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John Tortorella Interview

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  • John Tortorella Interview

    Die ganze Problematik die manche älteren Fans mit dem heutigen Eishockey haben auf den Punkt gebracht\r\n\r\nhttps://www.thehockeybible.net/nhl/j...RC-ILUmVoW3caQ\r\n\r\npasst für NHL, AHL und auch DEL
    Zuletzt geändert von Meeke19; 27.10.2018, 10:06.

  • #2
    Echte, heftige Rivalitäten gibt es tatsächlich nicht mehr. Das gilt nicht nur für's Eishockey, sondern auch für diverse andere Sportarten. Respekt ist ja schön und gut, aber wenn ich sehe, dass nach Derbys lustig geplaudert wird und man Trikots tauscht, sich herzt und so weiter - z.B. wenn man gemeinsam Nationalspieler ist - fehlt es mir einfach an der Faust in der Tasche und der nötigen Grundagressivität. Ich habe lange Zeit aktiv Fußball gespielt - und da war klar: Wenn es gegen bestimmte Teams geht, werden die Stollen ganz besonders gespitzt und eine saftige Grätsche zu Beginn klärt: Freunde, hier gibt es für euch nix zu holen.
    Zuletzt geändert von metro81; 27.10.2018, 10:11.

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    • #3
      Ich mag Torts als Typen eh. Und da ist viel wahres dran. Muss bei ihm auch immer daran denken.\r\n\r\nhttps://www.youtube.com/watch?v=iIlLbJHKw8M\r\n\r\n War zwar nicht begeistert wen die Devils da aufs Eis geschickt hatten, aber hat entsprechend geantwortet. Heute sind das gefühlte Freundschaftsspiele zwischen den Teams.

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      • #4
        Für mich ist Torts in einer Reihe mit Trainern wie Jose Mourinho oder Diego Simeone. Das sind noch Typen, denen es verdammt nochmal egal ist, wie andere denken und ob sie sich gentleman-like verhalten. Sie tun alles dafür, dass ihr Team gewinnt, dass der Gegner verliert, denen ist jedes Mittel recht, egal ob fair oder auch nicht. Das muss man nicht mögen, aber das bringt Würze und Emotionen ins Spiel. \r\n\r\nAufs Eishockey bezogen: Spieler wie ein Sean O'Connor waren zwar immer wie die Pest, jeder hat sie gehasst, aber mit ihnen wurden die Spiele selten langweilig. Wo sind heute in der DEL die harten Spiele, in denen es mal richtig scheppert? Wenn über zwei Wochen ein Fight passiert ist, ist das mittlerweile schon viel. Alles nur noch auf Technik, auf Schnelligkeit ausgelegt, alle haben sich lieb. Ein Mitspieler wird über den Haufen gefahren? Außer einen bösen Blick müssen die Spieler in der DEL doch kaum etwas befürchten. Wo sind die Typen? Wo sind die Überraschungen, wenn auf einmal jemand die Handschuhe fallen lässt, von dem man das nicht erwartet hätte? In der NHL sieht man es noch ab und zu, aber auch da hat es stark abgenommen. Rivalitäten und ein bisschen Hass müssen ja nicht unbedingt in irgendwelchen Pinizotto-Checks enden. Es gibt andere Wege, aber mittlerweile sorgen sich alle nur noch um ihr gutes Image. Deshalb gefiel mir beispielsweise der anfangs unbekümmerte und rotzfreche Auftritt von Matthewk Tkachuk so gut bei den Flames. Kam als absoluter Grünling in die Liga und ging gleich mal allen auf den Sack. Oder wie ein Michael Ferland die Canucks in den Playoffs (2015 war es glaub ich) ohne Ende genervt hat, in dem er einfach jeden gecheckt hat. Ich liebe so etwas, und vor allem in der DEL findet man das viel zu selten.
        Zuletzt geändert von Odenwald-Adler; 01.11.2018, 11:30.
        And he scoreeeeeeeeesssss...

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