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Presse vom 27.12.18

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    Adler lassen sich herunterziehen\r\n\r\nEishockey: 1:2-Heimniederlage gegen biederes Schlusslicht Schwenningen – Gross: Waren zu passiv\r\n\r\nVON OLIVER WEHNER\r\n\r\n \r\nMannheim. Tabellenführer gegen Schlusslicht, wieder eine volle SAP-Arena, der siebte Sieg in Folge lockte – alles war angerichtet für das letzte weihnachtliche Eishockey-Festmahl. Doch nach karger Kost knurrten die Mägen der Adler-Fans, ihre Mannheimer leisteten sich gestern einen 1:2 (1:1, 0:0, 0:1)-Ausrutscher gegen äußerst biedere, aber auch tapfere Schwenninger Wild Wings.\r\n\r\nDeren Trainer freute sich, dass sein wenig attraktives, aber verständliches Konzept aufgegangen war. „Wir wollten das Spiel langsamer machen. Das sah nicht schön aus, aber wir haben einen guten Job gemacht“, sagte Paul Thompson. Kollege Pavel Gross grollte nicht: „So spielen eben Mannschaften gegen uns. Es gehört zu unserer Entwicklung, da geduldiger und entschlossener zu werden.“Die Adler – erneut ohne den angeschlagenen David Wolf – waren zu Beginn bemüht, sich nicht noch einmal so auskontern zu lassen wie am Sonntag zuvor, als sie beim 4:3 gegen Nürnberg plötzlich 0:3 zurücklagen. Und trotzdem: Die Führung der Gäste entsprang einem Gegenstoß nach Mannheimer Scheibenverlust in der offensiven Zone, Andreé Hult schloss den Konter erfolgreich ab (10.).\r\n\r\nDa spielte in den nicht ganz freien Köpfen wohl noch eine andere Szene eine Rolle: Tor zuvor für die Adler, so schien es jedenfalls, als Phil Hungerecker die Scheibe in den Kasten beförderte (8.). Allerdings, und das enthüllte erst der Videobeweis: Der Puck hatte seinen Weg irgendwie durchs Außennetz hinter die Linie gefunden, war also am Tor vorbei gegangen. Pfiffe in der Arena, doch die Entscheidung war völlig richtig. „Ich muss mir das noch mal ansehen“, sagte Schütze Hungerecker später.\r\n\r\nDie sehr präsente erste Sturmreihe der Adler durfte mit Verspätung ihren Treffer bejubeln. Luke Adam verzögerte erst geschickt und tunnelte dann Danner, Ben Smith schloss zum 1:1 ab (16.). Von diesem Moment sollten die Fans bis zur Schlusssirene zehren, denn das zweite Drittel war noch zäher als der schon alles andere als verheißungsvolle Auftakt. Abgesehen von einer Überzahl, in der Schwenningens Torwart Dustin Strahlmeier die Mannheimer Führung mehrfach verhinderte, und einer Möser-Chance gab's wenig zu bestaunen.\r\n\r\nSicher, die limitierten Gäste beteiligten sich allenfalls noch in der neutralen Zone am Spiel, aber so sollte sich ein souveräner Tabellenführer im Niveau nicht herunterziehen lassen. So standen auch im Schlussdrittel die Besten mit einem Adler-Trikot hinterm Tor, in der Fankurve. Wie so oft bewiesen die Anhänger Gespür für die Situation, verzweifelten aber auch bei Hungereckers Pfostenschuss und Smiths Break, das wieder einmal bei Strahlmeier endete.\r\n\r\nUnd dann, nach überstandener Strafzeit, aus dem Nichts die Entscheidung: Vili Sopanen überlistete erst seinen direkten Gegenspieler Thomas Larkin und dann den hier nicht gut aussehenden Adler-Torwart Chet Pickard – das 1:2 (58.). „Wir sind da richtig passiv geworden - schade“, ärgerte sich Trainer Pavel Gross.\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Pickard - Larkin, Katic; Lampl, Mikkelson; Reul, Akdag; Seider - Hungerecker, Smith, Adam; Brune, Desjardins, Krämmer; Kolarik, Festerling, Eisenschmid; Möser, Kink, Soramies\r\n\r\nSchwenninger Wild Wings: Strahlmeier - Bittner, Bohac; Sacher, Timonen; Sonnenburg, Brückner - Rech, Hult, Giliati; Sopanen, Höfflin, Kurth; Danner, McRae, Kornelli; Bukarts, El-Sayed, Wörle\r\n\r\nTore: 0:1 Hult (Giliati) 9:10, 1:1 Smith (Adam) 15:19, 1:2 Sopanen (Kurth) 17:27 - Strafminuten: 4 - 4 - Beste Spieler: Reul, Katic, Hungerecker - Strahlmeier, Sacher, Hult - Zuschauer: 12.618 - Schiedsrichter: Bauer (Nürnberg)/Schütz (Bad Aibling). \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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