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Rund ums Spiel - Oktober 2012

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  • Zitat von tripper21 Beitrag anzeigen
    Schwaches Argument! Es gibt glaub ich noch genau ein Lied wo das dran gehängt wird (eher wurde!). Das ist total aus der Mode gekommen und wird nur noch sehr vereinzelt so gesungen...\r\n
    \r\n\r\nAlso unten bei uns, in der näheren Umgebung, is es leider doch des öfteren so. Is ja aber eigentlich wurscht.\r\nWenn wir ab und an die altbekannten Lieder aus dem Friedrichspark singen, werden wir oft ratlos angeschaut Nur die Lieder auch mitzusingen versucht leider keiner.

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    • Man versucht es mittlerweile schon gar nicht mehr, alte Lieder anzustimmen was echt schade ist.

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      • Zitat von cimetta70 Beitrag anzeigen
        Man versucht es mittlerweile schon gar nicht mehr, alte Lieder anzustimmen was echt schade ist.
        \r\n\r\nZum Teil jedoch verständlich - du nennst die Gründe oben ja selbst. Es gibt immer wieder kleine Gruppen, die nicht-alltägliche Gesänge anstimmen oder sich sogar was ganz neues ausdenken. Resultat: Ehernes Schweigen der Masse oder gleich irgendein "Gegengesang", der bereits davor 20 Minuten lang abgespult wurde. Wenn der kleinste gemeinsame Nenner eben die 5-10 üblichen Gesänge sind, kann man dieses Totsingen von anderen/neuen Stücken kaum unterbinden. \r\nEs ist ja schon bezeichnend, dass man inzwischen sogar, wie auch am Mittwoch geschehen, die Interviews im Powerbreak lieber mit dem zwölften "Schalalalalala...Hejo MERC, hejo!" übersingt, anstatt mal für 90 Sekunden einen Gang zurückzufahren. Der Professor aus dieser ironischen SWR-Doku über unsere Gesänge in den 90ern hatte nicht Unrecht, als er sagte, dass Fangesänge allgemein in den meisten Sportarten keinen Bezug zum Spielgeschehen mehr aufweisen und dass sich die Fans offenbar einfach nur selbst besingen. Dass man bei solchen Einblendungen keine Ruhe wie in der Leichenhalle erwarten kann ist klar und das verlangt auch keiner. Nur dass einen riesiges Trara gemacht wird, obwohl die Spieler völlig unbeteiligt an der Bande stehen und dann wieder, sobald es weitergeht, mehrere Minuten garnichts kommt, ist mir ein Rätsel.
        Playoffs 2020 - ich war nicht dabei!

        Desire is the starting point of all achievement, not a hope, not a wish, but a keen pulsating desire which transcends everything.
        - Napoleon Hill
        Hast du Weißherbst in der Blutbahn, wirst du sexy wie ein Truthahn.
        - Udo Scholz

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        • Schön geschrieben cimetta70 und in meinen Augen auch viel richtiges. Den Eindruck den ich von dir habe, habe ich jedoch hier im Forum gewonnen und hat mit dir in Arena überhaupt nix zu tun, denn dort kenn ich dich nicht. Zumindest nicht das es mir bewusst wäre und selbst wenn hat dies grade nichts hier zu suchen.\r\n\r\nAlso sowohl du als auch Thomas haben viele Punkte angesprochen die ich ebenso empfinde, denke und beobachte und manchmal muss es auch einfach raus und das ist auch vollkommen richtig. Allerdings sind wir dann auch wieder an einem Punkt denn wir hier im Forum schon öfters hatten. Sei es beim Verhalten, bei der Stimmung oder ähnlichem. Die Zustände werden regelmäßig kritisiert, angesprochen oder ausgekotzt. Ist auch vollkommen in Ordnung so, ABER trotzallem ändert sich nichts. Es ist doch mindestens genauso wichtig sich nicht nur darüber auszulassen, sondern auch Gedanken zu machen und voranzubringen wie man es ändern kann. Das soll nicht heißen das sich niemand Gedanken macht, nur so richtig vorangekommen sind wir bei manchen Punkten einfach noch nicht.\r\n\r\nWie bekommt man eben die Menge dazu wieder eine Einheit darzustellen?\r\nWie bekommt man kreative Gesänge wieder in die NWK und wie können diese sich durchsetzten?\r\nWie bekommt man die Verhaltensmuster wieder in geregelte Bahnen, so dass das Eishockey und die Adler ganz vorne stehen?\r\netc...
          "Drop Pucks Not Bombs"

