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Presse vom 5.1.19

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    Ein schmutziges Siegtor\r\n\r\nEishockey: Adler Mannheim gewinnen DEL-Spitzenspiel in Düsseldorf mit 3:2\r\n\r\nVon Volker Endres\r\n\r\n \r\nDüsseldorf. Die Adler Mannheim behaupten sich an der Tabellenspitze der Deutschen Eishockey Liga. Nach einem intensiven Spitzenspiel beim Tabellendritten Düsseldorfer EG siegten die Mannheimer gestern Abend mit 3:2 (2:0, 0:2, 1:0).\r\n\r\nDie DEG erwischte den besseren Start, Alex Barta prüfte Torhüter Dennis Endras in der Anfangsminute, aber mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Adler immer mehr das Kommando.Adler-Trainer Pavel Gross hat seine Reihen vor dem Spitzenspiel umgebaut. Zwar fehlte Verteidiger Thomas Larkin weiter und auch Janik Möser war noch nicht wieder einsatzbereit, aber für Möser kehrte Matthias Plachta nach knapp sechs Wochen wieder in seine angestammte Reihe an die Seite von Andrew Desjardins und David Wolf zurück. Und der 27-Jährige zeigte gleich, dass er seinen Torriecher während der Verletzungspause nicht eingebüßt hat, war zur Stelle, als Desjardins Schuss von der Bande zurückprallte und vollstreckte eiskalt zum 0:1 (5.). Und knapp zehn Minuten später stand Luke Adam goldrichtig, veredelte die Vorlage von Ben Smith, der nach einem Bully gedankenschneller war, als die gesamte DEG-Verteidigung.\r\n\r\nAber die Düsseldorfer waren nun wach, drehten spätestens nach der ersten Drittelpause auf. Dazu benötigten sie gerade einmal 50 Sekunden, dann ließ Ryan McKiernan den ISS Dome zum ersten Mal jubeln. Endras hatte bei dem Kracher aus dem Halbfeld nicht den Hauch einer Chance. Die Gastgeber, nun besser im Spiel, gewannen mehr Zweikämpfe. Und trotzdem hatten die Adler ihre Chancen. David Wolf jubelte nach seinem Solo schon, aber der Puck rutschte zwar durch die Schoner von DEG-Goalie Mathias Niederberger, landete aber am Pfosten (27.). Im offenen Schlagabtausch spielten sich die Torchancen aber vor allem vor dem Mannheimer Tor ab. Kein Zufall deshalb, dass Jaedon Deschenau das erste Überzahlspiel für die Gastgeber zum Ausgleich nutzte (31.).\r\n\r\nAusgeglichen ging es deshalb in den Schlussabschnitt, in dem die Adler das glücklichere Ende hatten. „Wir haben das Spiel über weite Teile kontrolliert und den Sieg ein kleines bisschen mehr verdient“, kommentierte ein glücklicher David Wolf. Bezeichnend dafür der Siegtreffer. Ein schmutziges, ein erarbeitetes Tor. Verteidiger Joonas Lehtivuori hielt die Schlägerspitze in den Schuss von Phil Hungerecker, überwand damit den starken DEG-Schlussmann (45.). Der Rest war bravouröse Verteidigungsarbeit der Adler, die durch Wolf (52.) und Eisenschmid (53.) noch hätten erhöhen können.\r\n\r\nErst als DEG-Trainer Harold Kreis Mathias Niederberger 94 Sekunden vor Schluss für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, kam die DEG noch zu Torchancen. Aber mehr nicht.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nDüsseldorfer EG: Mathias Niederberger - McKiernan, Marshall; Köppchen, Picard; Nowak, Ebner; Huss - Leon Niederberger, Olimb, Riderwall; Deschenau, Barta, Gogulla; Henrion, Buzas, Pimm; Laub, Kretschmann, Strobl\r\nAdler Mannheim: Endras - Seider, Lehtivuori; Akdag, Mikkelson; Lampl, Katic; Reul - Hungerecker, Smith, Adam; Kolarik, Festerling, Eisenschmid; Plachta, Desjardins, Wolf; Krämmer, Kink, Huhtala\r\nTore: 0:1 Plachta (Desjardins) 4:39, 0:2 Adam (Smith) 14:30, 1:2 McKiernan (Olimb) 20:50, 2:2 Deschenau (Gogulla) 30:19, 2:3 Lehtivuori (Hungerecker) 44:16 - Strafminuten: 6 - 4 - Beste Spieler: Barta, Mathias Niederberger, Gogulla - Endras, Smith, Desjardins - Zuschauer: 10.512 - Schiedsrichter: Bauer (Nürnberg)/Hurtik (Ober-Mörlen).\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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