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Zitat von Odenwald-Adler Beitrag anzeigenOhne das boese zu meinen Metro, aber in meinen Augen versteifst du dich zu sehr darauf, dass Nuernberg einfach eine haertere Mannschaft hat. Auf dem Sektor der Deutschen sind wir keinesfalls schlechter aufgestellt, eher sogar besser. Jenike hat mich bis heute nicht zu 100% ueberzeugt, dasselbe gilt fuer Reimer. Ich wuerde sogar ganz klar sagen, dass die Goalie-Position bei den Ice Tigers die große Schwachstelle ist. \r\n\r\nWie Stormrider schon schrieb, mit M. Goc, Plachta, Wolf, aber auch Raedeke, Festerling, Ulle und Reul, haben wir ebenso gute Spieler, auch ein Kink wuerde ich dazu zaehlen, wenn er denn einfach so spielen wuerde wie in der Nationalmannschaft. Gilbert ist eine tolle Verpflichtung, zu der man Nuernberg nur gratulieren kann, und die definitiv "sicherer" ist als Setoguchi, hinter dem durchaus ein Fragezeichen steht, ob er wieder so aufspielen kann wie in den "alten Zeiten". Beide sind fuer die DEL dennoch "krasse Verpflichtungen", die man so erst mal taetigen muss. Sicher, auch ich wuensche mir einen Spieler wie Prust oder Teubert bei uns oder das Risiko, einen jungen Spieler wie Dane Fox zu verpflichten und zu schauen, ob es fuer die DEL "reicht" (Zeichen setzen kann und wird er trotzdem). Und ja, es ist definitiv eine klare Handschrift durch Jiranek erkennbar, die zu einem harten Eishockey tendiert. Aber das heißt nicht, dass wir chancenlos sind, wir haben nur eine andere Ausrichtung des Kaders. Das muss nicht jedem gefallen, aber es macht uns, vor allem mit der QualiÃae in der Offensive, nicht schlechter als Teams wie Nuernberg.Adler geben niemals auf....
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http://www.donaukurier.de/sport/eish...rt2619,3478136\r\n\r\nGruß\r\nAlWARNUNG: Beiträge dieses User können Spuren von Ironie, Sarkasmus, Uran, purer Boshaftigkeit, Fachwissen und Erdnüssen enthalten!
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Da kann man der DEG und dem KEC nur eine weitere Saison voller, Pleiten, Pech und Pannen wünschen. Gemein, aber wer hoch pokert muß auch verlieren können.\r\n\r\nhttp://www.halbangst.de/deg-kec-finanzprobleme/
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Ich frage mich viel mehr: Wie bitte prüft die DEL die Wirtschaftlichkeit der Clubs!?\r\nOhne ein Finanzexperte zu sein, sollte es doch einfach ausgedrückt folgendermaßen stattfinden: Die Clubs stellen anhand von Einnahmen und Ausgaben ihre Wirtschaftlichkeit dar. Diese prüft die DEL und gibt danach grünes Licht oder halt nicht.\r\n\r\nIch frage mich: Wie können Vereine die Lizenz erhalten die NACHWEISLICH MEHRFACH am Ende der Saison ihr geplantes Budget um Millionen verfehlen und darauf hoffen müssen, dass irgendwelche Gönner einspringen und dieses Loch stopfen? Zum einen ist es wenig seriös und zum anderen ist es auch grob unsportlich den (wenigen) Clubs gegenüber die sich an ihre begrenzten finanziellen Mittel halten.
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@Barrie#9,\r\n\r\nlaut Gesellschaftervertrag der DEL haben die Geschellschafter der einzelnen GmbHs zum Ende des Geschäfzsjahres die Verpflichtung der Verluste auszugleichen.\r\nOb und wieviel ein oder mehrere Gesellschafter bereit sind zuzuschiessen bleibt diesen überlassen, machen Sie dies irgendwann nicht mehr gehen die Lichter aus, siehe Hamburg.\r\nNatürlich geben die Vereine ihre geplanten(!) Einnahmen und Ausgaben zur Prüfung ab.\r\nAber dies sind nur Planungen, fällt ein Sponsor aus, weniger Zuschauer, Nachverpflichtungen usw. und schon ist die Planung Makulatur.\r\n\r\nGruß\r\nAlWARNUNG: Beiträge dieses User können Spuren von Ironie, Sarkasmus, Uran, purer Boshaftigkeit, Fachwissen und Erdnüssen enthalten!
