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Presse vom 20.8.19

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    Die Legende unter Druck gesetzt\r\n\r\nEishockey: Supertalent Moritz Seider will es in die beste Liga der Welt schaffen\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\nDetroit. Während „seine“ Adler in der Schweiz schon beachtliche Frühform verrieten, steht Moritz Seider im fernen Detroit im Schaufenster. Das Mannheimer Supertalent bewirbt sich bei den Red Wings für einen Startplatz in der besten Eishockey-Liga der Welt. Aufregende Wochen für den 18-Jährigen.\r\n\r\nDer kecke Teenager ist wahrlich nicht auf den Mund gefallen. Aber als er am 21. Juni in der Rogers Arena von Vancouver im Draft, der alljährlichen Talente-„Lotterie“ der NHL, extrem früh von den Red Wings gezogen wurde, hatte er „am ganzen Leib gezittert“. Die Ehrfurcht ist nun, seinem sonnigen Naturell entsprechend, unbeschwerter Vorfreude gewichen. „Ich bin jetzt ein paar Tage hier und fühle mich super wohl. Das Training ist sehr hart und anstrengend, aber es macht mega viel Freude“, berichtete Seider der RHEINPFALZ von seiner Vorbereitung aufs „Prospect Tournament“ für die neuen Jungprofis in Detroit. \r\n\r\nBis dahin will sich Seider „einleben und mit den Jungs trainieren“. Aber der Blick geht schon weiter, Richtung „Main Camp“ des NHL-Teams der Red Wings Mitte September. „Das wird der Höhepunkt“, sagt das wohl größte deutsche Eishockey-Talent seit Leon Draisaitl und ahnt: „Das wird eine tolle Zeit, die auf mich zukommt.“\r\n\r\nFrüh war klar, dass Seider in der Saisonvorbereitung der Adler keine Rolle spielen würde. Anders als der von den San José Sharks ebenfalls mit einem NHL-Einstiegsvertrag ausgestattete Lean Bergmann (20), der in den ersten beiden Testspielen des deutschen Meisters in der Schweiz an der Seite von Borna Rendulic und Center Jan-Mikael Järvinen schon groß aufspielte. Er bricht erst Anfang September Richtung Kalifornien auf.\r\n\r\nSo oder so gehen die Adler in ihrer Planung entspannt mit den beiden Jungstars um. „Wenn sie den Schritt nach Nordamerika schaffen, gehören sie zu Recht dort hin“, sagt Manager Jan-Axel Alavaara. Schaffen sie es nicht auf Anhieb in ihr NHL-Team oder dessen Farmklub und kehren zunächst für eine Saison als Leihgaben nach Mannheim zurück, wäre das ein Bonus für den Klub. Ansonsten müsse man halt neue Spieler entwickeln, sagt Alavaara und deutet im Training der Adler auf Jungstürmer Tim Stützle (17): „Er kann eine der Überraschungen dieser Saison werden.“\r\n\r\nAber zurück zu „Mo“ Seider. Kaum vorstellbar dass einer, der eine Eishockey-Legende wie Steve Yzerman massiv, gleichwohl unverschuldet unter Druck setzte, es „drüben“ nicht schaffen sollte. Der dreimalige Stanley-Cup-Sieger und Generalmanager der Red Wings, der sich das Talent mehrfach persönlich – auch in Mannheim – angeschaut hatte, sah sich schon unter Zugzwang. „Wir waren der Meinung, er sei einer der besten Verteidiger im Draft“, berichtete Yzerman und verriet: „Wir hatten die Züge Nummer sechs und 35. Wir dachten nicht, dass er an 35. Stelle noch verfügbar sein wird ...“\r\n\r\nAuch deshalb gehen derzeit in Mannheim nicht viele davon aus, Moritz Seider vor dem nächsten Sommer wiederzusehen – wenn er hier vielleicht seinen Heimaturlaub nach der ersten Nordamerika-Saison verbringt. Zumal er selbst deutlich macht: „Ich will mich nicht fragen lassen müssen, warum ich es nicht gleich probiert habe.“\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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