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Marcus Kink #17

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  • Marcus Kink #17

    Vielen Dank für 15 tolle Jahre mit vielen Hochs, Marcus Kink.\r\nDie Adler verlieren mit Dir einen tollen Sportler und fantastischen Menschen.\r\n\r\nBleib gesund. Du bist einer von UNS.

  • #2
    DANKE Marcus. \r\n\r\nAlles Gute für Deine Zukunft
    Gruß\r\n... der Lange

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    • #3
      Danke für viele tolle Jahre.\r\n\r\nGruß von deiner Tanke

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      • #4
        Danke, Marcus!\r\nEinmal Adler, immer Adler!

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        • #5
          Kann man sich nur anschließen. Alles gute für die Zukunft. Sportlich nachvollziehbar, menschlich sehr schmerzlich. \n\nGrüße\n\nGesendet von meinem S61 mit Tapatalk

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          • #6
            Im Mannheimer Morgen ist wohl ein Interview von Marcus Kink, könnte den Artikel jemand hier reinposten, habe leider kein Onlineabo

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            • #7
              Danke, Marcus!

              Jetzt ist es also so weit. Der Kapitän verlässt das Adler-Schiff. Mit Marcus Kink geht nicht nur irgendjemand, sondern ein einzigartiger Spieler mit herausragender Persönlichkeit, der sich 15 Jahre (und damit noch länger als Angela Merkel) in einem hoch umkämpften Job gehalten und sich diesen Jahr für Jahr aufs Neue hart erarbeitet hat.\r\nDabei verkörperte er für mich den Ward-Chiasmus „Harte Arbeit besiegt Talent, wenn Talent nicht hart genug arbeitet“ wie kein anderer. Außerdem kann Marcus zu recht von sich behaupten, dass er weiß, wie der legendäre Kaffee duftet, dessen Geruch einst Dave King von seinen Spielern zu riechen verlangte.\r\nDer offiziell beeindruckendste Wert seiner Statistik sind 812 Spiele – für ein Team. In Zeiten der Schnelllebigkeit und der Profitmaximierung ein absoluter Seltenheitswert. Der inoffiziell beeindruckendste Wert hingegen ist in Worten nicht auszudrücken. Wie viele Situationen hat es gegeben, in denen sich Marcus für seine Orga, seine Fans und sein Team auf und abseits des Eises aufgeopfert hat! Auch wenn dieser Wert nicht zu messen ist, gleicht sein Einsatz dem eines Vogelschwarmes – niemand weiß, wie viele Vögel in einem Schwarm schwirren – und dennoch kann sich jeder vorstellen, dass ein Vogelschwarm zig Vögel beinhaltet. So ist es auch mit Marcus‘ Einsatz für das Team – niemand weiß von jedem, aber jeder kennt viele Situationen, wo er zur Stelle war. So verdient es zum Beispiel größten Respekt, dass Kink als Kapitän nicht darauf bestand, zuerst den Meisterpokal hochzuheben, sondern diese Ehre Dennis Endras zuteilkommen zu lassen. Absolut beeindruckend ist auch der Fakt, dass er letztes Jahr als Ergänzungsspieler zum Kapitän eines Starensembles gewählt wurde. Das sagt viel über die großartige Persönlichkeit aus, die sich hinter der #17 verbirgt.