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Presse vom 21.9.19

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    Am Ende resigniert\r\n\r\nEishockey: Adler Mannheim leisten sich 2:7-Schlappe gegen Red Bull München\r\n\r\nVon André Dinzler\r\n \r\n\r\nMannheim. Die Mannheimer Adler bleiben in der noch jungen Saison der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) zu Hause weiter sieglos. Im Duell der beiden Finalisten der vergangenen Saison gab es gestern Abend gegen den Vizemeister Red Bull München ein 2:7 (1:1; 0:3; 1:3)-Debakel.\r\n\r\nFridays for future – das geht natürlich auch im Eishockey. Sogar ganz ohne Streik. Rund 15 Scouts aus der nordamerikanischen Profiliga NHL waren bei diesem Spiel in Mannheim und schauten sich die Zukunft an. Zwar per Flugzeug und nicht per Boot gekommen, beobachteten sie auf Münchner Seite die Youngsters John Peterka und Justin Schütz sowie auf Adler-Seite Senkrechtstarter Tim Stützle. Allen drei steht möglicherweise in nicht allzu ferner Zukunft der Weg nach Nordamerika offen.Zunächst aber gab es gestern dann aber harten DEL-Alltag – und Tim Stützle durfte sich gleich präsentieren. Im Mannheimer Powerplay nach 28 Sekunden beorderte ihn Pavel Gross direkt aufs Eis – große Bühne für den 17-Jährigen. Und Stützle gehörte auch gestern wieder zu den besseren Mannheimern. Seine Reihe um Ben Smith und Tommi Huhtala war über weite Strecken der einzige Aktivposten im Spiel des Meisters. Kaum verwunderlich, dass ihnen in Überzahl die Führung gelang: Stützle schoss, löste Verwirrung aus und Smith traf.\r\nDoch je länger das Match dauerte, desto mehr verschoben sich die Spielanteile. Zwei Großchancen durch Roy (14.) und Gogulla (15.) konnte Johan Gustafsson in seinem ersten DEL-Spiel zwar noch entschärfen und einmal rettete gegen Chris Bourque der Pfosten – doch rund zwei Minuten vor Drittelende schloss Hager einen Konter zum 1:1 ab.\r\n\r\nDie Adler wirkten wie schon gegen Köln am vergangenen Sonntag auch gestern irgendwie behäbig – körperlich und geistig. München in der Folge immer den Schritt schneller und viel klarer in den Aktionen. Vor allem im Aufbau leisteten sich die Mannheimer immer wieder Fehlpässe, während die Gäste meist den einfachen – und richtigen – Weg fanden. Das drückte sich auch in Toren aus: Parkes fälschte nach tollem Bourque-Pass zum 2:1 ab, Aulie überwand mit einem harmlosen Schuss den etwas unglücklich aussehenden Gustafsson zum 3:1 und Maxi Daubner gelang – natürlich nach Bourque-Zuspiel - sogar das 4:1.\r\n\r\nAuch wenn nicht alles rund lief – die Adler bäumten sich auf. Und als Huhtala die Scheibe zum 2:4 über die Linie drückte, roch es sogar ein wenig nach Aufholjagd. Doch der Vizemeister ist einfach ein abgezocktes Team, überstand auch die folgende Mannheimer Druckphase und brachte den verdienten Erfolg clever über die Zeit. Und nicht nur das: Sie legten gegen resignierende Adler in den letzten beiden Minuten noch drei Treffer nach.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\nAdler Mannheim: Gustafsson - Akdag, Billins; Lehtivuori, Krupp; Reul, Katic; Möser - Plachta, Desjardins, Wolf; Rendulic, Järvinen, Soramies; Huhtala, Smith, Stützle; Krämmer. Goc, Raedeke\r\n\r\nEHC Red Bull München: Aus den Birken - Parlett, Bodnarchuk; Boyle, Aulie; Sanguinetti, Abeltshauser; Seidenberg - Schütz, Voakes, Kastner; Ehliz, Hager, Gogulla; Parkes, Roy, Bourque; Christensen, Daubner, Peterka\r\n\r\nTore: 1:0 Smith (Stützle) 6:48, 1:1 Hager (Gogulla) 18:05, 1:2 Parkes (Bourque) 22:54, 1:3 Aulie (Voakes) 24:09, 1:4 Daubner (Bourque) 30:40, 2:4 Huhtala (Smith) 42:, 2:5 Abeltshauser (Parkes) 58:13, 2:6 Peterka 58:45, 2:7 Bourque (Boyle) 59:45 - Strafminuten: 12 - 16 - Beste Spieler: Stützle, Smith, Huhtala - Parkes, Bourque, Hager - Zuschauer: 11.522 - Schiedsrichter: Hunnius/Rohatsch (Berlin/Lindau).\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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