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Presse vom 16.3.19

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    Adler fliegen weiter hoch\r\n\r\nEISHOCKEY: Mannheim gewinnt Viertelfinalspiel zwei bei Nürnberg Ice Tigers 4:2\r\n\r\nVON VOLKER ENDRES\r\n\r\n \r\nNürnberg. Souveräne Adler: In Spiel zwei der Viertelfinalserie der deutschen Eishockey-Meisterschaft gewannen die Mannheimer gestern Abend 4:2 (2:0, 2:1, 0:1) bei den Nürnberg Ice Tigers und landeten damit den zweiten Sieg. Für Spiel drei der Serie ist Nürnberg morgen (19 Uhr) in der SAP-Arena zu Gast.\r\n\r\nEs war eine überaus abgeklärte Leistung der Gäste. Bei denen hatte Trainer Pavel Gross notgedrungen umgestellt. Anstelle des gesperrten Andrew Desjardins stürmte Routinier Marcel Goc an der Seite von Matthias Plachta und David Wolf. Nicolas Krämmer war für ihn von der Tribüne in den vierten Sturm gerückt. Auf dem Eis änderte sich dadurch wenig. Die Adler konzentrierten sich auf die Defensive, erwarteten den Druck der Gastgeber und ließen kaum etwas zu. Und wenn doch einmal ein Nürnberger entwischt war, zeigte sich Dennis Endras im Tor auf dem Posten, klärte gegen Jason Bast (8.), William Acton (12.) und hatte in den Schlusssekunden des ersten Abschnitts Glück, dass Thomas Gilbert den Pfosten traf. Die Adler waren im Auslassen der Torchancen weniger freigiebig. Luke Adam nutzte einen Aufbaufehler von Martin Stanjoch, zog unwiderstehlich davon und vollstreckte eiskalt in den Winkel (7.). Und weil Marcus Eisenschmid die erste Überzahl der Gastgeber ebenso trocken ausnutzte, ebenfalls in den Winkel traf (19.), war das Nürnberger Stimmungspegel zur ersten Pause deutlich gesunken.\r\n\r\nEs sollte nicht besser werden. Im Gegenteil: Im Zusammenspiel mit Chad Kolarik kam Eisenschmid erneut in Schussposition, traf zum 3:0. Gerade einmal 70 Sekunden waren da im zweiten Abschnitt gespielt. Ein echter Stimmungskiller für die Gastgeber, zumal die Antwort ausblieb. Gemeinsam zogen Acton und Chad Bassen auf Dennis Endras, und dann verpasste Acton den Puck vor dem leeren Tor (23.). Wenn es nicht läuft ...\r\n\r\nErst Daniel Weiß brachte die Gastgeber zurück ins Spiel. Und es war der erhoffte „schmutzige Treffer“, denn Mannheims Kolarik fälschte die Scheibe unhaltbar für seinen eigenen Torhüter ab (37.). Tommi Huhtala erstickte die Hoffnungen der Gastgeber im Keim. Nur 79 Sekunden nach dem Anschlusstreffer stellte er mit dem 4:1 den alten Abstand wieder her – abgebrühte Adler. Daran änderte sich auch im dritten Durchgang nichts. Souverän die Verteidigung, stark Endras und in beide Richtungen konzentriert die Sturmreihen.\r\n\r\nAusgerechnet bei eigener Überzahl wurde es aber doch noch einmal spannend. David Wolf leistete sich ein kleines Nachhaken, musste dafür ebenfalls auf die Strafbank, und bei vier gegen vier zog Shawn Lalonde ab, traf zum 2:4 (49.). Mit Glück und Geschick verhinderten die Mannheimer den Anschlusstreffer, siegten verdient. Lediglich der Schuss ins leere Tor, Niklas Treutle war zweieinhalb Minuten vor Schluss vom Eis gefahren, gelang den Adlern nicht mehr.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nNürnberg Ice Tigers: Treutle - Gilbert, Bender; Lalonde, Mebus; Jurcina, Stajnoch; Stephan - Bassen; Acton, Fox; Reimer, Dupuis, Pföderl; Brown, Buck, Bast; Kislinger, Weiß, Mieszkowski\r\n\r\nAdler Mannheim: Endras - Lehtivuori, Mikkelson; Reul, Akdag; Larkin, Katic; Seider Adam, Smith, Huhtala; Plachta. Goc, Wolf; Kolarik, Festerling, Eisenschmid; Kink, Raedeke, Krämmer\r\n\r\nTore: 0:1 Adam 6:34, 0:2 Eisenschmid (Katic, Kolarik) 18:28, 0:3 Eisenschmid (Kolarik, Festerling) 21:50, 1:3 Weiß 36:46, 1:4 Huhtala (Adam, Mikkelson) 38:05, 2:4 Lalonde (Bender) 48:02 - Strafminuten: 6 - 10 - Beste Spieler: Treutle, Lalonde - Endras, Larkin, Eisenschmid - Zuschauer: 7252 - Schiedsrichter: Hunnius/Rantala (Berlin/Finnland). \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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    • #3
      Nürnberg - Der einzige Vorwurf, den man den Ice Tigers am Freitagabend machen konnte, ist, dass sie in der langen Saison in die Lage gebracht hatten, bereits im Viertelfinale gegen die beste Mannschaft der Liga spielen zu müssen. Nürnbergs bisher bestes Playoff-Spiel endet mit einem 2:4 gegen die Adler Mannheim, die sich damit am Sonntag (19 Uhr) in Spiel drei bereits den Matchball erarbeiten können.

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      • #4
        \r\n\r\nköstlich ....in Nürnberg gibts Mimimi nicht nur auf den Rängen...sogar die Zeitungsschreiberlinge stimmen mit ein 😂😂😂😂\r\n\r\n"ein halbes Dutzend nicht geahndeter Mannheimer Fouls"....was für eine Knalltüte....
        Zuletzt geändert von Meeke19; 16.03.2019, 07:12.

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