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Presse vom 23.3.19

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  • Presse vom 23.3.19


  • #2
    Adler vergeben den ersten Matchball\r\n\r\nEishockey: 3:4 in Nürnberg nach Verlängerung\r\n\r\nvon André Dinzler\r\n\r\n\r\nNÜRNBERG. Die Mannheimer Adler müssen im Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga nachsitzen. In einer dramatischen und spannenden Partie verloren sie gestern Abend Spiel vier der Viertelfinalserie bei den Nürnberg Ice Tigers mit 3:4 (0:0; 2:1; 1:2; 0:1) nach Verlängerung. Die Mannheimer führen die Serie nun mit 3:1-Siegen an.\r\n\r\nDie Adler übernahmen von Beginn an die Initiative. Nürnberg reagierte meist nur, war immer einen Schritt zu spät. Erst in der elften Minute schossen die Gastgeber zum ersten Mal überhaupt auf das Tor von Dennis Endras.Einziges Manko einer flüssigen und starken Adler-Leistung: Sie ließen zu viele Chancen liegen. Festerling (6.), Katic (16.), Eisenschmid (20.) und Wolf (20.) hätten schon im ersten Abschnitt alles klar machen können. Allein Niklas Treutle im Nürnberger Tor hielt seine Farben im Spiel. Unschöner Höhepunkt: Nürnbergs Shawn Lalonde, ligaweit bekannt für seine unfairen Attacken, checkte Mannheims quirligen Finnen Tommi Huhtala gleich zwei Mal unsauber in die Bande.\r\n\r\nTommi Huhtala kam zum Mittelabschnitt zurück und die Adler machten da weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten. Mit einem Unterschied: Nürnberg spielte plötzlich mit. Die Folge: Ein wilder Schlagabtausch mit Großchancen auf beiden Seiten im Sekundentakt. Unterhaltsam für das Publikum zweifelsfrei, doch mit Play-off-Eishockey hatte das eher weniger zu tun. Glück für die Mannheimer, dass es jetzt die Nürnberger waren, die ihre Chancen vergaben – die Beste in Unterzahl in der 27. Minute.\r\n\r\nQuasi im Gegenzug schlugen die Adler zu. Matthias Plachta drang mit viel Geschwindigkeit ins Drittel ein, die Scheibe kam zu Joonas Lehtivuori. Der zog ab und wieder Plachta drückte den Abstauber ins Tor. Die Führung war verdient – aber aufgrund der letzten Minuten vor dem Treffer auch etwas glücklich.\r\n\r\nDie Mannheimer Abwehr blieb auch in der Folgezeit wackelig – und irgendwann war es dann doch zu viel: Ein Querpass von Bast hebelte die Defensive komplett aus, Bassen sagte mit dem 1:1 danke. Doch die Adler berappelten sich wieder. In Überzahl zog Mark Katic von der blauen Linie ab – 2:1.\r\n\r\nDas letzte Drittel bot dann Dramatik pur. Nürnberg versuchte zu kommen, die Adler standen defensiv zwar besser als im zweiten Drittel, leisteten sich aber zu viele Strafen. Das brachte Nürnberg zurück ins Spiel. Daniel Weiss stocherte in Überzahl den Puck zum Ausgleich über die Linie, als David Wolf draußen saß. Die Ice Tigers jetzt mit dem Momentum – und mit Patrick Reimer. Der Routinier legte das 3:2 nach. Aber das war es noch nicht: Mannheim zeigte Moral und Andrew Desjardins war 28 Sekunden vor dem Ende mit dem 3:3 zur Stelle.\r\n\r\nIn der Verlängerung war es wieder Patrick Reimer, der gegen zu zögerliche Adler in der 66. Minute für die Entscheidung sorgte. Spiel fünf der Serie steigt morgen um 16.30 Uhr – dann wieder in Mannheim.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nNürnberg Ice Tigers: Treutle - Gilbert, Bender; Lalonde, Weber; Aronson, Mebus; Stephan - Reimer, Weiss, Pföderl; Segal, Dupuis, Fox; Brown, Acton, Buck; Kislinger, Bast, Bassen\r\nAdler Mannheim: Endras - Lehtivuori, Mikkelson; Reul, Akdag; Larkin, Katic; Seider - Huhtala, Smith, Adam; Plachta, Desjardins, Wolf; Kolarik, Festerling, Eisenschmid; Kink, Goc, Krämmer\r\nTore: 0:1 Plachta (Lehtivuori) 27:56, 1:1 Bassen (Bast) 31:57, 1:2 Katic (Desjardins) 34:49, 2:2 Weiss (Dupuis) 53:03, 3:2 Reimer (Weiss) 56:27, 3:3 Desjardins (Eisenschmid) 59:32, 4:3 Reimer (Bast) 65:09 - Strafminuten: 14 - 18 - Beste Spieler: Treutle, Bast, Reimer - Lehtivuori, Desjardins - Zuschauer: 7111 - Schiedsrichter: Schrader/Kopitz (Bochum/Berlin).\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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    • #3
      Nürnberg - Eishockeyspieler sind abergläubisch. Das weiß man, vor allem sieht man das in den Playoffs am üppig wuchernden Barthaar. Aber auch im Hintergrund wird so manche Planung durch Aberglauben erschwert. Für die Saisonabschlussfeier der Thomas Sabo Ice Tigers standen am Freitag um 19:30 Uhr weder Ort noch Datum fest. Warum auch? Es gab ja noch ein Spiel zu spielen, also mindestens eines. Und auch als dieses Spiel um 22:34 Uhr dann sehr spät endete, konnte noch immer nichts geplant werden.

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