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Presse vom 21.4.19

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    Endras' große Momente\r\n\r\nEishockey: Die Adler Mannheim gleichen mit einem 3:0-Sieg in München die Finalserie zum 1:1 aus. Im zweiten Drittel zittern sie aber. Morgen geht’s weiter.\r\n\r\nVon Volker Endres\r\n\r\n\r\nMünchen. Mit einem 3:0 (1:0, 0:0, 2:0) beim EHC München gelang den Adlern Mannheim gestern Abend der Ausgleich in der Finalserie um die deutsche Eishockey-Meisterschaft.\r\n\r\nPerfekter Start für die Mannheimer Adler, und es war ausgerechnet Chad Kolarik, der sie nach 81 Sekunden jubeln ließ. Ausgerechnet, denn der Topscorer war in den Play-offs bislang noch kein großer Faktor. Gestern fackelte er aber nicht lange, verwertete die Scheibe, die ihm von Garret Festerlings Bullygewinn über den Schlittschuh von Verteidiger Derek Joslin auf die Kelle sprang (2.).\r\n\r\nDie Adler konnten gegenüber Spiel eins unverändert antreten. Bei den Münchnern waren die angeschlagenen Keith Aulie und Mads Christensen wieder mit dabei. Die DEL sprach zudem keine nachträglichen Strafen gegen einen Spieler aus. Lediglich Adler-Trainer Pavel Gross wurde mit einer Geldstrafe belegt, weil er sich unflätig gegenüber den Schiedsrichtern geäußert haben soll.\r\n\r\nDie Adler verpassten im ersten Durchgang nachzulegen. Das sollte sich im zweiten Abschnitt beinahe rächen. Nun waren die Gastgeber überlegen. Das lag auch daran, dass die Mannheimer gleich zu Beginn des Drittels in Unterzahl ran mussten. Nach einer intensiven Unterhaltung vor dem Gang in die Kabine musste Markus Eisenschmid raus.\r\n\r\nUnd weil sich beim Eröffnungsbully Thomas Larkin zu ihm auf die Strafbank gesellte, hatten die Münchner 55 Sekunden lang zwei Mann mehr auf dem Eis. Mit vereinten Kräften der Abwehrspieler und einem erneut überragenden Dennis Endras im Tor retteten die Adler das 1:0.\r\n\r\nIm Schlussabschnitt legten die Adler das Augenmerk auf die Verteidigung, hatten Glück, dass Derek Joslin den Pfosten traf. Ansonsten war Endras Herr im Haus. Er hielt nicht nur die Null fest, sondern lieferte auch die Vorlage zur endgültigen Entscheidung. Viereinhalb Minuten vor dem Ende hatte Münchens Trainer Don Jackson seinen Torhüter vom Eis genommen, ließ in doppelter Überzahl auf den Anschluss drängen. Stattdessen traf Ben Smith ins leere Tor (57.).\r\n\r\nMarkus Eisenschmid hatte zuvor in Überzahl mit einem tollen Solo das vorentscheidende 2:0 erzielt (44.). Damit holten sich die Adler den Heimvorteil zurück, wenn sie morgen (14 Uhr) in der heimischen SAP-Arena zu Spiel drei antreten. \r\n\r\nEHC Red Bull München: Aus den Birken - Boyle, Aulie; Seidenberg, Joslin; Button, Bodnarchuk; Quaas - Wolf, Hager, Ehliz; Mauer, Voakes, Christensen; Parkes, Stajan, Mitchell; Mayenschein, Eder, Daubner\r\nAdler Mannheim: Endras - Larkin, Katic; Reul, Akdag; Seider, Lehtivuori; Mikkelson - Huhtala, Smith, Adam; Plachta, Desjardins, Wolf; Hungerecker, Goc, Krämmer; Kolarik, Festerling, Eisenschmid;\r\nTore: 0:1 Kolarik (Festerling) 1:21, 0:2 Eisenschmid (Desjardins) 43:33, 0:3 Smith (Endras) 56:11 - Strafminuten: 8 - 16 - Beste Spieler: Aus den Birken, Joslin - Endras, Larkin, Adam - Zuschauer: 6142 - Schiedsrichter: Piechaczek (Landsberg)/Iwert (Harsefeld).env\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de
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