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Presse vom 19.1.19

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    Adler führen den Rekordmeister vor\r\n\r\nEishockey: Mannheimer schlagen Eisbären Berlin 7:0\r\n\r\nVon Claus Vetter\r\n\r\n \r\nBerlin. Die Adler Mannheim haben dem einstigen Angstgegner Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga eine Lektion erteilt und 7:0 (2:0, 2:0, 3:0) gewonnen.\r\n\r\nEines lag gestern Abend in der Berliner Arena am Ostbahnhof vor Spielbeginn nahe: Ein Duell auf Augenhöhe würde es zwischen den Eisbären Berlin und Adlern Mannheim nicht geben, denn dazu war die Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bei beiden Teams zu unterschiedlich verlaufen. 24 Punkte trennten den Ersten und die Berliner (Rang neun) nach 39 Spieltagen in der Tabelle. Bei den Eisbären, mit sieben Titeln noch vor Mannheim DEL-Rekordmeister, läuft in dieser Saison fast alles schief. Und das jüngste Spiel gegen die Adler reihte sich da prächtig als Negativhöhepunkt der Spielzeit ein.Tags zuvor hatten in der Arena noch die deutschen Handballer bei der WM begeistert, gestern ging es aus Sicht der Gastgeber unter den 14.200 Zuschauern auf den Rängen weniger stimmungsvoll zu. Die Fans der Eisbären protestierten mit Schweigen gegen ihren Klub, allerdings nicht aus sportlichen Gründen: Die Anhänger verzichteten zwei Drittel lang auf Fahnen und Trommeln, weil ihr Fanquartier unweit der Arena neuen Bauprojekten weichen soll. Die maue Atmosphäre in der Halle störte die Adler natürlich kaum. Bereits im ersten Drittel sorgten sie für klare Verhältnisse auf dem Eis: Garrett Festerling traf zum 1:0, David Wolf überwand dann nach einem herrlichen Solo Berlins Torwart Kevin Poulin zum 2:0.\r\n\r\nDie Adler traten recht ehrgeizig an, sie hatten schließlich in dieser Saison schon zwei Mal gegen die Berliner verloren – vor knapp zwei Wochen hatte es dann aber endlich im dritten Anlauf den ersten Saisonerfolg gegen die Eisbären gegeben. Die Berliner dagegen traten aufgrund elf verletzt fehlender Stammspieler mit einer halben Juniorentruppe an.\r\n\r\nDie Adler gingen wesentlich cleverer und natürlich routinierter zu Werke als ihr Gegner. Luke Adam traf gegen Mitte des Spiels zum 3:0, Denis Reul noch im Mittelabschnitt zum 4:0 für die Adler, die damit längst als Sieger feststanden und es schließlich noch ganz dicke für die Gastgeber kommen ließen.\r\n\r\nBei Zwei-Mann-Überzahl erhöhte Wolf locker auf 5:0 für die Gäste, die nun ihren einstigen Angstgegner vorführten, was die Eisbären-Fans mit Ironie zur Kenntnis nahmen. Nun machten sie Stimmung im letzten Drittel. Doch die Demütigung war noch nicht vorbei, Benjamin Smith traf im Powerplay zum 6:0 und Brendan Mikkelson noch zum 7:0 für den Tabellenführer, der die Berliner in deren Halle noch nie so vorgeführt hat wie gestern Abend.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nEisbären Berlin: Poulin - DuPont, Richmond; Hessler, Smith, MacQueen - Müller, Baxmann; Backman, Aubry, Noebels - Adam, Hördler; Fischbuch, Jahnke, Ranford - Mik; Schiemenz, Busch, Kinder\r\nAdler Mannheim: Pickard - Lehtivuori, Mikkelson; Hungerecker, Adam, Smith - Lampl, Katic; Kolarik, Eisenschmid, Festerling - Reul, Akdag; Plachta, Wolf, Desjardins - Kink, Huhtala, Raedeke\r\nTore: 0:1 Festerling (Huhtala) 9:35, 0:2 Wolf (Plachta) 12:06, 0:3 Adam (Smith) 29:42, 0:4 Reul (Akdag) 36:56, 0:5 Wolf (Kolarik) 41:19, 0:6 Smith (Adam) 54:10, 0:7 Mikkelson (Wolf) 55:58 - Strafminuten: 35 - 10 - Beste Spieler: Poulin - Wolf, Festerling - Zuschauer: 14.200 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Piechaczek (Geretsried)/Schütz (Rosenheim). \r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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