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Presse vom 12.3.19

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  • #2
    Neben München starten die Adler am Mittwoch als Titelfavorit in die Playoffs. Einem Umbruch und einem ehrgeizigen Trainer sei Dank.

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    • #3
      Das Fieber und die Droge\r\n\r\nEISHOCKEY: „Eine absolute Bilderbuchsaison – bis hierher.“ Klubchef Daniel Hopp weiß, dass die Adler Mannheim im Jahr eins nach dem Neuaufbau schon viel erreicht, aber noch nichts gewonnen haben. Morgen beginnen die Play-offs.\r\n\r\nVON OLIVER WEHNER\r\n\r\n \r\nMannheim. In Nordamerika bekommt das punktbeste Team der NHL-Hauptrunde die Presidents’ Trophy als Pokal. Der Primus der Deutschen Eishockey-Liga geht leer aus – eigentlich ärmlich. Trainer Pavel Gross kann’s verschmerzen angesichts der atemberaubenden Reise seiner Mannschaft in die morgen (19.30 Uhr, SAP-Arena) gegen die Nürnberg Ice Tigers beginnenden Play-offs. „Es zählt nur, dass wir gut vorbereitet sind“, sagt er. Was am 14. September mit einer 1:2-Verlängerungsniederlage gegen Düsseldorf losging, mündete in den Punktrekord von 116 Zählern sowie Hauptrundenrang eins. Das Warten auf den Viertelfinalgegner kostete die Adler schon Geduld. Am Freitagabend saßen Gross und sein Trainerkollege Mike Pellegrims bis halb zwölf in der Nürnberger Arena, und auch am Sonntag ging’s im entscheidenden Spiel der Pre-Play-off-Serie gegen Bremerhaven in die Verlängerung. Die Lehren aus den Beobachtungen: Die für ihre Verhältnisse schlecht in die Saison gestarteten und als Hauptrundenzehnter auch nicht wirklich in die Gänge gekommenen Ice Tigers sind mit der Rückkehr verletzter Spieler wieder ein ernstzunehmender Gegner, und sie bewiesen am Wochenende Moral und Teamgeist. Vor allem die großen und schweren Verteidiger sowie Torwart Niklas Treutle nötigen Respekt ab. Umso wichtiger, dass Adler-Abwehrhüne Thomas Larkin rechtzeitig wieder fit geworden ist.\r\n\r\nDass die Adler in der Punktrunde alle vier Spiele gegen die Ice Tigers gewannen, ist Schnee von gestern. Ebenso wie die Tatsache, dass in den vergangenen 25 Jahren Deutscher Eishockey-Liga schon achtmal ein Play-off-Duell Mannheim - Nürnberg lautete – und jedes mal die Adler die Ice Tigers in den Sommerurlaub schickten.\r\n\r\nDas Play-off-Fieber steigt jedenfalls. 600 Fans besuchten am Sonntag das Training der Adler. „Bei einem Topspiel in Belgien kommen nicht so viele Leute“, wunderte sich Mike Pellegrims, ein gebürtiger Belgier. Für das morgige erste Viertelfinale in der SAP-Arena sind bisher 11.300 Karten verkauft, für das zweite Heimspiel in der Best-of-seven-Serie am Sonntag (19 Uhr) gar 12.600.\r\n\r\n„Die Vorfreude ist groß, wir wissen, dass die Spiele nun noch intensiver werden“, sagt Nationalstürmer Markus Eisenschmid: „Und ich war ja drei Jahre lang nicht mehr in Play-offs.“ Zuletzt erlebte er die schönste Saisonphase als Talent in der kanadischen Juniorenliga WHL mit. In seiner ersten DEL-Saison hat der Nordamerika-Heimkehrer voll eingeschlagen, ist mit zwölf Toren der erfolgreichste Überzahlschütze der gesamten Liga. Auch dank Coach Gross, betont der 24-Jährige: „Pavel hat jeden in der Mannschaft besser machen wollen, egal ob 17 oder 35 Jahre alt. Mir hat er schon über die Schulter geschaut, als ich mal etwas nachgelassen habe.“\r\n\r\nNun beginnt also nicht für Gross „die schönste, aber auch schwerste Zeit. Mit jedem Sieg kannst du etwas erreichen, das ist wie eine Droge.“ \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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