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Presse vom 29.1.18

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    Adler schlagen sich selbst\r\n\r\nEishockey: Fatale Fehler begünstigen 2:3-Heimniederlage gegen Iserlohn – Stewart: Das war Arroganz\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\n \r\nMannheim. Unnötiger geht's nicht: Fatale Fehler machten gestern eine ohnehin zu knappe Führung der Adler Mannheim zunichte. „Unser Problem war Arroganz“, fand Trainer Bill Stewart deutliche Worte für die 2:3 (0:0, 1:0, 1:3)-Niederlage gegen die Iserlohn Roosters.\r\n\r\nEinmal in Rage sprach der Coach von „Dummheit“, die eine bis dato temporeiche Partie zu Lasten seines Teams kippen ließ. Wenn am Ende dieser Punktrunde für welches Ziel auch immer Zähler fehlen, muss man sich nur an dieses Spiel erinnern ...Läppische vier Punkte trennte vor diesem Spieltag Rang vier von Platz zehn. Heimvorteil im Viertelfinale oder die Gerade-noch-so-Berechtigung zu den Pre-Play-offs, alles nur eine Lotterie? Die Adler hatten zuletzt begriffen, dass sie ihres Glückes Schmied sind. Aber auch ihres Peches, wie sich gestern zeigte. Beflügelt vom ersten Auswärtssieg seit fast drei Monaten am Freitag in Wolfsburg legten sie jedenfalls munter los, bevor ein beinahe teures Missverständnis zwischen Carlo Colaiacovo und Phil Hungerecker sowie ein ärgerlicher Wechselfehler die Partie in der Tendenz kippen ließen. Die Unterzahl überstanden die Gastgeber fast mühelos. Aber just als die wieder einmal feines Gespür verratenden Mannheimer Fans so richtig Gas geben, hatten die Adler eine arg konfuse Phase.\r\n\r\nErneut mit einem Mann weniger ging's ins Mitteldrittel, doch kein Problem - im Gegenteil. Chad Kolarik stiebitzte die Scheibe, Doppelpass mit Luke Adam und eiskalter Abschluss, das 1:0 (22.). David Wolf hätte mit einem Break erhöhen können, schickte die Scheibe jedoch genau in Sebastian Dahms linke Fanghand. Und auch als danach gleich zwei Iserlohner ihre Stöcke verloren und solchermaßen in ihrer Funktionalität stark eingeschränkt herumirrten, konnten die Adler nicht nachlegen. Aus diesem Drittel hätten sie mehr machen müssen. „Führen wir 2:0, bringen wir das Ding heim“, ahnte Mannheims Torwart Dennis Endras.\r\n\r\nAusgerechnet dem bis dahin soliden Nikolai Goc unterlief dann ein schlimmer Fehler vorm eigenen Tor, bestraft von Travis Turnbull, der Jack Combs den Ausgleich servierte (49.). Keine zwei Minuten danach verlor Garrett Festerling die Scheibe an Marco Friedrich - und schon wieder musste man mit Dennis Endras Mitleid haben. „Das brauche ich nicht, es ist einfach ein extrem wichtiges Spiel, das wir verloren haben“, befand er. Im Powerplay drängten die Adler auf den Ausgleich. Dann der Konter, Luigi Caporusso machte mit dem 1:3 scheinbar alles klar. Immerhin: Nach Plachtas Anschlusstreffer gerieten die Schlusssekunden hochdramatisch. Aufgeben ist für dieses Team keine Option (mehr).\r\n\r\nWeiter geht's für die Adler schon morgen mit dem Heimspiel gegen Meister Red Bull München. Verteidigerhüne Denis Reul wird dann erneut angeschlagen fehlen. Für ihn wird die Zeit mit Blick auf die Olympischen Spiele langsam knapp.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Endras - Carle, Johnson; Akdag, Nikolai Goc; Larkin, Stuart; Colaiacovo - Kolarik, Adam, Setoguchi; Plachta, Desjardins, Wolf; Kink, Marcel Goc, Ullmann; Sparre, Festerling, Hungerecker\r\n\r\nIserlohn Roosters: Dahm - Martinovic, Fischer; Schmidt, Orendorz; Eklund, Larsson - Caporusso, Down, Costello; Combs, Jaspers, Turnbull; Friedrich, Brown, Florek; Salmonsson, Shevyrin, Blank\r\n\r\nTore: 1:0 Kolarik (Adam) 21:25, 1:1 Combs (Turnbull) 48:24, 1:2 Friedrich 50:01, 1:3 Caporusso (Down) 56:12, 2:3 Plachta (Carle) 58:23 - Strafminuten: 8 - 6 - Beste Spieler: Endras, Larkin, Plachta - Dahm, Martinovic, Turnbull - Zuschauer: 11.546 - Schiedsrichter: Klein (Stuttgart)/Piechaczek (Ottobrunn). \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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