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Presse vom 21.2.19

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    Adler auf Achterbahnfahrt\r\n\r\nEishockey: Mannheim zeigt bei 6:5-Sieg Abwehrschwächen – Morgen Topspiel\r\n\r\nVON VOLKER ENDRES\r\n\r\n \r\nMANNHEIM. Kurz vor Beginn der Play-off-Runde offenbaren die Adler Mannheim eine ungewohnte Schwäche. „Zehn Gegentore in den letzten beiden Spielen sind zu viel“, kritisiert Trainer Pavel Gross vor dem Spitzenspiel morgen (19.30 Uhr) gegen den EHC Red Bull München. Die SAP-Arena ist ausverkauft, wenn der Spitzenreiter, der 109 Punkte hat, den sechs Zähler schlechteren Zweiten empfängt.\r\n\r\nNein, „vogelwild“ sei das Abwehrverhalten der Adler beim 6:5 am Dienstag gegen Bremerhaven nicht gewesen, sagte Gross. Aber es gab happige individuelle Fehler. So patzte Junior Janik Möser beim 1:2, Routinier Mark Katic beim 2:2-Ausgleich, und beim 4:3-Führungstreffer der Gäste war gleich der gesamte Abwehrkonstrukt in Unordnung geraten. Kein angenehmer Abend für Dennis Endras, der sich im zweiten Spiel nach seinem Comeback erneut wie in einer Schießbude fühlen musste. „Das sind keine schönen Spiele für Torleute“, räumte der 33-Jährige ein. Ihm aber helfe jedes Spiel nach seiner fünfwöchigen Verletzungspause auf dem Weg zurück zu alter Stärke. „Wir haben hundertprozentiges Vertrauen zu unseren beiden Torhütern“, sagte Pavel Gross mit Blick auf Chet Pickard und Endras. Die Verpflichtung des italienischen Nationaltorhüters Andreas Bernard sei eine Absicherung und kein Misstrauensvotum. „Es ist klar kommuniziert, dass er der dritte Torwart ist“, schloss Gross einen Einsatz Bernards in den letzten vier Vorrundenspielen aus. Zumindest die Verteidigung könnte gegen die Münchner ein wenig anders aussehen. Gross erwartet Brendan Mikkelson, der zuletzt pausierte, gegen den Verfolger zurück auf dem Eis. Seine Verteidigerkollegen Thomas Larkin und Moritz Seider fehlen weiterhin. Auch für Stürmer Chad Kolarik käme ein Einsatz zu früh. Das 6:5 am Dienstag lieferte dem Coach auch mindestens eine positive Erkenntnis: „Es war wichtig, den Siegeswillen der Mannschaft zu sehen.“\r\n\r\nAndrew Desjardins war der personifizierte Siegeswille. Mit seinen drei Treffern hatte er maßgeblichen Anteil am Erfolg. Er erzielte knapp zwei Minuten vor dem Ende auch das Siegtor. „Es ist lange her, dass ich drei Tore in einem Spiel gemacht habe“, sagte der 32-Jährige lachend. „Das Spiel war eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen. Wir dürfen keine fünf Gegentore zulassen“, sagte Desjardins mit Blick auf das Topspiel gegen die offensivstarken Münchner.\r\n\r\nTrainer Gross wertet die Spiele gegen Wolfsburg und Bremerhaven auch als Warnschuss zum richtigen Zeitpunkt: „Jetzt kann man solche Fehler noch abstellen.“ Dem Spitzenspiel gegen den Zweiten misst der Coach aber keine große Bedeutung bei: „Es ist einfach nur ein ganz normales Vorrundenspiel.“ Den eigenen Vorrundenrekord haben die Mannheimer mit nun 109 Zählern bereits um zwei Punkte übertroffen.\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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