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          • Zitat von Faceoff Beitrag anzeigen
            Wie bekommt man eben die Menge dazu wieder eine Einheit darzustellen?\r\nWie bekommt man kreative Gesänge wieder in die NWK und wie können diese sich durchsetzten?
            \r\n\r\nAlleine dazu könnte man einen ganzen Thread füllen, aber gut, dass man sich auch Gedanken um Wege macht, Missstände zu beseitigen!\r\nKlar ist, dass es niemals einfach Einigkeit zwischen allen geben wird. Sowas ist ein mitunter langer Prozess und auch dem werden sich nicht alle anschließen. Wichtig wäre, bei Gesängen, eine ausreichend große Gruppe zu etablieren, die regelmäßig bei den Spielen anwesend ist und nicht einfach ignoriert werden kann (also mehr als 3 oder 4 Leute). Diese Gruppe müsste letztlich unermütlich regelmäßig neue Gesänge bzw. Klassiker anstimmen - selbst wenn der restliche Rang erstmal nicht mitmacht. Sofern die Gesänge nicht unter aller Kanone sind wird man irgendwann erste Mitstreiter bekommen. Das Ganze muss also langsam, aber beständig stattfinden. Mit der Zeit überzeugt man in Folge zuerst Mitläufer, die eh jeden Kram nachsingen, und längerfristig auch andere Fans. Wenn erstmal ein Teil eines Blocks zusammensteht, ist schon viel geschafft. Funktioniert von der psychologischen Seite aus nicht anders als jede Mode bzw. Trends - einfach hartnäckig bleiben, singen ist ja nicht verboten. \r\nLetztlich könnte das ganze natürlich an der Oberrang/Unterrang-Leier scheitern, aber besser 2 als 20 verschiedene Grüppchen.\r\n\r\n
            Zitat von Faceoff Beitrag anzeigen
            Wie bekommt man die Verhaltensmuster wieder in geregelte Bahnen, so dass das Eishockey und die Adler ganz vorne stehen?\r\netc...
            \r\nDie Leute, die "grob" aus dem Rahmen fallen einfach ggf. ansprechen. Wenn sich halt jemand neben dir während des Spiels pausenlos über Börsenkurse oder das Schnitzel vom Mittagessen unterhält und du das störend findest, einfach mal nachfragen, ob hier eigentlich das Spiel geschaut wird oder ob sich hier plötzlich die Redakteure der Essenskolumne aus der Lokalzeitung eingefunden haben. Natürlich ist es jedem selbst überlassen, was er während der Partie tut, aber wenn eben wirklich gewaltig übertrieben wird, kann ansprechen mitunter nicht schaden - manche merken's nämlich garnicht.
            Playoffs 2020 - ich war nicht dabei!

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            • Ein guter Ansatz wäre bereits, wenn einfach mal alle über ihren eigenen Schatten springen würden, mal ihr Ego vergessen, alle Animositäten beiseite gelassen werden und man endlich aufhört zu schreiben sondern einfach mal handelt.

