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Presse vom 18.3.19

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  • #2
    Vier Matchbälle\r\n\r\nEISHOCKEY: Dritter Sieg im dritten Spiel – Adler schlagen Nürnberg mit 4:1\r\n\r\nVON VOLKER ENDRES\r\n\r\n \r\nMannheim. Die Adler Mannheim sicherten sich vier Matchbälle im Play-off-Viertelfinale gegen die Nürnberg Ice Tigers. Der 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)-Erfolg gestern Abend war bereits der dritte Sieg für die Adler, die nur noch einen weiteren Erfolg zum Einzug ins Halbfinale brauchen.\r\n\r\nDie Adler nur mit einer Änderung: Andrew Desjardins kehrte nach seiner Sperre auf seine angestammte Position zwischen die Flügelzange David Wolf und Matthias Plachta zurück. Nico Krämmer musste weichen. Gleich drei Änderungen hingegen bei den Gästen. Marcus Weber spielte an Stelle von Oliver Mebus, Eugen Alanov stürmte für den Kurz-Rückkehrer Mike Miszkowski und, ziemlich überraschend – Andreas Jenike stand an Stelle von Florian Treutle zwischen den Pfosten.Die Umstellungen bei den Nürnbergern griffen. Die Gäste kamen aggressiv aufs Eis. Mannheim zeigte sich beeindruckt. Folgerichtig deshalb die Führung. Christopher Brown traf in Überzahl (6.). Es dauerte gut zehn Minuten, bis die Adler den Nürnberger Druck konterten. Der Vorrundenerste kam nun seinerseits mit viel Schwung ins Angriffsdrittel. Noch fehlte aber die letzte Feinjustierung. Die bewies Markus Eisenschmid. Ebenfalls in Überzahl traf er mit seinem Schlagschlenzer aus kurzer Distanz zwischen Jenikes Schoner (13.). Auch die Adler hatten dabei einen Mann mehr auf dem Eis. Es war bereits der fünfte Treffer des Mannheimer Play-off-Top-Torschützen.\r\n\r\nDas zweite Drittel gehörte den Nürnbergern, zumindest nach Spielanteilen. Und auch die besseren Chancen waren auf Seiten der Ice Tigers. Exemplarisch der Nachschuss von Daniel Weiß, der zunächst an Dennis Endras gescheitert war und dessen zweiter Versuch auf der Linie entlang tanzte, ehe er von Adler-Kapitän Marcus Kink förmlich abgegrätscht wurde. Die Tore machten aber die Gastgeber. Zunächst landete der Schlagschuss von Mark Katic unter der Latte (24.), dann nutzte Ben Smith einen Fehler im Nürnberger Aufbauspiel trocken aus, traf per Rückhand zum 3:1 (36.). Aus Adlersicht war dies das Beste am zweiten Spieldrittel, das ansonsten von den Gastgebern zu passiv geführt war, die in Torhüter Endras ihren besten Mann hatten. Mit dem Vorsprung im Rücken kontrollierten die Adler das Spiel. Weitgehend ereignislos war der dritte Abschnitt. Die Fans übten sich in Singspielen, die Adler in Spielkontrolle. Gelegentliche Ausreißer nicht ausgeschlossen. Den negativen leistete sich Verteidiger Thomas Larkin, dessen Check gegen den Kopf von Chad Bassen zusätzlich zur kleinen Bankstrafe mit einer zehnminütigen Disziplinarstrafe geahndet wurde.\r\n\r\nZum Zungeschnalzen hingegen das 4:1 (52.), an dem Torschütze Luke Adam den geringsten Anteil hatte. Er musste den Puck nach der tollen Vorarbeit von Ben Smith nur noch über die Linie drücken. Der Rest war Resignation auf Nürnberger Seite und Kontrolle der Mannheimer.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nAdler Mannheim: Endras - Larkin, Katic; Reul, Akdag; Lehtivuori, Mikkelson; Seider - Plachta. Desjardins, Wolf; Adam, Smith, Huhtala; Eisenschmid, Festerling, Kolarik; Raedeke, Goc, Kink\r\nNürnberg Ice Tigers: Jenike – Lalonde, Weber; Gilbert, Bender; Jurcina, Stajnoch; Stephan - Reimer, Dupuis, Pföderl; Brown, Buck, Bast; Bassen, Acton, Fox; Kislinger, Weiß, Alanov\r\nTore: 0:1 Brown (Gilbert) 5:56, 1:1 Eisenschmid (Kolarik) 12:43, 2:1 Katic (Desjardins) 23:56, 3:1 Smith (Huhtala) 35:59, 4:1 Adam (Smith) 51:54 - Strafminuten: 6 + 10 (Larkin) - 6 - Beste Spieler: Smith, Endras, Goc – Brown, Weiß - Zuschauer: 13.600 (ausverkauft) -Schiedsrichter: Iwert/Rohatsch (Adendorf/Lindau). \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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    • #3
      Mannheim - Die Thomas Sabo Ice Tigers verlieren auch das dritte Spiel des Playoff-Viertelfinals. Beim 1:4 bei den Adlern in Mannheim spielt Nürnberg gut mit, belohnt sich dafür aber nicht – weshalb die Saison schon am Freitagabend vorbei sein könnte.

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