mehr per Signalfarbe vor Körperkontakt geschützt werden. "Mir geht's gut", versicherte der Stürmer, für den ein Einsatz am Wochenende aber noch zu früh kommt.\r\n\r\nGanz anders sieht es bei Christoph Ullmann aus. "Ich bin froh, wieder mitmischen zu können", berichtete der Angreifer, der nach seiner Schambeinentzündung sieben Wochen zum Zuschauen verdammt war. Da der 27-Jährige wieder fit ist, muss Richard Gelke pausieren. "Immerhin bin ich nicht weggesperrt worden, sondern war ganz nah an der Mannschaft dran", hatte "Ulle" die unnötige Niederlage gegen Düsseldorf und den Sieg in Wolfsburg miterlebt. "Wir haben den Jungs vor dem Wolfsburg-Spiel noch mal ein paar Szenen gegen die DEG gezeigt", berichtete Trainer Harold Kreis von einem "großen Aha-Effekt. Vielleicht waren die Fehler gegen Düsseldorf notwendig. Denn nur aus Fehlern lernt man."\r\n\r\nDass solche Probleme ausgerechnet kurz vor den Play-offs auftreten, will Kreis nicht überbewerten. "Es sind ja keine großen Sachen, sondern nur ein Schritt, der zu spät erfolgt", schilderte der 53-Jährige. Kleine Ursache, große Wirkung. "Plötzlich hatte Düsseldorf mehr Zeit und konnte passen." Das soll gegen Iserlohn von Beginn an unterbunden werden. "Die Roosters haben gefährliche Stürmer und einen guten Torhüter", weiß Kapitän Marcus Kink, was ihn und seine Jungs erwartet. "Aber wir sind heiß und wollen unseren Fans ein tolles Heimspiel liefern. Und dann kommt am Sonntag der Klassiker gegen Berlin", freut sich Kink auf das Top-Duell.

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