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              • 99% sind in Ordnung - Sehe ich genau so!\r\n\r\nWie wäre es denn, wenn seitens Fanprojekt mal eine Choreo kommt im Sinne von "Alles auf Anfang" und man ein bestimmtes Datum als "Neustart" formuliert, an dem man sich die Hände reicht und mal richtig "Feuer" macht auf den Rängen? \r\n\r\nBildlich gesprochen: \r\nBild 1 der Choreo: WIR sind Mannheim\r\nBild 2 der Choreo: WIR halten zusammen\r\nBild 3 der Choreo: NUR DER MERC

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                • Man sollte sich immer das Motiv vor Augen halten, wieso man in die Arena geht: Freude und Spaß. Es ist ein Hobby, und im Endeffekt möchte man aus diesem etwas positives mit nach Hause nehmen.\r\n\r\nDas heißt nun nicht, dass man nach einem verlorenen Auswärtsspiel bereut, hingefahren zu sein. Es geht um das Gesamtpaket. Es gibt zwei Standbeine, die mich immer wieder zum Hockey bringen: Der Sport an sich, der einen unglaublichen Spaß macht zuzuschauen, und diese magischen Momente in Sachen Atmosphäre. Zum ersten Punkt brauche ich wohl nichts sagen. Ich habe z.B. keine Lieblingsmannschaft in der NHL, und bei meinem allerersten NHL-Spiel (das in Europa) hatte ich noch überhaupt keinen Bezug zu der Liga. Wer sich die Spiele aber anschaut, und jetzt kein allzu schlechtes erwischt, der wird schneller in den Bann gerissen als es "shorthanded goal" buchstabieren kann. Nach ESPN und meinem ersten Live-Spiel in den Staaten komme ich davon auch nicht weg. Ich habe noch immer kein Lieblingsteam in der NHL - und das ist sogar total angenehm: Wie viele Spiele ich mir unvoreingenommen ansehen kann, und sie großartig finde!\r\n\r\nDann kommt aber Punkt 2 hinzu, den du in der NHL nur zu selten findest. Magische Momente in Sachen Atmosphäre/Stimmung, bei der du Gänsehaut bekommst und du es nicht abstellen kannst. In der NHL ist das sehr spielbezogen - wenn bei Hattricks die Kappen fliegen, als Boston zu Hause gegen Vancouver "We want Luongo!" skandiert, weil Schneider sich die Eier nur so gefangen hat, oder wenn bei einem gewaltigen Check die Leute aus ihren Sitzen springen und kollektiv den Hit feiern. Das war es dann aber auch schon mit Aufzählung, und wenn ich nun in die DEL bzw. bei den Adlern zurückschaue, an was ich mich gerne erinnere, dann fällt mir da einfach mal auf Anhieb viel, viel mehr ein. Und ihr werdet parallel zu meiner Aufzählung sehen - es hat immer etwas mit "dem gewissen Mannheimer Eishockeypublikum" zu tun.\r\nEin unglaubliches Highlight ist bei dem NHL Exhibition Game gegen Buffalo passiert. Mannheim bekommt chancenlos einen Rüffel, nach dem Spiel ein ewig lautes "Let's go Buffalo!" aus der Nordwestkurve, und die Buffalo-Fans stehen auf, applaudieren, und freuen sich wie ein Schnitzel, äh, Sirloin-Steak. Die Spieler, die teilweise siebenstellige Beträge im Jahr einheimsen, und sich alles kaufen können, was sie wollen, bedanken sich und sind ebenso erstaunt. Denn eine Sache kann man halt nicht kaufen - dieses magische Mannheim! Oder bei beiden Spengler Cups, die ich mitmachen durfte. Es ist einfach nur unglaublich, wenn du diesen Cup spielst, du weißt, dass du ohne Frage die Mannschaft mit den schlechtesten Statistiken mitbringst, und dann dort dein Team feierst, gute Laune mitbringst, dass in den umliegenden Blöcken sogar neutrale Eishockeyzuschauer mitklatschen, mitsingen, aufstehen, die Welle mitmachen und irgendwann über 50% in den Adlerblock schauen, statt auf das Spiel (und das gegen Team Canada!) ... Zuletzt war so ein Erlebnis in München in dieser Saison. Da fahren nun wirklich nicht sehr viele Leute auswärts nach München, aber alle bringen den nötigen Spaß mit und es wird eine großartige Auswärtsfahrt. Nicht nur aufgrund des Sieges, aber auch weil die Adlerfans imposant sind. Nur kurz: Ich liebe es, die Halle zu dominieren und dem Gegner damit jeden Rang abzukaufen. Alle möglichen Dosenpfand-Gesängen und Wortspiele wurden von den Leuten aufgegriffen, mitgesungen, und es war purer Spaß. Ich liebe es, den Gegner vorzuführen. Ich habe nicht einen Mittelfinger oder einen pöbelnd winkenden Arm gesehen, aber ich denke alleine mit diesem Auftritt hat man derart gezeigt, wo der Hammer hängt, wie es keine provozierende Winkerei könnte. Aber apropos: Natürlich gibt es auch die Spiele, bei denen man keine Freunde gewinnt - in Nürnberg ist es sensationell, die Hütte mit