\r\nDeshalb ist es folgerichtig, dass die #17 unters Hallendach gezogen wird. Dabei sei angemerkt, dass ich auch alles andere als ein Fan des inflationsartigen Nummernsperrens bin. Aber wenn man sich auf drei gesperrte Nummern festlegen müsste, wäre Kink für mich unbestritten dabei.\r\nDer Schritt der Adler-Organisation ist aus sportlichen Gründen jedoch nachvollziehbar, und, da man sich auf die Fahne geschrieben hat, sich kontinuierlich weiterentwickeln zu wollen, auch konsequent. Dass Marcus enttäuscht ist, ist ebenfalls verständlich. Stell dir vor, du arbeitest 15 Jahre mit deinem Boss zusammen, der nur unwesentlich älter ist als du. 15 Jahre baut ihr gemeinsam auf, die letzten 9 davon bist du das Sprachrohr der Mannschaft, und während der eine den Zenit seines Ruhms anstrebt, ist das Kapitel Adler Mannheim für den anderen (zumindest als Spieler) beendet. Und das, obwohl du genauso alles gegeben hast wie dein Boss. Das ist eben die andere, harte Seite des Profisports – die Seite, die das Menschliche, das Inoffizielle, ausblendet – und die Seite, die wir – sie es als Orga, Sponsoren, Mannschaft und Fans – eben auch sehen wollen, weil es nun mal darum geht, zu gewinnen. Wenn es einen Kritikpunkt an Marcus gibt, dann der, dass er das hätte sehen und entsprechend handeln können. Somit hat ihm der letzte wichtige Schritt in seiner Karriere gefehlt: Zu erkennen, wann es für einen Kapitän Zeit zu gehen ist. Aber auch das kann man ihm nicht wirklich übelnehmen. Wenn man in einem Business wie dem Profisport arbeitet, und das so lange, wie das Marcus getan hat, ist es absolut nachvollziehbar, wenn die Seele dem Rhythmus des Wettbewerbs nicht folgen kann. Das wäre mir wahrscheinlich genauso ergangen.\r\nDas Vermächtnis von Marcus Kink ist für mich, dass Eishockey mehr ist als ein Spiel. Wir Fans kommen zwar wegen des Erfolgs, aber eben nicht nur deshalb, sondern auch wegen der Emotion. Mit dem Torjubel von Chad Kolarik, dem Torgesang von Luke Adam und dem unermüdlichen Einsatz und der vorbildlichen Treue von Marcus Kink werden wir emotionale Verluste hinnehmen müssen, die wir so noch nicht auf dem Schirm haben. Es bleibt zu wünschen, dass andere in ihre Fußstapfen treten. Glücklicherweise muss ich nicht entscheiden, wie das Verhältnis Leistung zu Emotion stehen muss, die Orga ist in dieser Frage wahrlich nicht zu beneiden. Wenn eine Chance im Weggang von Marcus Kink liegt, dann die: Zu erkennen, wie wichtig Charakter für Profisport ist. Unverzichtbar. In diesem Sinne: Danke für 15 Jahre. Captain, mein Captain! Dir alles erdenklich Gute für deine Zukunft! Danke, Marcus!

