Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Presse vom 18.10.18

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Presse vom 18.10.18

    Das Rotkäppchen\r\n\r\nEISHOCKEY: Seit dieser Saison ziert ein auffälliger Helm den aktuellen Topscorer jeder Mannschaft. Bei den Adlern Mannheim darf ihn sich Chad Kolarik aufsetzen.\r\n\r\nVON OLIVER WEHNER\r\n\r\n \r\nMannheim. Im morgigen Topspiel der Deutschen Eishockey-Liga gegen den Tabellenzweiten ERC Ingolstadt (19.30 Uhr, SAP-Arena) wird Kolarik (32) nicht zum ersten Mal in dieser Saison für die Zuschauer auf Anhieb zu erkennen sein. Knallrot ist der neu eingeführte Topscorer-Helm, das ist dem Sponsor dieser Aktion geschuldet. Kolarik gefällt’s, aber er fand damals in der Schweiz, in seinem Jahr bei den Kloten Flyers 2015/16, „das Flammentrikot des Topscorers noch cooler“, wie er gestern schmunzelnd feststellte.Gleichwie, Kolarik (elf Scorerpunkte durch sechs Tore und fünf Vorlagen) glaubt nicht, dass die Signalfarbe vielleicht sogar ein Nachteil sein könnte – insofern, als die gegnerischen Spieler den Topscorer des Kontrahenten sofort herausdeuten. Erstens kennen sie den wohl sowieso (oder sollten ihn kennen), und zweitens helfe es in unübersichtlichen Situationen ja vielleicht eher den eigenen Mitspielern: „Denn ich komme ja nicht durch Kraft oder Schnelligkeiten zu meinen Toren. Ich setze auf meine Geschicklichkeit und schleiche mich im Getümmel in die Räume, suche die für mich richtige Situation.“\r\n\r\nDen Knipser dort dann zu finden, fällt den Vorarbeitern so eventuell noch einen Tick leichter. Aber Adler-Trainer Pavel Gross findet ohnehin, „dass Chad nicht nur Tore schießen, sondern auch anderen auflegen kann.“ Was die Statistik des Amerikaners der vergangenen Saison belegt. „Auge und Nase für die richtige Situation“ attestiert der Coach seinem trickreichen Flügelspieler. Dass nun in der Kabine ein interner Konkurrenzkampf um den Helm entbrennen könnte, glaubt Gross nicht: „Und wenn es ein kleiner Wettbewerb ist, dann ist es ja nur positiv. In der Hinsicht, dass man noch mehr die Scheiben zum Tor bringt. Aber Egoismus sehe ich keinen.“\r\n\r\nÜbrigens hat auch Ben Smith bisher elf Scorerpunkte auf seinem Konto, hat aber „nur“ drei Tore geschossen – Vorteil Kolarik. Und hintendran lauern David Wolf (10) sowie Andrew Desjardins (9). Schon am Sonntag in Krefeld (17 Uhr) könnte also ein anderer das Rotkäppchen geben, Helme gibt’s für alle Kopfumfänge in Klein, Mittel und Groß. Kolarik wär’s egal, solange morgen gegen Ingolstadt der dritte Sieg in Folge eingefahren wird. Vor zwei Wochen gab’s noch zwei Niederlagen in Serie, aber die gelassene Reaktion seines Teams darauf hat Pavel Gross wohlwollend registriert: „Daran hatten wir schon in der Vorbereitung gearbeitet: Wenn wir mal verlieren, ist es eine Tatsache – aber auch Vergangenheit.“ Die Tabelle hat für ihn dabei noch keine allzu große Bedeutung. Und Chad Kolarik erzählt: „Als wir gegen Schwenningen gewonnen hatten, war uns gar nicht bewusst, dass wir Erster sind.“ Bleiben wollen sie es natürlich dennoch ... \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

  • #2
    Marcel Goc trainiert wieder\r\n\r\nSeit Anfang September musste Marcel Goc wegen einer hartnäckigen Brustkorbverletzung pausieren, gestern trainierte der Adler-Routinier wieder mit der Mannschaft. „Fürs Wochenende reicht’s wohl noch nicht ganz, aber ich mach, was man mir sagt“, antwortete der 35-jährige Ex-NHL-Profi schmunzelnd auf die Frage, wann er wieder einsatzbereit sein könnte. Trainer Pavel Gross findet, „dass er sicher schon eine Option wäre“, aber dass man Goc wohl noch etwas Zeit geben könne, da der Kader derzeit gut besetzt ist. „Am Anfang hat’s bei allem wehgetan, selbst beim Atmen“, berichtete Goc von den ersten Wochen seiner Zwangspause. olw\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

    Kommentar

    Lädt...
    X