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Ganz ehrlich, dann brauch ich aber auch keine Planung abgegeben, die ohnehin nur Makulatur ist.\r\nDas einzig unberechenbare sind die Zuschauereinnahmen, aber auch da könnte man durchaus Richtwerte nehmen und so das Risiko in Grenzen halten.\r\nFür Sponsoren gibt es Sponsorenverträge, die eingehalten werden müssen. Es kommt auch relativ selten vor, dass sich ein Sponsor während der Saison zurückziehen muss.\r\n\r\nViel mehr liegt es doch an den ständigen Nachverpflichtungen aller Teams während der Saison, obwohl das Budget oftmals schon ausgeschöpft ist. \r\nWie du sagst, so lange irgendein Gönner/Gesellschafter am Ende einspringt ist alles "gut". Seriös ist das aber für mich nicht.Zuletzt geändert von Barrie#9; 08.08.2017, 18:29.
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@Barrie\r\n\r\nGrundsätzlich bin ich da schon irgendwie bei dir...\r\nAber es gibt durchaus sehr viele unvorhersehbare Punkte die ein Team treffen können... \r\nDu sprichst es selbst an: Zuschauereinnahmen... du spielst eine Gurkensaison, und dir kommen im Schnitt 500 Zuschauer weniger... Rechne das hoch auf 26 Heimspiele, dann geht dir gleich mal ein ordentlicher Batzen Geld flöten... Dadurch evtl. auch weniger Einnahmen im Merchandising...\r\n\r\nDann hast du immer mal wieder außerplanmäßige Ausgaben z.B. Investitionen in die Eishalle, Geschäftsstelle, Trainingsanlagen... Überall kann was kaputt gehen, muss erneuert, ausgetauscht werden etc... Ablösung bestehender Verträge für Spieler, Trainer, Manager...\r\nUnd Ruck zuck hast du am Jahresende mal eben Mehrausgaben von zB. 100T € und hast im Worst Case dann eben noch geringere Einnahmen von z.B. 100T €. Somit hast du gleich mal ein Loch von 200T €..."Wir verloren uns aus den Augen, aber niemals aus dem Sinn... Du lebst in mir noch ganz tief drin..."
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@magicben\r\n\r\nWenn wir hier nur über Löcher von 200T € reden würden, dann hätte ich damit gar kein Problem damit. Wir reden hier aber von jährlichen Differenzen im 7-stelligen Bereich. \r\nHier fährt man sehendes Auge eben auf diese Differenzen zu. Irgendeiner wird es schon richten. Ist ja auch - zum Glück - meistens so. Nur, dann kann man sich die Lizenzierung VOR der Saison echt schenken. \r\nDumm nur für die Vereine, die sich eben an ihr (knappes) Budget halten und dementsprechend bei Verletzungen oder halt auch einfach mal so zwischendurch, keine neuen Spieler Nachverpflichten können.\r\n\r\nKlar, die Zuschauereinnahmen sind nicht exakt zu kalkulieren. Aber anstatt vorsichtig an die Kalkulation heranzugehen, plant man so, als würde man eine erfolgreiche Saison spielen. Es ist ja auch oft so, dass schon 2 PO-Heimspiele mit in die Zuschauerkalkulation mit einfließen. \r\n\r\nWie auch immer, dass Verhalten der Vereine ist die eine Sache, aber die Lizenzierung der DEL - und darum ging es mir eigentlich - ist in dieser Form ein Lachblatt und völlig sinnfrei.
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Zitat von Barrie#9 Beitrag anzeigenGanz ehrlich, dann brauch ich aber auch keine Planung abgegeben, die ohnehin nur Makulatur ist.\r\nDas einzig unberechenbare sind die Zuschauereinnahmen, aber auch da könnte man durchaus Richtwerte nehmen und so das Risiko in Grenzen halten.\r\nFür Sponsoren gibt es Sponsorenverträge, die eingehalten werden müssen. Es kommt auch relativ selten vor, dass sich ein Sponsor während der Saison zurückziehen muss.\r\n\r\nViel mehr liegt es doch an den ständigen Nachverpflichtungen aller Teams während der Saison, obwohl das Budget oftmals schon ausgeschöpft ist. \r\nWie du sagst, so lange irgendein Gönner/Gesellschafter am Ende einspringt ist alles "gut". Seriös ist das aber für mich nicht.Stop posting facts. They're ruining some peoples' arguments.\r\n\r\nalt.sports.hockey.nhl.ny-islanders
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Hi Rossi, \r\n\r\nich sehe das Problem ein wenig anders: Wenn ein Unternehmen über die Jahre hinweg die Planzahlen nicht erreicht und immer wieder rote Zahlen schreibt ist dieses Unternehmen früher oder später Pleite. Im Profi-Eishockey hierzulande wird aber immer wieder seitens Gesellschafter, Sponsoren, Mäzenen oder was auch immer ausgeglichen - eben weil Eishockey ein Zuschussgeschäft ist. Das ist auch durchaus legitim, wenn auch diverse Clubs eben doch am Tropf ihrer Geldgeber hängen und wehe denen, bei denen der wichtigste Geldgeber abspringt. Was mir in diesem Kontext viel größere Sorgen macht ist die Tatsache, dass es partout nicht gelingt, einen Eishockeyverein wirtschaftlich so zu formen, dass er wirtschaftlich performed. Und das trotz größerer Hallen etc. Für mich stellt sich da die Frage: Gibt es einen Weg raus aus dem Zuschussgeschäft? Zum Beispiel durch professionelleres Agieren, bessere Medienarbeit, bessere wirtschaftliche Führung? Oder ist es wirklich ein Nullsummenspiel, an dessen Ende zwangsläufigerweise irgendwann die Lichter ausgehen wenn der Geldtopf sich nicht mehr füllt?