lauten Gesängen niederzureißen und die neidischen Blicke mit noch größerer Arroganz zu erwidern. Aber hey: Auch da brauche ich nichts in den Unterrang werfen, irgendjemandem eins überzubraten oder was auch immer. Es soll auf ewig ein "wenn Mannheim kommt gibt's für uns 60 Minuten lang nix zu lachen" im Hinterkopf eingebrannt sein. Das ist in Nürnberg (fast) immer, weil die Adlerfans, die hinreisen, wissen was abgeht. Oder noch krasser: Frankfurt. Größte Rivalität. Wie unglaublich war es denn, mit 2.000 Leuten anzureisen. Die Frankfurter haben die Tickets limitiert und wir über Umwege Karten gekauft. Freunde haben wir uns dort sicherlich keine gemacht, aber wir hatten zwei Heimspiele mehr und wenn man sogar von Kölnern oder Nürnbergern dafür Respekt gezollt bekommt, dann war es mal wieder Mannheim. Noch ein ganz verrücktes Beispiel? Der letzte Spengler Cup - wir sind in Grüsch untergebracht. Kommen auf die Idee, doch ein Spiel von zwei regionalen Teams in der dortigen Eishalle zu gucken. Wir laufen hin, feuern an, haben Spaß, großartig.\r\n\r\nDas sind für mich die Momente, die ich zugegeben gerne erzähle. Natürlich gibt es in einer lebendigen, aktiven Fanszene immer (!) Leute, die über das Ziel hinaus schießen. Ich schließe mich da nicht aus, denn auch ich bin öfters emotional gefangen! Ich habe auch schon Ordner vollgeleiert und Leute beleidigt, wie man es nicht hätte machen müssen. In der Regel aber deshalb, weil es nötig war, um gewissen Einschränkungen entgegenzuwirken. Genau wie viele will ich keine Schranken, und wenn Adlerfans kommen, sollte man sie machen lassen - es wird schon gut werden. Im Idealfall - und hier kommen wir an den Punkt, an dem man diese negativen Geschichten ausradieren sollte. Denn dann kann die Sicherheitsorder von ganz oben irgendwann sein: "Lasst sie machen. Adlerfans sind verrückt - aber Kumpeltypen."\r\n\r\nJeder, der die Möglichkeit hat, den Mund aufzumachen, sollte ihn aufmachen. Einfach immer so handeln, wie man sich wünscht, dass jeder handelt. Wenn die Stimmung beschissen ist, das Team es aber verdient hat, dann singe und schreie ich! Meist ohne Erfolg, aber wenn ich nur dastehe und die Klappe halte, was ist das Ergebnis? Jeder wird es tun. Und wenn jetzt jeder aber singt und schreit? Dann wird es auf einmal großartig und genial. Ich singe einzelne Fangesänge auch mit, wenn sie keine Chance haben laut zu werden, aber genial sind. Und wenn ich zwei Leute sich rumschubsen sehe, dann gehe ich halt zwischenrein. Wieso auch nicht?\r\n\r\n\r\nWie cimetta70 schon richtig sagte:\r\nDas Eisstadion war ein Platz fernab der "normalen" Gesellschaft, wo sich z.B. jeder erst mal Duzt, jeder Spaß hat, man fremde Leute einfach ansprechen kann, man den Gegner 60 Minuten beleidigt und danach vielleicht nicht gerade ein Bier zusammen trinkt, aber in jedem Fall nebeneinander die Halle verlassen kann ohne dumme Sprüche, Beleidigungen und schon zwei mal nicht mit der Angst, in Gefahr zu schweben. Etwas ganz besonderes am Eisstadion ist aber auch eine wichtige Tatsache: Es ist egal, wo du herkommst, wer du bist, es zählt nur was du tust und wie gut das ist. Behindert, schwarz, weiß, schwul, Businessman, Öko - welche Vorurteile einem einfallen könnten - alles total egal - nach dem Tor wird abgeklatscht und beim blauweißroten Walzer wird eingehakt. So war es, aber die Tatsache, dass es nicht so ist, liegt nur an einer Person: Dir. Wenn sich jeder immer bemüht, und wenn jeder der paartausend Fans, die sich genau solch eine Atmosphäre wünschen, sogar zum Dienstagsspiel gegen Wolfsburg mit der festen Entschlossenheit fährt, dass ein großartiges Spiel wird, dann wird es eins.\r\n\r\n\r\nAlso unterstützt, was ihr euch von einem perfekten Block wünscht. Und geht gegen das, was euch ankotzt, einfach vor. Und vor allem: Habt Spaß! Wenn das zehnte "scheiß Iserlohn" euch nervt, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Die eine ist, die Arme zu verschränken und mit dem Nebenmann darüber zu fluchen und mit einem dicken Hals heimzugehen. Die zweite ist, mit dem Nebenmann ein für euch angebrachtes Lied anzustimmen (oder eins was leise angestimmt wird mitzusingen), und mit der Gewissheit heimzufahren, dass genau ihr es wart, die in Spielminute den Keim für einen Fangesang gesetzt habt, der lustig und kreativ ist, und den man die nächsten Spiele noch hören wird!\r\n\r\n\r\nIch hoffe, ihr nehmt davon was mit! \r\nchatloxx

