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Presse vom 2.11.18

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  • Presse vom 2.11.18


  • #2
    Das produktive Spaßtrio\r\n\r\nEishockey: Adler-Fanliebling David Wolf fühlt sich in seiner Sturmreihe wohl – Kapitän Kink vor Rückkehr\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\n \r\nMannheim. Zu behaupten, dass die erneute schwere Verletzung von Marcel Goc die Adler Mannheim in einen Schockzustand versetzt hat, wäre sicher übertreiben. Alle wissen: Verletzungen gehören zum Profisport. Aber natürlich leiden die Teamkollegen mit ihrem Führungsspieler. Auch zwei Stürmer, bei denen es in dieser Eishockey-Saison bislang sehr gut läuft.\r\n\r\n„Eine ganz bittere Situation für Marcel“, weiß David Wolf, „er hat hart und lang an seinem Comeback gearbeitet und konnte dann nur zwei Spiele machen.“ Im zweiten Spiel, am Sonntag beim ansonsten so unbeschwert-fröhlichen 6:1 gegen Straubing, passierte es: Wie Trainer Pavel Gross berichtete, wurde Goc von einer Scheibe hart getroffen – Bruch der Kniescheibe, der 35-Jährige wird in diesem Jahr nicht mehr spielen können (wir informierten). „Ich habe eine Gruppennachricht bekommen und Marcel dann gleich angerufen“, erzählt Nicolas Krämmer, der in besagten zwei Partien als Flügelstürmer an der Seite von Center Goc spielte: „Das hat Spaß gemacht.“ Freud und Leid: Am selben Tag, als absehbar war, dass es Goc böse erwischt hat, erreichte Krämmer eine positive Nachricht. Er wurde für den Deutschland-Cup in Krefeld (8. bis 11. November) in die Nationalmannschaft nachnominiert. Freigehalten hatte sich der 26-Jährige den Termin sowieso: „Ich stand auf Abruf und hatte mit Bundestrainer Marco Sturm telefoniert. Ich wusste, dass die Chance groß ist, noch reinzurutschen.“\r\n\r\nDie Nachnominierung infolge des Ausfalls von Frederik Tiffels (Kölner Haie) belohnt Krämmer für bisher sehr solide und mannschaftsdienliche Arbeit im Mannheimer Starensemble. Sind Kollegen wie Brent Raedeke oder gar Kapitän Marcus Kink bisher Wackelkandidaten im großen und starken Adler-Kader, war Krämmer im vierten Sturm des aktuellen Tabellenführers immer gesetzt. Bescheiden, gewissenhaft und auch selbstkritisch erledigt er seinen Job. „In den letzten zwei Spielen habe ich zu viele Chancen liegen gelassen, das ärgert mich“, betont der Ex-Kölner.\r\n\r\nVon David Wolf kann man das nicht behaupten, mit sieben Treffern und sechs Vorlagen ist der Fanliebling zweitbester Scorer der Adler, hinter Chad Kolarik. Seine sehr eingespielte Reihe mit Andrew Desjardins und Matthias Plachta funktioniert wie geschmiert, weswegen Wolf feststellt: „Ich denke, wir sind auch ohne Punkte wertvoll. Man sieht, dass wir zusammen Spaß haben.“ Auffällig: Mit 14 Kühlbox-Minuten ist der impulsive Hüne bisher „strafrechtlich“ gesehen eher unauffällig. „Das wurde über die letzten Jahre eh schon weniger“, erklärt der 29-Jährige: „Die großen Strafen kamen ja, wenn ich einen Kampf hatte. Die sind in der ganzen Liga weniger geworden. Es bleibt aber dabei, dass ich immer bereit bin, für einen Mitspieler einzustehen.“\r\n\r\nTrotz der Tabellenführung, trotz der sechs Siege in Folge sieht Pavel Gross sein Team immer noch „in einem Entwicklungsstadium“. Defensiv sind die Adler viel stabiler geworden, davon zeugen lediglich drei Gegentreffer in den vergangenen vier Spielen. „Wir waren dabei nicht passiv“, betont Co-Trainer Mike Pellegrims, „haben aber defensiv gut gestanden.“ Vor allem das Umschaltspiel von Angriff auf Abwehr nach Puckverlusten habe sich verbessert. Für Pavel Gross’ Geschmack könnten die eigenen Verteidiger in der Offensive aber „noch mehr Scheiben aufs Tor bringen“.\r\n\r\nDen RHEINPFALZ-Trainingseindruck, dass Marcus Kink nach zuletzt fünf Partien in Folge ohne Einsatz Marcel Goc als Center im vierten Sturm ersetzen wird, bestätigte Gross auf Nachfrage. Das heißt auch: Markus Eisenschmid bleibt Flügelstürmer in der beim 6:1 gegen Straubing so erfolgreichen Reihe um den „Hattricker“ Tommi Huhtala.\r\n\r\nHeute (19.30 Uhr) geht’s bei den heimstarken Iserlohn Roosters rund, am Sonntag dann ist Familientag bei der Begegnung mit den Augsburger Panthern (14 Uhr, SAP-Arena). Um die 11.000 Karten sind bereits verkauft. Der Tag mit zahlreichen Aktionen für Kinder, unter anderem dem so beliebten Eislaufen mit den Stars nach der Partie, steht diesmal unter dem Motto „Soziales Engagement“, wie Adler-Sprecher Adrian Parejo informierte. \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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    • #3
      Tabellenführer Mannheim gastiert am Freitag am Seilersee bei den Iserlohn Roosters. Ein Fragezeichen steht noch hinter Keeper Sebastian Dahm.

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