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              • #8
                @Adlerherz\r\n\r\nIch bin jetzt hier schon ein paar Jahre dabei.... Habe aber selten so einen tollen Post gelesen \r\nIch ziehe meinen imaginären Hut vor dir!!
                "Wir verloren uns aus den Augen, aber niemals aus dem Sinn... Du lebst in mir noch ganz tief drin..."

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                • #9
                  Zitat von Adlerherz Beitrag anzeigen
                  Jetzt ist es also so weit. Der Kapitän verlässt das Adler-Schiff. Mit Marcus Kink geht nicht nur irgendjemand, sondern ein einzigartiger Spieler mit herausragender Persönlichkeit, der sich 15 Jahre (und damit noch länger als Angela Merkel) in einem hoch umkämpften Job gehalten und sich diesen Jahr für Jahr aufs Neue hart erarbeitet hat.\r\nDabei verkörperte er für mich den Ward-Chiasmus „Harte Arbeit besiegt Talent, wenn Talent nicht hart genug arbeitet“ wie kein anderer. Außerdem kann Marcus zu recht von sich behaupten, dass er weiß, wie der legendäre Kaffee duftet, dessen Geruch einst Dave King von seinen Spielern zu riechen verlangte.\r\nDer offiziell beeindruckendste Wert seiner Statistik sind 812 Spiele – für ein Team. In Zeiten der Schnelllebigkeit und der Profitmaximierung ein absoluter Seltenheitswert. Der inoffiziell beeindruckendste Wert hingegen ist in Worten nicht auszudrücken. Wie viele Situationen hat es gegeben, in denen sich Marcus für seine Orga, seine Fans und sein Team auf und abseits des Eises aufgeopfert hat! Auch wenn dieser Wert nicht zu messen ist, gleicht sein Einsatz dem eines Vogelschwarmes – niemand weiß, wie viele Vögel in einem Schwarm schwirren – und dennoch kann sich jeder vorstellen, dass ein Vogelschwarm zig Vögel beinhaltet. So ist es auch mit Marcus‘ Einsatz für das Team – niemand weiß von jedem, aber jeder kennt viele Situationen, wo er zur Stelle war. So verdient es zum Beispiel größten Respekt, dass Kink als Kapitän nicht darauf bestand, zuerst den Meisterpokal hochzuheben, sondern diese Ehre Dennis Endras zuteilkommen zu lassen. Absolut beeindruckend ist auch der Fakt, dass er letztes Jahr als Ergänzungsspieler zum Kapitän eines Starensembles gewählt wurde. Das sagt viel über die großartige Persönlichkeit aus, die sich hinter der #17 verbirgt.\r\nDeshalb ist es folgerichtig, dass die #17 unters Hallendach gezogen wird. Dabei sei angemerkt, dass ich auch alles andere als ein Fan des inflationsartigen Nummernsperrens bin. Aber wenn man sich auf drei gesperrte Nummern festlegen müsste, wäre Kink für mich unbestritten dabei.\r\nDer Schritt der Adler-Organisation ist aus sportlichen Gründen jedoch nachvollziehbar, und, da man sich auf die Fahne geschrieben hat, sich kontinuierlich weiterentwickeln zu wollen, auch konsequent. Dass Marcus enttäuscht ist, ist ebenfalls verständlich. Stell dir vor, du arbeitest 15 Jahre mit deinem Boss zusammen, der nur unwesentlich älter ist als du. 15 Jahre baut ihr gemeinsam auf, die letzten 9 davon bist du das Sprachrohr der Mannschaft, und während der eine den Zenit seines Ruhms anstrebt, ist das Kapitel Adler Mannheim für den anderen (zumindest als Spieler) beendet. Und das, obwohl du genauso alles gegeben hast wie dein Boss. Das ist eben die andere, harte Seite des Profisports – die Seite, die das Menschliche, das Inoffizielle, ausblendet – und die Seite, die wir – sie es als Orga, Sponsoren, Mannschaft und Fans – eben auch sehen wollen, weil es nun mal darum geht, zu gewinnen. Wenn es einen Kritikpunkt an Marcus gibt, dann der, dass er das hätte sehen und entsprechend handeln können. Somit hat ihm der letzte wichtige Schritt in seiner Karriere gefehlt: Zu erkennen, wann es für einen Kapitän Zeit zu gehen ist. Aber auch das kann man ihm nicht wirklich übelnehmen. Wenn man in einem Business wie dem Profisport arbeitet, und das so lange, wie das Marcus getan hat, ist es absolut nachvollziehbar, wenn die Seele dem Rhythmus des Wettbewerbs nicht folgen kann. Das wäre mir wahrscheinlich genauso ergangen.\r\nDas Vermächtnis von Marcus Kink ist für mich, dass Eishockey mehr ist als ein Spiel. Wir Fans kommen zwar wegen des Erfolgs, aber eben nicht nur deshalb, sondern auch wegen der Emotion. Mit dem Torjubel von Chad Kolarik, dem Torgesang von Luke Adam und dem unermüdlichen Einsatz und der vorbildlichen Treue von Marcus Kink werden wir emotionale Verluste hinnehmen müssen, die wir so noch nicht auf dem Schirm haben. Es bleibt zu wünschen, dass andere in ihre Fußstapfen treten. Glücklicherweise muss ich nicht entscheiden, wie das Verhältnis Leistung zu Emotion stehen muss, die Orga ist in dieser Frage wahrlich nicht zu beneiden. Wenn eine Chance im Weggang von Marcus Kink liegt, dann die: Zu erkennen, wie wichtig Charakter für Profisport ist. Unverzichtbar. In diesem Sinne: Danke für 15 Jahre. Captain, mein Captain! Dir alles erdenklich Gute für deine Zukunft! Danke, Marcus!
                  Respekt ! Ich habe Gänsehaut!