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                  • Rund ums Spiel - Oktober 2012

                    edit: kann gelöscht werden. falscher thread
                    ¡snɐ ʇɹǝnǝɥɔsǝq ʇɥǝıs sɐp 'uıɥ ǝpɐɹǝƃ ɹǝpǝıʍ ɥɔıp zʇǝs

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                    • Hier nochmal ein Nachtrag zum Thema ACAB....\r\n\r\nhttp://www.juris.de/jportal/portal/t...enachricht.jsp\r\n\r\n\r\nVorsicht bei der Verwendung des Kürzels "ACAB". Das OLG Karlsruhe hat jetzt zwei unterinstanzliche (freisprechende) Entscheidungen aufgehoben und angedeutet, dass die Verwendung des Kürzels "ACAB" (z.B. auf Bannern oder Transparenten, somit wohl auch auf der Kleidung) eine strafbare Beleidigung darstellen kann.\r\n \r\nDie Sache ist jedoch noch nicht rechtskräftig. Das Landgericht Karlsruhe muss den Fall nach der Aufhebung nochmal verhandeln.\r\n\r\nLink und Text geklaut bei FB .. Danke E.. Z...
                      Gruß\r\n... der Lange

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                      • Rund ums Spiel - Oktober 2012

                        Ich denke wir müssen diejenigen, die diese enorm sinnvolle Abkürzung "ACAB" verwenden, nicht warnen. Das sind ja meistens Personen mit einer sauberen Reflexion und Rückgrat - sie sind am Ende ohnehin stolz darauf mit den Konsequenzen leben zu müssen.

