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Presse vom 19.12.18

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    Schlaue Adler\r\n\r\nEISHOCKEY: Mannheimer gewinnen bei den Kölner Haien mit 5:1\r\n\r\nVon CHRISTIANE MITATSELIS\r\n\r\n \r\nKöln. Seit die Adler Mannheim von Pavel Gross gecoacht werden, sind sie in der Deutschen Eishockey-Liga offenbar zu stark für die Kölner Haie. Die Kölner kassierten gestern mit dem 1:5 (0:2, 0:1, 1:2) jedenfalls die dritte Niederlage gegen die Adler in dieser Spielzeit.\r\n\r\n„Wir sind nicht gut rausgekommen, haben dann aber über lange Zeit schlau gespielt und die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht“, sagte Adler-Stürmer David Wolf. Während die Haie in der DEL die dritte Niederlage in Serie kassierten, feierte der souverän auftretende Tabellenführer den vierten Erfolg nacheinander. Es war zwar zu erkennen, dass sich die Haie viel vorgenommen hatten. Sie starteten mit Power und spielten zumindest am Anfang geradliniger als am Sonntag beim 2:5 gegen Berlin. Es half ihnen nur nichts, da die Mannheimer stark dagegenhielten – und die erste Chance eiskalt zur Führung nutzten. Es ging blitzschnell. Thomas Larkin erkämpfte sich an der Bande den Puck, passte auf Chad Kolarik, der wiederum bediente Festerling, der Gustaf Wesslau aus zentraler Position keine Chance ließ.\r\n\r\nSo stand es 0:1 nach 110 Sekunden, was die Kölner aber nicht zu schockieren schien. Sie machten zunächst weiter Druck und gaben viele Schüsse auf das Tor von Dennis Endras ab. Felix Schütz und Frederik Tiffels hatten gute Möglichkeiten, scheiterten aber. Gegen Ende des ersten Abschnitts verstärkten die Adler wieder ihre Offensivbemühungen. Erst scheiterte Wolf an Wesslau, bevor im Powerplay 39 Sekunden vor der Pausensirene das 2:0 durch Markus Eisenschmid fiel – sehr frustrierend für die Kölner, die so gerackert hatten.\r\n\r\nUnd es kam noch schlimmer für sie. Das Mitteldrittel eröffnete Ben Smith nach Vorlage von Phil Hungerecker mit dem Tor zum 3:0 für Mannheim (25.). Es war ein Wirkungstreffer, der den Haien vorübergehend den Elan nahm. Mannheim ließ ihnen sowieso im Angriff keinen Raum, sodass sie nur noch wenige Schüsse auf Endras’ Kasten abgaben. Im Powerplay kamen die Kölner überhaupt nicht in ihre Positionen.\r\n\r\nMan konnte sich in dieser Phase des Spiels nicht vorstellen, dass die KEC-Profis den Mannheimern im letzten Drittel noch gefährlich werden könnten – die Erwartung bestätigte sich. Auch am Anfang des Schlussdrittels gelang Mannheim ein Tor, Hungerecker erhöhte auf 4:0 (42.). Danach bäumten sich die Haie immerhin ein bisschen auf, Felix Schütz schoss in Überzahl das 1:4 (46.). Als in der 53. Minute Kolarik das 5:1 erzielte, waren die Haie jedoch endgültig besiegt. Die Adler brachten den Vorsprung recht locker über die Zeit.\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nKölner Haie: Wesslau – Ellis, Zerressen; Dominik Tiffels, Madaisky; Potter, Gnyp – Oblinger, Genoway, Jones; Schütz, Pfohl, Frederik Tiffels; Akeson, Zalewski, Uvira; Dumont, Hospelt, Köhler\r\nAdler Mannheim: Endras – Katic, Larkin; Mikkelson, Lampl; Akdag, Reul; Seider – Adam, Smith, Hungerecker; Wolf, Desjardins, Krämmer; Eisenschmid, Festerling, Kolarik; Soramies, Kink, Möser\r\n\r\nTore: 0:1 Festerling (Kolarik) 1:50, 0:2 Eisenschmid (Kolarik) 19:21, 0:3 Smith (Adam) 24:28, 0:4 Hungerecker (Adam) 41:29, 1:4 Schütz (Pfohl) 45:14, 1:5 Kolarik (Katic) 52:21 - Strafminuten: 10 - 10 - Beste Spieler: Frederik Tiffels, Schütz - Endras, Larkin, Kolarik - Zuschauer: 8256 - Schiedsrichter: Kopitz/Schrader (Berlin/Essen).\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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