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Presse vom 4.3.19

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    Nachlässigkeiten zum Abschluss\r\n\r\nEISHOCKEY: Adler Mannheim verlieren gegen Köln das letztes Hauptrundenspiel\r\n\r\nVON ANDRÉ DINZLER\r\n\r\n \r\nMANNHEIM. Die Mannheimer Adler haben ihre sehr erfolgreiche DEL-Hauptrunde bis zum letzten Moment ausgekostet: Gegen die Kölner Haie gab es gestern zwar eine knappe 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:1)-Heimniederlage nach Penaltyschießen, das tat der prima Stimmung aber keinen Abbruch.\r\n\r\nGegen wen die Mannheimer Adler im Play-off-Viertelfinale antreten, steht noch nicht fest. Der Gegner wird in den Pre-Play-offs der Plätze sieben bis zehn ermittelt. Sicher ist dagegen, dass die Adler bis in ein mögliches Finale immer Heimrecht haben und das erste Viertelfinalspiel am Mittwoch, 13. März, in der SAP-Arena ausgetragen wird.Genau dort allerdings mussten die Adler nun zwei knappe Niederlagen in Serie hinnehmen: Gegen den Tabellenzweiten München und eben gestern gegen die Kölner Haie. „Wir hatten genug Chancen, auch im Powerplay“, sagt Adler-Stürmer Markus Eisenschmid: „Wir haben insgesamt eine super Saison gespielt und gegen jeden Gegner Leistung gezeigt.“\r\n\r\nNeben der Niederlage dürfte die Adler gestern vor allem geärgert haben, dass Verteidiger Cody Lampl kurz vor Ende des ersten Drittels verletzt vom Eis musste. Lampl knallte nach einem Zweikampf hart in die Bande, fuhr mit schmerzverzerrtem Gesicht und hängender Schulter gebückt vom Eis. Das sah nicht gut aus. Da zudem für den jungen Jannik Möser die Saison beendet ist, wird die Personaldecke der Adler dünn und die Rückkehr von Thomas Larkin in den Play-offs wichtiger denn je.\r\n\r\nImmerhin war die Mannheimer Personaldecke gestern noch so dick, dass Top-Stürmer Andrew Desjardins geschont werden konnte und auch David Wolf nicht dabei war. Letzterer hat in dieser Saison bereits zwei Zehn-Minuten-Strafen gesammelt. Bei einer dritten wäre er für den Play-off-Auftakt gesperrt gewesen.\r\n\r\nKein Risiko also bei Pavel Gross – einige Nachlässigkeiten dagegen bei seinem Team. Die Kölner Führung durch Ellis entsprang einer seltsamen Szene. Luke Adam wurde in die Bande gecheckt, was die Schiedsrichter nicht als Foul werteten. Der sich wieder berappelnde, aber benommen wirkende Adam verlor dann seinen Gegenspieler aus den Augen – 0:1.\r\n\r\nDie Adler kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Minutenlang schnürten sie die Haie bei fünf gegen fünf ein – doch Gustaf Wesslau im Kölner Tor war stets zur Stelle. Geschlagen war er nur in Unterzahl, als Garrett Festerling traf. Doch die Freude war nur kurz: Dumont fälschte eine Scheibe ab – 1:2. Den erneuten Ausgleich besorgte Eisenschmid. Kölns Jason Akeson traf im Penaltyschießen.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nAdler Mannheim: Endras - Lampl, Katic; Lehtivuori, Mikkelson; Reul, Akdag; Seider - Huhtala, Smith, Adam; Kolarik, Festerling, Eisenschmid; Plachta, Raedeke, Kink; Hungerecker, Goc, Krämmer\r\nKölner Haie: Wesslau - Despres, Ellis; Zerressen, Madaisky; Müller, Dominik Tiffels - Frederik Tiffels, Akeson, Genoway; Zalewski, Ticar, Schütz; Uvira, Pfohl, Dumont; Hanowski, Hospelt, Jones\r\nTore: 0:1 Ellis (Frederik Tiffels) 12:44, 1:1 Festerling (Kolarik) 30:18, 1:2 Dumont (Pfohl) 31:58, 2:2 Eisenschmid (Kolarik) 40:58, 2:3 Akeson (Penaltyschießen) - Strafminuten: 8 - 12 - Beste Spieler: Reul, Eisenschmid - Frederik Tiffels, Wesslau - Zuschauer: 13.600 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Schukies/Jamie Koharski (Herne/Kanada).\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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