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                        • Das besagte Banner wurde beim letzten Spiel übrigens an der "ACAB"-Stelle überklebt, nur als Nachtrag zum Nachtrag.\r\n\r\nDie Rechtsprechung in der Hinsicht wird aktuell in der Tat etwas nebulös. Solange das BVerfG keine aktuelle Leitentscheidung abgibt, die besagt, inwiefern die Parole von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, wird es da wohl öfter noch unterschiedliche Entscheidungen geben - kommt ganz auf den zuständigen Richter an.
                          Playoffs 2020 - ich war nicht dabei!

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                          - Udo Scholz

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                          • Zitat von punkrockgod Beitrag anzeigen
                            \r\nWir sollten aber nicht den Fehler machen, diese Diskussion in Richtung Wasfrüherallesbesserwar abschweifen zu lassen.\r\n
                            \r\n\r\nWar es doch aber, wie die ganzen vorgenannten Ereignisse beweisen....zudem war man früher wesentlich kreativer. Ok, da gab es neben den "dazugehörenden" Schmähgesängen auch mal stumpfsinnige und wüßte Beleidigungen Richtung Spieler, Schiri oder was auch immer, aber rein aus dem Spielverlauf bzw. Verhalten der/des Spielers, der Leistung des Schiris oder sonst einem "akuten" Ereignis im Spiel selber heraus. Heute gehört ja ein gepflegtes "Ihr *ixxer" hinter jedem Lied, jeden Anfeuerungsrufen quasi zum guten Ton...stupider geht es kaum, da ist bei mir fremdschämen angesagt. Das sich die Fangruppierungen gegenseitig verbal während des Spiels beharken, dass war schon immer so und das gehört einfach dazu. Ich sehe das auch eher als gegenseitiges "Aufziehen" und "pisaken", teilweise amüsant und auf keinen Fall entwickle ich da eine persönliche Feindschaft oder Hass auf gegnerische Fans. Im Friedrichspark hat man sich auch während des Spiels mit gegnerischen Fans beim Pinkeln auf der Toilette oder am Bierstand unterhalten. Da stand ich in den Playoffs wegen Platzmangels auch öfter mal im Gästeblock, ohne mir irgendwie Sorgen machen zu müssen. Und wenn das Spiel vorbei ist, dann ist sowieso alle "Feindschaft" begraben, aber manche scheinen einfach in Ihrer Wahrnehmung gewisse Grenzen, die früher selbstverständlich waren, nicht zu sehen und dass ist das, was mir persönlich Sorgen macht. Wenn ich dann noch lese, dass sich Adlerfans gegenseitig anpöbeln wegen Ober-/Unterrang, dann kann ich garnicht so schnell den Kopf schütteln, wie ich das möchte.\r\n\r\nSorry, ist etwas OT, aber bei manchen Aussagen (nicht auf das genannte Zitat bezogen!) schwillt mir echt der Kamm.

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                            • Adler geben niemals auf, Adler geben niemals auf, Adler geben niemals auf - Ihr W*chser...\r\n\r\nWie wäre es denn mit einem "steht auf wenn ihr Adler seid... ihr W*chser" oder "Oh wie ist das schön... ihr W*chser"? Für mehr Kreativität beim inflationären Gebrauch der Bezeichnung eines onanierenden Mannes...!

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                              • Fakt ist, dass es nicht viel bringt, wen wir hier alle schreiben, wie toll es doch früher war und was man ändern sollte. Geht doch mal zu denjenigen, die die Lieder anstimmen und schlagt etwas vor, was man mal wieder singen könnte oder sprecht mit wichtigen Leuten aus dem Fanprojekt oder mit Thomas usw. . Ich würde es selbst machen wäre ich nur regelmäßg in der Arena, aber ich kann es auch selbst nicht beurteilen, was früher besser war oder was man damals so gesungen hat. Aber ich finde, es bringt einfach wenig, auch wen es gut gemeint ist, hier zu fordern, dass sich dies und jenes ändern muss. Zumal wir als Fans für uns selbst verantwortlich sind.
                                And he scoreeeeeeeeesssss...

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