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Presse vom 11.1.19

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    Plachta und Adam mit Doppelpacks\r\n\r\nEishockey: Adler bezwingen Eisbären 6:2 – Sorgen um Torwart Endras – Larkin fällt lange aus\r\n\r\nVon Volker Endres\r\n\r\n \r\nMannheim. Nach zwei Niederlagen in dieser Saison gelang den Adlern Mannheim der erste Sieg gegen die Eisbären Berlin. Der Tabellenführer der Deutschen Eishockey-Liga siegte sicher mit 6:2 (1:1, 3:1, 2:0). Womöglich ein teuer erkaufter Sieg: Torhüter Dennis Endras musste nach 45 Minuten verletzt vom Eis.\r\n\r\nBrent Raedeke feierte gestern ein Comeback nach längerer Verletzungspause, dafür fiel Markus Eisenschmid kurzfristig angeschlagen aus. Eine längere Pause droht hingegen Verteidiger Thomas Larkin, für den bis zu zehn Wochen Pause wegen einer Handverletzung im Raum stehen. An den Umstellungen lag es nicht, dass es nach 20 Minuten 1:1 stand. Die Gastgeber waren spielbestimmend, aber die Eisbären, konzentriert in der Defensive und brandgefährlich in den Kontern, gingen nach sieben Minuten in Führung. André Rankel stand völlig frei vor Endras, schaltete blitzschnell, als der den von Frank Hördler gelupften Puck abprallen ließ. Aus der Ruhe ließen sich die Mannheimer davon nicht bringen – Chancen waren ja da. Matthias Plachta (4.) und Garrett Festerling (10.) hatten einen Treffer auf dem Schläger, scheiterten aber noch an Kevin Poulin im Gästetor. Nach zwölf Minuten war aber auch der machtlos, konnte den Schuss von Joonas Lehtivuori nur abprallen lassen – und dieses Mal war es mit Plachta ein Adler, der am schnellsten schaltete.\r\n\r\nEin frühes und ein spätes Tor prägten das Mitteldrittel. Zunächst traf Andrew Desjardins mit brachialer Gewalt im Nachsetzen zur ersten Führung der Gastgeber. Gerade einmal neun Sekunden standen beide Mannschaften da wieder auf dem Eis. Und nur noch sieben Sekunden standen auf der Uhr, als Berlins Poulin den Schuss von Luke Adam durch die Hosenträger rutschen ließ. Dazwischen glich das Spiel dem ersten Durchgang. Die Adler dominierten, Berlin lauerte auf Fehler. Einen solchen leistete sich Verteidiger Denis Reul, verlor erst an der blauen Linie den Puck und dann das Laufduell gegen James Sheppard. Und weil Berlins Top-Torjäger mit seinem platzierten Schlenzer auch noch Dennis Endras keine Chance ließ, stand es zunächst wieder 2:2.\r\n\r\nSheppard stand nochmal im Mittelpunkt: David Wolf erlaubte sich einen Check gegen den Kopf des Eisbären. Immerhin überstanden die Adler das gefürchtete Berliner Powerplay, gingen ihrerseits wieder in Führung. Und es war erneut Plachta, der nach perfektem Pass von Mark Katic alleine auf Poulin loszog und zum 3:2 traf (38.).\r\n\r\nAuch der dritte Abschnitt begann gut. In Überzahl passte Plachta auf Adam, und der traf zum 5:2 (44.). Es hätte ein perfekter Abend für die Mannheimer sein können, bis Endras humpelnd vom Eis musste. Immerhin schirmten die Adler den kalt von der Bank gekommenen Chet Pickard gut gegen die Berliner ab. Und vorne traf Chad Kolarik noch zum 6:2 (57.).\r\n\r\nSo spielten sie\r\nAdler Mannheim: Endras (46. Pickard) - Reul, Akdag; Katic, Lampl; Seider, Lehtivuori; Mikkelson - Plachta, Desjardins, Wolf; Kolarik, Festerling, Huhtala; Hungerecker, Ben Smith, Luke Adam; Krämmer, Raedeke, Kink\r\nEisbären Berlin: Poulin - Dupont, Richmond; Maximilian Adam, Hördler; Müller, Baxmann; Mik - Rankel, Sheppard, MacQueen; Backman, Aubry, Noebels; Ranford, Colin Smith, Busch; Hessler, Jahnke, Schmienez\r\nTore: 0:1 Rankel (Hördler) 6:24, 1:1 Desjardins (Wolf) 20:09, 2:2 Sheppard 23:29, 3:2 Plachta (Katic) 37:18, 4:2 Luke Adam (Hungerecker) 39:53, 5:2 Adam (Plachta) 43:16, 6:2 Kolarik (Festerling) 56:26 - Strafminuten: 6 + 10 Wolf - 4 - Beste Spieler: Plachta, Adam, Lehtivuori - Sheppard - Zuschauer: 11.384 - Schiedsrichter: Iverson (Kanada)/Rohatsch (Lindau). \r\n\r\nwww.rheinpfalz.de
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