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Presse vom 17.4.19

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  • Presse vom 17.4.19

    Bisher haben die Mannheimer Eishockey-Cracks sechs Serien und 22 Spiele gewonnen - Am Donnerstag beginnt die Finalserie

  • #2
    Darf’s noch ein bisschen mehr sein?\r\n\r\nEishockey: Wer schon mal den gigantischen Stanley Cup gewonnen hat, dürfte vor einem Finale um die deutsche Meisterschaft ganz entspannt sein – könnte man meinen. Andrew Desjardins hat da aber vor dem morgigen Start seiner Adler Mannheim gegen Red Bull München seine eigene Sichtweise.\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\n \r\nMannheim. Sicher, der Stanley Cup ist die gewaltigste Trophäe, die ein Eishockey-Profi gewinnen kann. Andrew Desjardins hob den monströsen Pott vor vier Jahren in die Höhe, trug damals das Trikot der Chicago Blackhawks. Der Titel war wie ein Geschenk für den geerdeten Profi: „Ich wollte immer irgendwann in der NHL spielen, einfach dabei sein. Der Stanley Cup hatte bis dahin in meinen Gedanken keine Rolle gespielt.“ Dass ihm der Riesenpokal dann doch – bildlich gesprochen, anders täte es wohl sehr weh angesichts dessen Größe – in den Schoß fiel, hatte auch mit einem gewissen Kollegen namens Ben Smith zu tun. Damals das in der NHL durchaus übliche Tauschobjekt, denn mitten in der Saison überließen sich der heutige Adler-Teamkollege und Desjardins quasi die Kabinenspinde und wechselten den Klub – Smith von Chicago zu den San Jose Sharks, Desjardins eben umgekehrt. Zufälle gibt’s.\r\n\r\nEin Zufall könnte auch sein, dass das Jahr 2015, in dem Desjardins die wichtigste Vereinstrophäe im Eishockey gewann, exakt das Jahr ist, in dem die Adler zuletzt deutscher Meister waren. „Ja, stimmt“, entfährt es ihm, er hat sich also schon mit dieser Fügung beschäftigt. Und jetzt zur Kernfrage: Kann ein Kanadier als ehemaliger Stanley-Cup-Sieger genauso hungrig auf den deutschen Titel sein? „Ganz sicher, denn eine Meisterschaft zu gewinnen, wird immer besonders sein, da spielt die Ebene keine Rolle“, betont der 32-Jährige und erklärt: „Man entwickelt in einer solchen Situation ganz enge Bande zu den Mitspielern, dem Trainerstab, allen in der Organisation. Das sind bleibende Verbindungen, man geht schließlich gemeinsam durch eine ganz besondere Zeit, mit allen Höhen und Tiefen.“\r\n\r\nMorgen (19.30 Uhr, die SAP-Arena ist ausverkauft) geht’s los mit Finalspiel eins der Best-of-seven-Serie. Und auch dieses wird Desjardins in einer etwas anderen Rolle sehen, als jener, die er 2015 in Chicago bekleidete. Ein Arbeiter war er damals (wie heute), einer, der mit seiner Physis den eigentlichen Stars mal Luft zum Durchatmen verschaffte, der klassische Charakterspieler. An all diesen positiven Attributen hat sich nicht viel geändert, nur ist Desjardins in Mannheim seit Oktober 2017, als er zur Mannschaft stieß, zu einem jener Stars aufgestiegen, denen er früher in der NHL eher Geleitschutz bot. „Jetzt bin ich auch zum Produzieren da“, sagt er lachend und spielt damit auf seine guten Scoringwerte an: 15 Tore und 28 Vorlagen in der Punktrunde, gar sieben Treffer bei zwei Assists in bisher acht Play-off-Partien.\r\n\r\nSeine Sturmreihe mit David Wolf und Matthias Plachta auf den Außenpositionen ist eingespielt und in der Liga gefürchtet, nicht nur wegen der Physis der drei starken und großen Männer. Die sich unter sich im freundschaftlichen Spott nichts schenken. „Andrew ist der älteste von uns, der kriegt schon mal ein paar Sprüche reingedrückt“, verrät Plachta. Desjardins kontert: „Ich nenne uns den Helikopter-Sturm.“ Den was? „Naja, keine Flügel“, erklärt er lauthals lachend und ist als Mittelmann dieser Reihe damit ja fein raus ...\r\n\r\nDesjardins fühlt sich mit seiner Frau Mandy, Töchterchen Blake und Sohn Ames, der mittlerweile auf eine deutsche Schule geht, in Mannheim sehr wohl. Dass er ein Adler bleiben wird, gilt als sicher, ist aber in den Play-offs kein Thema, über das groß geredet wird. Eher schon darüber, dass die Adler komplett und gesund ins Finale gehen: Stürmer Tommi Huhtala ist wieder fit, und selbst der langzeitverletzte Verteidiger Janik Möser steht noch mal im Training.\r\n\r\nDie Adler-Termine\r\n\r\nGründonnerstag, 19.30 Uhr, Heimspiel; Karsamstag, 20 Uhr, Auswärtsspiel; Ostermontag, 14 Uhr, Heimspiel (ebenfalls ausverkauft); Mittwoch, 19.30 Uhr, Auswärtsspiel; wahrscheinlich Freitag, 26. April, 19.30 Uhr, Heimspiel; eventuell Sonntag, 28. April, 14 Uhr, Auswärtsspiel; im Extremfall Dienstag, 30. April, 19.30 Uhr, Heimspiel.\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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    • #3
      Berliner Tagesspiegel - „Duell der Dauerrivalen Gross und Jackson“

      Heute im Tagesspiegel ein schöner Artikel über die anstehende Finalserie sowie die beiden Hauptprotagonisten an der Bande: https://www.tagesspiegel.de/sport/ma.../24230076.html\r\n\r\nSchöne Grüße von Eurem Monnemer in der Hauptstadt\r\nMarkus Stein(adler)
      "Wenn wir geboren werden, weinen wir, weil wir diese große Narrenbühne betreten" (King Lear)

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