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Presse vom 1.12.18

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    Erstes Adler-Tief\r\n\r\nEISHOCKEY: 3:4 nach Verlängerung in Wolfsburg\r\n\r\nVON ANDRÉ DINZLER\r\n\r\n \r\nWOLFSBURG. Zwei Niederlagen gegen den jeweils aktuell Tabellen-letzten innerhalb von 48 Stunden: Die bislang so souveränen Mannheimer Adler durchlaufen gerade ihr erstes Tief der Saison. Nach dem 0:4 in Schwenningen am Mittwoch setzte es gestern bei den Grizzlys Wolfsburg trotz dreimaliger Führung eine 3:4 (1:1, 1:0, 1:2; 0:1)-Niederlage nach Verlängerung.\r\n\r\nQuasi mit dem letzten Aufgebot waren die Adler nach Niedersachsen gereist: Zu den verletzten Joonas Lehtivuori, Cody Lampl, Moritz Seider, Nicolas Krämmer, Marcel Goc, Tommi Huhtala und David Wolf gesellten sich gestern während des Spiels noch Matthias Plachta und Brent Raedeke. Plachta schied nach einem Foul von Jeff Likens mit einer Knieverletzung aus (11.), Raedeke bekam den Schläger von Armin Wurm ins Gesicht (30.), kehrte aber nach einer Behandlungspause im letzten Drittel zurück.Die dezimierten Mannheimer taten sich gegen die biederen Wolfsburger sehr schwer, waren zu nachlässig beim Ausnutzen ihrer Torgelegenheiten. Dabei hätte die Führung durch Andrew Desjardins eigentlich Sicherheit geben müssen. Stattdessen kam spätestens mit der Verletzung Plachtas ein Bruch ins Spiel. Sebastian Furchner besorgte das 1:1 für das Ex-Team von Adler-Trainer Pavel Gross, als er einen Schuss unhaltbar abfälschte.\r\n\r\nImmer mehr rückte dann einer in den Mittelpunkt, von dem man es gestern gar nicht erwartet hätte: Adler-Torhüter Dennis Endras zeigte eine herausragende Leistung. Schon im ersten Abschnitt rettete er im Fallen mit einer Sensations-Parade (7.) sein Team vor dem Ausgleich, im Mittel-drittel zeigte er mehrere grandiose Paraden, während Chad Kolarik die Adler mit 2:1 in Front brachte (29.).\r\n\r\nIm Schlussdrittel taten die Adler zunächst nichts – außer etwas Unglückliches, als sich Desjardins und Adam gegenseitig umfuhren, Cassels durchstartete und alleine auf Endras zufahrend gefoult wurde. Den fälligen Penalty verwandelte er sicher zum Ausgleich. Schon zuvor hatte Wolfsburgs Bergman Pech, als er nur den Pfosten traf (43.). Die Adler rissen sich zusammen, Eisenschmid passte mit letzter Kraft auf Janik Möser und der nagelte den Puck mit seinem ersten DEL-Tor zum 3:2 in den Winkel.\r\n\r\nDoch das reichte nicht: Wolfsburg holte erneut auf, Spencer Machacek schob den Puck zum 3:3 über die Linie, als Torhüter David Leggio vom Eis gegangen war. Und es kam noch dicker für die Adler: Wenige Sekunden waren in der Verlängerung gespielt, als ausgerechnet Ex-Adler Sparre das 4:3 für die Gastgeber markierte.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nGrizzlys Wolfsburg: Leggio - Likens, Krupp; Wurm, Dehner; Raabe, Bergman - Machacek, Fauser, Furchner; Aubin, Cassels, Möchel; Karachun, Jaspers, Sparre; Ceglarski, Valentin, Busch\r\nAdler Mannheim: Endras - Larkin, Katic; Akdag, Mikkelson; Reul, Möser - Raedeke, Smith, Adam; Plachta, Desjardins, Hungerecker; Eisenschmid, Festerling, Kolarik; Brune, Kink, Soramies\r\nTore: 0:1 Desjardins (Katic) 8:37, 1:1 Furchner (Raabe) 13:58, 1:2 Kolarik (Möser) 28:06, 2:2 Cassels (Penalty) 50:45, 2:3 Möser (Eisenschmid) 55:11, 3:3 Machacek (Aubin) 58:25, 4:3 Sparre (Bergman) 60:38 - Strafminuten: 12 - 6 - Beste Spieler: Dehner, Furchner - Endras, Möser - Zuschauer: 2537 - Schiedsrichter: Hunnius/Hoppe (Berlin/Bad Nauheim).\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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