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Presse vom 20.4.19

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    Um Normalität bemüht\r\n\r\nEISHOCKEY: Mit einem Rückstand gehen die Adler Mannheim heute ins zweite Spiel der Finalserie um die deutsche Meisterschaft. In Partie eins unterlagen sie Red Bull München 1:2 nach Verlängerung.\r\n\r\nVON VOLKER ENDRES\r\n\r\n \r\nMannheim. Weder Mannheim noch München gelang in den vier Spielen der Hauptrunde ein Heimsieg. Im ersten Finale setzte sich diese kuriose Serie fort. Dabei bestimmten die Adler über weite Strecken das Geschehen, was sich im Schussverhältnis von 41:28 zugunsten der Gastgeber deutlich widerspiegelte. Aber entweder scheiterten die Mannheimer Stürmer gleich in Serie an Münchens Torhüter Danny aus den Birken oder sie verfehlten das Gehäuse knapp.\r\n\r\nBestes Beispiel dafür ist Chad Kolarik. In der Vorrunde mit 48 Punkten Topscorer der Mannheimer, verpasste er im Schlussabschnitt gleich zweimal (43./53.) die Vorentscheidung. Und auch Luke Adam hatte den wohl erlösenden zweiten Treffer auf dem Schläger, verfehlte, von Matthias Plachta bestens bedient, das leere Tor (53.). So blieb der verdiente Führungstreffer von Ben Smith (24.) der einzige erfolgreiche Abschluss. „Wir müssen mehr schießen, noch mehr Scheiben vor das Tor bringen“, nannte der Torschütze das größte Problem.\r\n\r\n„Wir müssen an den Kleinigkeiten arbeiten“, nahm hingegen Adler-Trainer Pavel Gross als Lehre mit: „Wir hatten beide die Chance, das Spiel früher zu entscheiden.“\r\n\r\nGross lobte beide Torhüter, denn auch Mannheims Dennis Endras war immer wieder gefordert. Beim Ausgleich war aber auch er machtlos. In Überzahl vertändelte Mark Katic den Puck im eigenen Drittel und verlor im Anschluss Mathew Stajan aus den Augen, der den knallharten Pass von Ryan Button ins Tor verlängerte (48.).\r\n\r\nDie schwache Chancenverwertung sollte sich rächen. München war nicht nur im Schlussabschnitt die etwas aktivere Mannschaft, sondern hatte auch in der Verlängerung Oberwasser, durfte sogar zweimal in Überzahl ran. Beinahe folgerichtig deshalb der Siegtreffer durch den ehemaligen Mannheimer Frank Mauer, der dem von Daryl Boyle abgefeuerten Puck die entscheidende Richtungsänderung mit auf den Weg gab (79.): „Ich musste nur die Kelle reinhalten.“\r\n\r\n„Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft“, sagte Münchens Trainer Don Jackson, der ansonsten nichts sagte. Vielleicht war es die Sorge um seine Spieler Mads Christensen, der nach einem harten Check von David Wolf vom Eis musste (20.), und auch Keith Aulie, der nach der zweiten Pause nicht wieder zurückkam, die seine Laune trübte.\r\n\r\nDie Mannheimer Seite war schon auf Fehlersuche. „Wir müssen geordneter aus dem eigenen Drittel spielen“, forderte Smith, er hatte gerade das Schlussdrittel und die Verlängerung im Auge. Einer, dem dies in der Regel gut gelingt, fehlte in der entscheidenden Phase: Topscorer Mark Katic erhielt keine Eiszeiten mehr, war angeschlagen. „Er wird am Samstag aber wieder spielen“, gab Gross Entwarnung. Ansonsten war er um Normalität bemüht: „Es steht 1:0 in der Serie. Mehr ist nicht passiert.“ Weiter geht es heute um 20 Uhr in der Olympia-Eishalle.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nAdler Mannheim: Endras - Larkin, Katic; Reul, Akdag; Seider, Lehtivuori; Mikkelson - Plachta, Desjardins, David Wolf; Kolarik, Festerling, Eisenschmid; Huhtala, Smith, Adam; Hungerecker, Goc, Krämmer\r\nEHC Red Bull München: Aus den Birken – Boyle, Aulie; Seidenberg, Joslin; Button, Bodnarchuk; Quaas – Michael Wolf, Hager, Ehliz; Mauer, Voakes, Christensen; Parkes, Stajan, Mitchell; Shugg, Eder, Mayenschein\r\nTore: 1:0 Smith (Adam) 24:00, 1:1 Stajan (Button) 47:14, 1:2 Mauer (Boyle) 78:21 - Strafminuten: 16 - 16 - Beste Spieler: Endras, Goc, Larkin - Aus den Birken, Button, Seidenberg, Mauer - Zuschauer: 13.600 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Rohatsch (Lindau)/Schukies (Herne). \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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