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                  • #10
                    Zitat von Adlerherz Beitrag anzeigen
                    Jetzt ist es also so weit. Der Kapitän verlässt das Adler-Schiff. Mit Marcus Kink geht nicht nur irgendjemand, sondern ein einzigartiger Spieler mit herausragender Persönlichkeit, der sich 15 Jahre (und damit noch länger als Angela Merkel) in einem hoch umkämpften Job gehalten und sich diesen Jahr für Jahr aufs Neue hart erarbeitet hat.\r\nDabei verkörperte er für mich den Ward-Chiasmus „Harte Arbeit besiegt Talent, wenn Talent nicht hart genug arbeitet“ wie kein anderer. Außerdem kann Marcus zu recht von sich behaupten, dass er weiß, wie der legendäre Kaffee duftet, dessen Geruch einst Dave King von seinen Spielern zu riechen verlangte.\r\nDer offiziell beeindruckendste Wert seiner Statistik sind 812 Spiele – für ein Team. In Zeiten der Schnelllebigkeit und der Profitmaximierung ein absoluter Seltenheitswert. Der inoffiziell beeindruckendste Wert hingegen ist in Worten nicht auszudrücken. Wie viele Situationen hat es gegeben, in denen sich Marcus für seine Orga, seine Fans und sein Team auf und abseits des Eises aufgeopfert hat! Auch wenn dieser Wert nicht zu messen ist, gleicht sein Einsatz dem eines Vogelschwarmes – niemand weiß, wie viele Vögel in einem Schwarm schwirren – und dennoch kann sich jeder vorstellen, dass ein Vogelschwarm zig Vögel beinhaltet. So ist es auch mit Marcus‘ Einsatz für das Team – niemand weiß von jedem, aber jeder kennt viele Situationen, wo er zur Stelle war. So verdient es zum Beispiel größten Respekt, dass Kink als Kapitän nicht darauf bestand, zuerst den Meisterpokal hochzuheben, sondern diese Ehre Dennis Endras zuteilkommen zu lassen. Absolut beeindruckend ist auch der Fakt, dass er letztes Jahr als Ergänzungsspieler zum Kapitän eines Starensembles gewählt wurde. Das sagt viel über die großartige Persönlichkeit aus, die sich hinter der #17 verbirgt.\r\nDeshalb ist es folgerichtig, dass die #17 unters Hallendach gezogen wird. Dabei sei angemerkt, dass ich auch alles andere als ein Fan des inflationsartigen Nummernsperrens bin. Aber wenn man sich auf drei gesperrte Nummern festlegen müsste, wäre Kink für mich unbestritten dabei.\r\nDer Schritt der Adler-Organisation ist aus sportlichen Gründen jedoch nachvollziehbar, und, da man sich auf die Fahne geschrieben hat, sich kontinuierlich weiterentwickeln zu wollen, auch konsequent. Dass Marcus enttäuscht ist, ist ebenfalls verständlich. Stell dir vor, du arbeitest 15 Jahre mit deinem Boss zusammen, der nur unwesentlich älter ist als du. 15 Jahre baut ihr gemeinsam auf, die letzten 9 davon bist du das Sprachrohr der Mannschaft, und während der eine den Zenit seines Ruhms anstrebt, ist das Kapitel Adler Mannheim für den anderen (zumindest als Spieler) beendet. Und das, obwohl du genauso alles gegeben hast wie dein Boss. Das ist eben die andere, harte Seite des Profisports – die Seite, die das Menschliche, das Inoffizielle, ausblendet – und die Seite, die wir – sie es als Orga, Sponsoren, Mannschaft und Fans – eben auch sehen wollen, weil es nun mal darum geht, zu gewinnen. Wenn es einen Kritikpunkt an Marcus gibt, dann der, dass er das hätte sehen und entsprechend handeln können. Somit hat ihm der letzte wichtige Schritt in seiner Karriere gefehlt: Zu erkennen, wann es für einen Kapitän Zeit zu gehen ist. Aber auch das kann man ihm nicht wirklich übelnehmen. Wenn man in einem Business wie dem Profisport arbeitet, und das so lange, wie das Marcus getan hat, ist es absolut nachvollziehbar, wenn die Seele dem Rhythmus des Wettbewerbs nicht folgen kann. Das wäre mir wahrscheinlich genauso ergangen.\r\nDas Vermächtnis von Marcus Kink ist für mich, dass Eishockey mehr ist als ein Spiel. Wir Fans kommen zwar wegen des Erfolgs, aber eben nicht nur deshalb, sondern auch wegen der Emotion. Mit dem Torjubel von Chad Kolarik, dem Torgesang von Luke Adam und dem unermüdlichen Einsatz und der vorbildlichen Treue von Marcus Kink werden wir emotionale Verluste hinnehmen müssen, die wir so noch nicht auf dem Schirm haben. Es bleibt zu wünschen, dass andere in ihre Fußstapfen treten. Glücklicherweise muss ich nicht entscheiden, wie das Verhältnis Leistung zu Emotion stehen muss, die Orga ist in dieser Frage wahrlich nicht zu beneiden. Wenn eine Chance im Weggang von Marcus Kink liegt, dann die: Zu erkennen, wie wichtig Charakter für Profisport ist. Unverzichtbar. In diesem Sinne: Danke für 15 Jahre. Captain, mein Captain! Dir alles erdenklich Gute für deine Zukunft! Danke, Marcus!
                    \r\n\r\nAuch wenn ich wahrlich kein Fan von Marcus bin hast Du da einen richtig tollen Beitrag verfasst!

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                    • #11
                      Wenn der Beitrag in der heutigen RNZ Ausgabe richtig recherchiert wurde, dann ist MK nur freigestellt. Der Vertrag besteht nachwievor.

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                      • #12
                        ...und auch, dass ihm Fakten diesbezüglich schon direkt nach der Saison mitgeteilt wurden

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                        • #13
                          Mag ja sein. Aber Fakt ist, dass er einen gültigen Vertrag hat.\r\nZu einer Vertragsauflösung gehören 2 Parteien. Wenn eine nicht will, gibt es keine Übereinkunft. Da ist es unerheblich,ob es schon seit Monaten ein Thema ist.

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                          • #14
                            tja, dann müsste er sich halt 2 Jahre auf die Tribüne setzen....danke TF

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                            • #15
                              Warum Danke TF?

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