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Presse vom 5.10.19

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  • Presse vom 5.10.19


  • #2
    Ein tolles Comeback\r\n\r\nEishockey: Mit Rückkehrer Markus Eisenschmid siegen die Adler 5:2\r\n\r\nVon Volker Endres\r\n \r\n\r\nMannheim.Mit einem 5:2 (1:2, 3:0, 1:0) über die Grizzlys Wolfsburg bogen die Adler Mannheim wieder auf die Erfolgsspur in der Deutschen Eishockey-Liga ein. Noch erfreulicher als der Sieg war dabei die Rückkehr von Markus Eisenschmid, der sich mit zwei Vorlagen und einem Tor mehr als dienstfähig meldete.\r\n\r\nBeinahe unverändert spielten die Adler gegenüber der Düsseldorfer Niederlage vom Mittwoch. Beinahe, denn anstelle des angeschlagenen Brent Raedeke gab Eisenschmid nach über viermonatiger Verletzungspause an der Seite von Borna Rendulic und Jan-Mikael Järvinen sein Comeback. „Ich war schon vor ein paar Wochen so weit, dass ich hätte spielen können. Aber wir haben besprochen, dass ich bei 100 Prozent sein soll“, verriet Eisenschmid nach der Partie. Und er war ein durchaus belebender Faktor – das gleich im ersten Überzahlspiel. Über Mark Katic fand sein Pass den Schläger von Rendulic, und der fackelte nicht lange, traf zur frühen Führung (3.).\r\nZumindest dieser Teil der Special-Teams funktionierte damit also wieder. Weiter Defizite haben die Adler allerdings bei einem Mann weniger auf dem Eis. So stand es nach insgesamt überlegen geführten 20 Minuten 2:1 für die Gäste. Zweimal durften die mit einem Mann mehr ran, zweimal landete die Scheibe hinter dem schuldlosen Dennis Endras. War dabei der Ausgleichstreffer von Gerrit Fauser noch einigermaßen verzeihlich – die Unterzahlformation Akdag, Billins, Smith und Huhtala stand beinahe volle zwei Minuten auf dem Eis (9.) – so war das 1:2 40 Sekunden vor der Pause (20.) einfach nur kollektivem Tiefschlaf geschuldet, ehe Wade Bergman vom Bully weg abzog.\r\n\r\nImmerhin schien Pavel Gross in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben. Gerade einmal 17 Sekunden dauerte es bis zum Ausgleich, den David Wolf besorgte. Und zum Ende der nun folgenden beiden Überzahlspiele direkt hintereinander jubelten die Adler erneut (27.). Allerdings ließen sich die Unparteiischen reichlich Zeit, ehe sie den Treffer von Andrew Desjardins anerkannten – Stimmungsaufheller in der maximal mittellauten SAP-Arena. Die ging dann doch ein wenig aus dem Sattel, und „Schuld“ war erneut Eisenschmid, der schon bei der Vorstellung mit Sprechchören gefeiert worden war und bis dahin schon zwei Scorerpunkte gesammelt hatte. Aus der Drehung schickte er die Scheibe ins lange Eck, über die Schulter von Torhüter Felix Brückmann hinweg, der dabei zwar ein wenig unglücklich wirkte – aber den Fans und dem überglücklichen Torschützen war das egal (37.).\r\n\r\nMit dieser Führung im Rücken kontrollierten die Adler das Spiel im Schlussabschnitt. Die Gastgeber taten in der Offensive nur noch das Nötigste. Wolfsburg fehlten hingegen die spielerischen Mittel und auch ein wenig das Personal, um noch einmal gegenzuhalten. So markierte Andrew Desjardins nach einer tollen Kombination über Rendulic und Järvinen in Überzahl den Schlusspunkt (52.). Leicht angeschlagen musste Dennis Endras vorzeitig runter, ebenso wie David Wolf. Allerdings stand Endras beim Shakehands mit dem Gegner dann wieder auf dem Eis.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Endras, Gustafsson (ab 51.12) - Billins, Katic; Lehtivuori, Krupp; Reul, Akdag - Plachta, Desjardins, Wolf; Rendulic, Järvinen, Eisenschmid; Huhtala, Smith, Stützle; Krämmer, Goc, Hungerecker\r\n\r\nGrizzlys Wolfsburg: Brückmann – Jones, Bergmann; Bittner, Wurm; Raabe, Adam – Fauser, Festerling, Furchner; Nijenhuis, Johansson, Machacek; Aubin, Olimb, Rech; Valentin, Latta, Busch\r\n\r\nTore: 1:0 Rendulic (Katic) 2:58, 1:1 Fauser (Bergman) 8:13, 1:2 Bergman (Bittner) 19:20, 2:2 Wolf (Katic) 20:17, 3:2 Desjardins (Katic) 26:58, 4:2 Eisenschmid (Rendulic) 36:18, 5:2 Desjardins (Järvinen, Rendulic) 51:12 - Strafminuten: 6 - 12 - Beste Spieler: Katic, Rendulic, Eisenschmid - Fauser, Bittner - Zuschauer: 10.922 - Schiedsrichter: Hoppe (Bad Nauheim)/Wiegand (Schweiz).\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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    • #3
      Wolfsburg "gefällig gespielt" lt. RNZ? Haben die überhaupt 10 Pucks aufs Tor gebracht? Für mich war das absolutes Anti-Hockey..

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      • #4

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