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Presse vom 24.12.18

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  • Presse vom 24.12.18

    Die Adler Mannheim liegen gegen Nürnberg 0:3 hinten, starten dann allerdings eine furiose Aufholjagd und krönen das Spiel der leuchtenden Herzen mit drei Punkten.

  • #2

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    • #3
      Kämpferherzen prägen das Spiel der Herzen\r\n\r\nEishockey: Adler machen aus dem 0:3 ein stolzes 4:3\r\n\r\nVON ANDRÉ DINZLER\r\n\r\n \r\nMANNHEIM. Leuchtende Herzen, glanzvolle Adler, strahlende Zuschauer – mit einer fabelhaften Energie-Leistung drehten die Mannheimer Adler gestern Abend das traditionelle Spiel der leuchtenden Herzen gegen die Nürnberg Ice Tigers, machten aus einem 0:3 einen 4:3 (0:2; 2:1; 2:0)-Sieg.\r\n\r\nEs war ein emotional aufgeladenes Duell der Adler mit dem alten Rivalen aus Franken und enthielt alles, was Eishockey wirklich ausmacht: krachende Checks, schöne Tore, mitreißende Stimmung.Von Beginn an waren die Adler bemüht, das Kommando zu übernehmen und an die starke Leistung 48 Stunden zuvor beim Sieg in München anzuknüpfen. Das gelang zunächst nur bedingt. Vor allem in der Defensive schlichen sich immer wieder kleine Fehler ein, die die exakt darauf lauernden Gäste eiskalt nutzten: Bereits nach 93 Sekunden startete Buck alleine durch, wurde von Mikkelson gelegt, Penaltyschuss, 0:1. Mannheim dann nur noch im Vorwärtsgang. 23 :9 Schüsse standen Ende des ersten Drittels in der Statistik, allerdings lagen die Gastgeber auch 0:2 zurück. Denn kurz vor der Pause patzte Verteidiger Mark Katic in Überzahl, Nürnberg startete durch, Bast besorgte nach Bassen-Pass den zweiten Treffer. Davor vergaben die Mannheimer Chancen im Minutentakt: Hungerecker flach (7.), Akdag in Überzahl völlig frei (9.), Hungerecker ganz alleine (12.) und Mikkelson, der nur die Latte traf (16.). Im Blickpunkt: Nürnbergs Top-Torhüter Andreas Jenike.\r\n\r\nWeniger toll aber gnadenlos effektiv agierten seine Mitspieler. Als Nicolas Krämmer die Scheibe verlor, drangen die Gäste wieder überfallartig ins Adler-Drittel ein, Bassen sagte mit dem 0:3 Danke. Auch danach rannten die Mannheimer weiter an und wurden dann für ihre Geduld und ihr Engagement endlich belohnt: Janik Möser stocherte die Scheibe aus dem Gewühl heraus zum 1:3 an Jenike vorbei ins Tor. Viele Emotionen, viele Strafen, viele kleine Nickligkeiten prägten jetzt das Spiel. Garrett Festerling hämmerte den Puck 26 Sekunden vor Ende des zweiten Abschnitts zum 2:3 in die Maschen.\r\n\r\nZu Beginn des letzten Drittels mussten die Adler zunächst die lange Unterzahl überstehen – es gelang. Die SAP Arena nun ein Tollhaus. Erst recht, als Thomas Larkin in Überzahl von der blauen Line abzog und den Ausgleich markierte. Getragen von der Euphorie spielten die Adler weiter nach vorne. Und tatsächlich: Phil Hungerecker drehte mit seinem Treffer zum 4:3 die Partie.\r\n\r\nTolle Abrundung des sportlichen Geschehens: Insgesamt kamen 42.028,39 Euro für die Charity-Aktion „Adler helfen Menschen“ zusammen“. In den elf Jahren des Bestehens des Vereins sind rund eine Million Euro an Spenden zusammengekommen. Herzenssache ...\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Pickard - Reul, Akdag; Larkin, Katic; Lampl, Mikkelson; Seider - Brune, Desjardins, Krämmer; Hungerecker, Smith, Adam; Kolarik, Festerling, Eisenschmid; Möser, Kink, Soramies\r\nNürnberg Ice Tigers: Jenike – Gilbert, Festerling; Lalonde, Aronson; Jurcina, Mebus – Segal, Dupuis, Fox; Bassen, Buck, Bast; Reimer, Weiß, Pföderl; Weber, Acton, Mieszkowski\r\nTore: 0:1 Buck (Penaltyschuss)1:33, 0:2 Bast (Bassen) 19:11, 0:3 Bassen (Buck) 24:40, 1:3 Möser (Kink) 31:50, 2:3 Festerling (Eisenschmid) 39:34, 3:3 Larkin (Akdag) 51:09, 4:3 Hungerecker (Adam) 53:18 - Strafminuten: 16 - 12- Beste Spieler: Reul, Desjardins - Bick, Bassen - Zuschauer: 13.600 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Hunnius / Klein (Berlin / Stuttgart).\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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      • #4
        Mannheim - An Heiligabend haben sie frei, am Dienstag trainieren sie schon wieder, ebenso am Mittwoch, danach geht es im Bus nach Davos, wo sie am Donnerstag (20.15 Uhr) erstmals ältesten Eishockeyturnier der Welt antreten. Beim Spengler Cup werden die Thomas Sabo Ice Tigers versuchen, das unglückliche Punktspiel-Wochenende zu vergessen. Das 1:2 gegen Köln war unglücklich, das 3:4 (2:0, 1:2, 0:2) bei Spitzenreiter Mannheim unnötig.

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