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Presse vom 29.11.18

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    Einfallslos, ratlos, harmlos\r\n\r\nEISHOCKEY: Adler Mannheim verlieren bei den Schwenninger Wild Wings mit 0:4 – Drei Gegentore innerhalb von knapp vier Minuten\r\n\r\nVON VOLKER ENDRES\r\n\r\n \r\nSchwenningen. Zum zweiten Mal in dieser Saison der Deutschen Eishockey Liga blieben die Adler Mannheim ohne Punktgewinn. Bei den Schwenninger Wild Wings unterlag der Spitzenreiter gestern Abend mit 0:4 (0:0, 0:3, 0:1).\r\n\r\n„Gute Mannschaften gewinnen die engen Spiele. Das gelingt uns zur Zeit ganz gut“, hatte Stürmer Matthias Plachta vor seinem 400. DEL-Spiel im Dress der Adler noch getönt. Das Baden-Württemberg-Derby war aber kein enges Spiel. Im Gegenteil. Die Mannheimer hatten keine Lösung für das aggressive Forechecking der Schwenninger Schwäne.Dass hier der Tabellenführer beim bisherigen Schlusslicht antrat, war schon im ersten Durchgang nicht zu sehen. In der temporeichen Partie hatten die Gastgeber sogar die besseren Chancen. Torhüter Dennis Endras musste beim Solo gegen Rihards Bukarts (12.) sein ganzes Können aufbieten, hatte vier Minuten später Glück. In Unterzahl war Mannheims Schlussmann schon geschlagen, aber Wild-Wings-Stürmer Ville Korhonen brachten den Puck vor dem leeren Tor nicht über die Linie. Doch auch die Adler hätten ihrerseits in Führung gehen können. Garrett Festerlings Versuch klatschte an den Torpfosten (6.).\r\n\r\nSchwenningen belohnte sich direkt nach der ersten Pause. In den ersten fünf Minuten des Mitteldrittels überrannten die Gastgeber die Adler förmlich. André Hult (21.), Simon Danner mit Glück (23.) und erneut Hult (25.) bestraften orientierungslose Mannheimer, die zumindest bei den Toren eins und drei durch ihre Passivität Pate standen. Pech hatte Dennis Endras hingegen beim 0:2. Zwar wehrte er den Schlagschuss mit der Stockhand ab, von dort senkte sich die Scheibe jedoch wie eine Bogenlampe über ihn hinweg ins Netz. Erst nach den drei Gegentoren befreiten sich die Adler ein wenig, bis zur besten Chance verging jedoch fast der gesamte zweite Durchgang. Andre Desjardins traf zwei Sekunden vor der Sirene den Torpfosten.\r\n\r\nÄhnlich blieb es im Schlussabschnitt. Einfallslos, ratlos und harmlos war nahezu alles, was die Adler vor das Tor von Dustin Strahlmeier brachten. Verdient, dass die Adler erstmals in dieser Spielzeit ohne Torerfolg blieben. Der gelang auch nicht, als Trainer Pavel Gross bereits sechs Minuten vor dem Ende einen sechsten Feldspieler für Torhüter Endras brachte. Die Adler setzten sich damit zwar im Angriffsdrittel fest, brachten auch einige Schüsse auf das Tor und hatten damit den zweifelhaften (statistischen) Erfolg von mehr abgegebenen Torschüssen. Aber Schwenningen traf eben bei vier der 32 Versuche, Anthony Rech vollendete drei Sekunden vor dem Ende ins leere Tor, während die 45 Mannheimer Schüsse allesamt nichts einbrachten.\r\nSo spielten sie\r\n\r\nSchwenninger Wild Wings: Strahlmeier – Sacher, Timonen; Bittner, Brückner; Danner, Sonnenburg; Bassen – Kurth, Höfflin, Korhonen; Rech, Bartalis, Hult; Herpich, Mcrae, Bukarts; Kornelli, El-Sayed, Wörle\r\nAdler Mannheim: Endras - Akdag, Mikkelson; Larkin, Katic; Reul, Möser - Eisenschmid, Smith, Huhtala; Kolarik, Festerling, Adam; Plachta, Desjardins, Hungerecker; Kink, Raedeke, Soramis\r\nTore: 1:0 Hult (Rech) 20:54, 2:0 Danner 22:44, 3:0 Hult (Bartalis) 24:56, 4:0 Rech 59:57 - Strafminuten: 4 - 6 - Beste Spieler: Hult, Höfflin – Huhtala - Zuschauer: 4763 - Schiedsrichter: Rantala/Schütz (Finnland/Rosenheim). \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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