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Presse vom 24.11.18

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  • Presse vom 24.11.18


  • #2
    Adler ohne Mühe\r\n\r\nEISHOCKEY: Mannheimer bezwingen Krefeld 3:0\r\n\r\nVON VOLKER ENDRES\r\n\r\n \r\nMannheim. Mit einem ungefährdeten 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)-Erfolg über die Krefeld Pinguine festigten die Adler Mannheim ihre Tabellenführung in der Deutschen Eishockey-Liga. Es war nicht mehr als ein glanzloser aber hochverdienter Arbeitssieg gegen harmlose Krefelder.\r\n\r\nZum „90er Tag“ hatten die Adler die SAP-Arena ein bisschen in den Friedrichspark verwandelt. Der Videowürfel erschien im Stil der alten Stadionuhr, aus den Boxen dröhnten Dr. Alban und Co. und zahlreiche Fans lüfteten ihre alten Trikots. Nur eine Hoffnung erfüllte sich nicht: „Ich hoffe, wir spielen ein bisschen schneller wie in den 90ern“, hatte Adler-Trainer Pavel Gross vor der Partie noch gescherzt. Seine Spieler setzten diese Vorgabe nur bedingt um. Vielleicht lag es daran, dass die Adler in den Trikots der Spielzeit 1998/99 aufgelaufen waren, in denen die Vorgänger von damals in der Vorrunde ebenfalls eher Verwaltungs-Eishockey gezeigt hatten und erst in der Play-off-Runde aufdrehten.Schmeichelhaft die Führung zur ersten Pause. David Wolf brachte den Puck zum ersten Mal halbwegs gefährlich vor das Tor, Krefelds Schlussmann Ilia Proskuryakov drückte sich die Scheibe selbst über die Linie (6.). Ansonsten sahen die knapp 11.000 Zuschauer ein zerfahrenes Spiel, in dem die Gäste sich sogar ein wenig häufiger im Drittel der Adler aufhielten, als dies Gross und seinem Co-Trainer Mike Pellegrims gefallen konnte, auch wenn die Torschuss-Statistik mit 14:8 zu Gunsten der Adler sprach.\r\nAn der Aufstellung konnte es nicht gelegen haben. Zwar verzichteten die Mannheimer auf einen siebten Verteidiger, dafür war Stürmer Chad Kolarik nach dreiwöchiger Verletzungspause und nur einer Trainingswoche wieder zurück in die Startaufstellung gerückt. Bemerkbar machte sich das allerdings nicht. Stückwerk und nur gelegentliche Geistesblitze bestimmten das Spiel.\r\n\r\nDas besserte sich im zweiten Drittel. Zumindest hielten die Adler Krefeld nun konsequent weg vom eigenen Tor, legten direkt nach der Pause das 2:0 durch Sinan Akdag nach (22.). Sein Schlenzer fand den Weg an Freund und Feind vorbei ins Netz. Und auch die echten Torchancen häuften sich. Plachta (25.), Huhtala (31.) und Kolarik (38.) hätten nachlegen können, taten es aber nicht.\r\n\r\nDas gelang erst Brent Raedeke und ebenfalls nicht als Ergebnis einer zermürbenden Drangphase, sondern kurz und trocken per Handgelenkschuss in den Winkel (51.). Die Adler taten nun nicht mehr als nötig. Sie wollten Torhüter Chet Pickard den ersten Shutout der Saison ermöglichen. Das gelang. Und die Fans tanzten dazu, ganz im Stil der 90er, den „Blau-Weiß-Roten Walzer“.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\nAdler Mannheim: Pickard - Reul, Lehtivuori; Larkin, Katic; Akdag, Mikkelson - Plachta, Desjardins, Wolf; Kolarik, Festerling, Adam; Eisenschmid, Smith, Huhtala; Hungerecker, Raedeke, Kink\r\nKrefeld Pinguine: Proskuryakov - Ankert, Bruggisser; Lefebvre, Bettauer; Noonan, Trivellato - Saponari, Pietta, Schymainski; Kabanov, Berglund, Costello; Hanson, Miller, Kuhnekath; Riefers, Ewanyk, Grygiel\r\nTore: 1:0 Wolf (Plachta) 5:54, 2:0 Akdag (Eisenschmid) 21:04, 3:0 Raedeke (Kink) 50:41 - Strafminuten: 6 - 10 - Beste Spieler: Wolf, Larkin - Berglund, Grygiel - Zuschauer: 10.935 - Schiedsrichter: Kohlmüller/Piechaczek (Erding/Ottobrunn).\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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