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Presse vom 8.12.18

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    Planlos, ideenlos\r\n\r\nEISHOCKEY: Adler verlieren gegen die DEG 2:5\r\n\r\nVON VOLKER ENDRES\r\n\r\n \r\nMannheim. Vierte Niederlage in Serie für die Adler Mannheim in der Deutschen Eishockey-Liga: Vor eigenem Publikum gab’s ein 2:5 (1:1, 0:2, 1:2) gegen die Düsseldorfer EG.\r\n\r\nSpiele gegen die laufstarken Düsseldorfer machen in diesem Jahr keinen Spaß. Vor allem nicht, wenn man aktuell ein bisschen verunsichert ist, so wie die Adler, bei denen gegen die massierte DEG-Defensive erneut die zuletzt mehrfach eingeforderten „fünf bis zehn Prozent“ fehlten. Gestern wieder nicht in Sachen Einsatz, aber in Punkto Präzision. „Wir müssen mehr investieren, mehr laufen, mehr die Zweikämpfe annehmen“, fand Kapitän Marcus Kink dennoch. So hatte Düsseldorf bereits im ersten Durchgang die besseren Chancen, was auch daran lag, dass die Mannschaft von Trainer Harold Kreis gleich zweimal in Überzahl ran durfte. Die Strafzeit gegen Luke Adam (12.) überstanden die Gastgeber dabei noch schadlos. Aber als Jungadler Louis Brune draußen saß, klingelte es im Kasten: Jerome Flaake hatte aus der Drehung unhaltbar abgezogen (17.). Gut für die Adler, dass sie den Ausgleich noch vor der Pause schafften. Genau genommen waren nach der Düsseldorfer Führung sogar nur 40 Sekunden gespielt, da stibitzte Markus Eisenschmid den Puck im Drittel der Gäste, passte zu Garrett Festerling und der überwand Torwart Mathias Niederberger zum 1:1 (18.).\r\n\r\nSicherheit gewann die Mannschaft von Pavel Gross dadurch nicht. Auch nicht, als David Wolf und Phil Hungerecker 30 Sekunden nach dem Seitenwechsel das 2:1 auf dem Schläger hatten, Hungerecker aber leicht verzog. Leon Niederberger machte es auf der anderen Seite besser. Er zog einfach ab, und dem gestern unsicheren Pickard rutschte der Puck zwischen den Schonern hindurch ins Netz (22.).\r\n\r\nWütende, aber komplizierte Gegenangriffe der Adler und brandgefährliche Konter der DEG waren die Folge. Einen davon verwertete Philip Gogulla zum 1:3 (34.), stand beim Abpraller goldrichtig und unbedrängt. „Wir schauen zu viel zu“, klagte Marcus Kink. Im dritten Abschnitt beschränkten sich die Düsseldorfer auf die Defensive, was gegen einfallslose Mannheimer Angriffe auch ausreichte. Und als sich Hungerecker eine weitere Strafzeit leistete, war Olimb zur Stelle, traf zum 1:4 (51.).\r\n\r\nImmerhin ließen die Adler nichts unversucht, und als Alexandre Picard für die Düsseldorfer draußen saß, ging Gross bereits acht Minuten vor dem Ende volles Risiko, beorderte für Torwart Pickard einen zusätzlichen Feldspieler in die Überzahlformation. Eisenschmid traf (53.) – es war einer der wenigen Schachzüge, die auf Mannheimer Seite funktionierten. In der planlosen Schlussoffensive aber vollendete erneut Leon Niederberger – ins verwaiste Adler-Tor.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nAdler Mannheim: Pickard - Larkin, Katic; Akdag, Mikkelson; Reul, Möser; Lampl - Hungerecker, Desjardins, Wolf; Adam, Smith, Huhtala; Kolarik, Festerling, Eisenschmid; Brune, Raedeke, Kink\r\nDüsseldorfer EG: Mathias Niederberger - Köppchen, Picard; McKiernan, Marshall; Nowak, Huß - Flaake, Olimb, Ridderwall; Descheneau, Barta, Gogulla; Leon Niederberger, Buzas, Pimm; Reiter, Kretschmann, Laub\r\nTore: 0:1 Flaake (Olimb) 16:40, 1:1 Festerling (Eisenschmid) 17:20, 1:2 Leon Niederberger 21:30, 1:3 Gogulla (Barta) 34:16, 1:4 Olimb (Flaake) 50:14, 2:4 Eisenschmid (Katic) 52:50, 2:5 Leon Niederberger 57:47 - Strafminuten: 16 - 12 - Beste Spieler: Katic, Wolf - Ridderwall, Nowak, Olimb - Zuschauer: 10.635 - Schiedsrichter: Rohatsch (Palling)/Schütz (Rosenheim). \r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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