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Presse vom 16.2.19

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  • #2
    „Recht solide“ reicht für einen 6:1-Sieg\r\n\r\nEISHOCKEY: Adler Mannheim auch in Ingolstadt souverän – Jetzt wackelt der eigene Punkterekord\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\n \r\nIngolstadt. Die Adler Mannheim jagen ihre Rekorde. 2007 und 2015 holten sie je 107 Punkte in der Vorrunde. Mit dem gestrigen 6:1 (2:0, 3:0, 1:1)-Schützenfest beim ERC Ingolstadt kommen sie jetzt schon auf 106 Zähler. Und haben noch sechs Partien bis zu den Play-offs ...\r\n\r\nGibt’s in dieser Saison eigentlich irgendetwas, was die Adler aus der Bahn werfen kann? Selbst Akteure, die in der Länderspielpause der Deutschen Eishockey-Liga gar keine Pause hatten, sind sofort wieder hellwach, wenn’s drauf ankommt. Joonas Lehtivuori zum Beispiel bestritt noch am Sonntag eine weitere Auswahlpartie für Finnland, flog nach Mannheim, bekam zwei verspätete freie Tage, trainierte erst am Mittwoch wieder – und bestätigte dann gestern Abend sofort, dass er der vielleicht kompletteste Verteidiger der Liga ist: mit einer gewohnt defensivstarken Leistung und einem Überzahltor. „Wir wollen Erster bleiben“, betonte Lehtivuori, „denn es ist ein großer Vorteil, jede Play-off-Runde mit einem Heimspiel zu beginnen.“Ingolstadt war kein Prüf- oder gar Stolperstein. Der vermeintliche Blitzstart der Gastgeber war nach Nutzung des Videobeweises Makulatur: Brandon Mashinter hatte einen Abpraller per Schlittschuh zum vermeintlichen 1:0 verwertet, allerdings war eine verbotene Kickbewegung des Fußes erkennbar – kein Tor. Das gelang den effektiven Adlern, als Mark Katic den Puck auf die Reise geschickte hatte und Garrett Festerling die Flugbahn der Scheibe noch nach unten abfälschte (13.). Sofort legte der Gast nach, Luke Adam erhöhte aus der Halbdistanz und mit seinem 15. Saisontreffer auf 2:0 (15.). Beide Treffer entsprangen Bullygewinnen. „Das hatten wir geübt, schön, wenn es dann im Spiel funktioniert“, befand Adam. Als Lehtivuori noch den Pfosten traf, geriet das Pausenresultat schon schmeichelhaft für den ERC.\r\n\r\nIn den entscheidenden Szenen lief das Adler-Spiel auch im Mittelabschnitt einfach zu schnell für die Ingolstädter. So durfte Verteidiger Cody Lampl seinen ersten Saisontreffer bejubeln, Sinan Akdag – der Mannheimer mit der im Schnitt meisten Eiszeit – legte schnell das 0:4 nach. In Überzahl erhöhte Lehtivuori auf 0:5. Ein lockeres Spielchen also, ideal für das Comeback von Routinier Marcel Goc. „Im Großen und Ganzen haben wir recht solide gespielt“, stellte er nüchtern fest – und das bei einem 6:1-Sieg. Der andere Rückkehrer nach Verletzung, Torwart Dennis Endras, schaute noch von der Bank aus zu.\r\n\r\nDas Wochenende gerät für die Adler derweil zum „Road-Trip“: Heute trainieren sie noch einmal in Ingolstadt und machen sich dann auf die lange Busfahrt gen Wolfsburg, wo sie morgen (16.30 Uhr) bei den Grizzlys gastieren – reicht es da vor 850 per Sonderzug anreisenden Mannheimer Fans schon für den Punkterekord?\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nERC Ingolstadt: Reimer - Jobke, Wagner; Edwards, Sullivan; Kohl, Koistinen; Friesen - Braun, Garbutt, Mashinter; Greilinger, Olson, D’Amigo; Kelleher, Olver, Wohlgemuth; Collins, Cannone, Elsner\r\n\r\nAdler Mannheim: Pickard - Reul, Akdag; Lampl, Katic; Lehtivuori, Möser - Hungerecker, Smith, Adam; Plachta, Desjardins, Wolf; Krämmer, Festerling, Eisenschmid; Kink, Goc, Huhtala\r\n\r\nTore: 0:1 Festerling (Katic) 12:58, 0:2 Adam (Smith) 14.42, 0:3 Lampl (Eisenschmid) 28:08, 0:4 Akdag (Plachta) 29:23, 0:5 Lehtivuori (Smith) 35:44, 1:5 Cannone (Wagner) 47:27, 1:6 Huhtala (Akdag) 55:52 - Strafminuten: 10 - 6 - Beste Spieler: Braun - Lehtivuori, Akdag, Smith - Zuschauer: 4232 - Schiedsrichter: Bauer (Nürnberg)/Schukies (Herne). \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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