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Die Aussage: Eishockey ist ein Deutschland ein Zuschussgeschäft ist mir zu einfach, obwohl es stimmt. Die Frage ist: Warum ist das so?\r\nHängt es vielleicht mit der laschen Lizenzierung zusammen? Würde ein Umdenken stattfinden, wenn härtere Lizenzauflagen gemacht würden?\r\nHier auf die Einsicht einzelner Vereine in einer Art Selbstkontrolle zu hoffen wird nicht funktionieren. \r\n\r\nIch stimme dir zu, dass es kaum Transparenz gibt und sehe dies auch als Problem an.\r\n\r\nWie Metro richtig angemerkt hat, sahen viele in größeren Arenen ihr Glück um wirtschaftlich besser aufgestellt zu sein. Übrigens auch in Frankfurt. Die Vergangenheit zeigt aber auch, dass sich an der finanziellen Situation der Verein, nichts wirklich verbessert hat. Am besten fahren wohl noch die Vereine, die ihre Spielstätte nur umgebaut haben. \r\n\r\nWenn man dann noch anmerkt, dass die geschlossene Liga den Vereinen eigentlich finanzielle Sicherheit geben soll (keine Abstiegsangst) und dann beobachtet was unterm Strich gemacht wird, sieht es für mich so aus, dass dieser Aspekt nicht funktioniert hat. Offiziell natürlich schon. Alle Vereine haben ja ihre Lizenz erhalten. Mein Eindruck ist einfach der, dass man gar nicht gewillt ist seriös zu wirtschaften, sondern einfach weiter macht wie immer. \r\n\r\nLetztendlich läuft es so aber auch in anderen Sportarten. Der HSV wäre ohne Kühne nicht überlebensfähig und die Dosen aus Leipzig hatten zu 2. Ligazeiten Verbindlichkeiten in Höhe von über 50Mio € gegenüber RB. Auch hier drückt(e) die DFL beide Augen zu. \r\n\r\nÜber die Planzahlen der Firmen hier kann ich auch meist nur müde lächeln. Das Unternehmen in welchem ich arbeite, hat über Jahre hinweg Planzahlen vorgestellt wo man sich fragt: Kann ich bitte auch von den Pillen bekommen? Die Realität war dann, dass diese Planzahlen kein einziges Mal erreicht wurden! Fazit: Firma verkauft. Investor entlässt fast 50% der Belegschaft. Mit dem Plan Gewinn zu erwirtschaften und dann den Laden erneut zu verkaufen. Über die aktuellen Arbeitsbedingungen reden wir nicht drüber. Katastrophal. Und dies ist sicher kein Einzelfall und deshalb würde ich die Seriosität in Bezug auf Planzahlen vieler Firmen ebenfalls stark in Frage stellen, ja. Über die Seriosität der Autoindustrie tun sich ja auch gerade Abgründe auf.Zuletzt geändert von Barrie#9; 10.08.2017, 13:30.
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Zitat von metro81 Beitrag anzeigenWenn ein Unternehmen über die Jahre hinweg die Planzahlen nicht erreicht und immer wieder rote Zahlen schreibt ist dieses Unternehmen früher oder später Pleite.Zitat von Barrie#9Die Aussage: Eishockey ist ein Deutschland ein Zuschussgeschäft ist mir zu einfach, obwohl es stimmt. Die Frage ist: Warum ist das so?Stop posting facts. They're ruining some peoples' arguments.\r\n\r\nalt.sports.hockey.nhl.ny-islanders
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