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Presse vom 7.10.19

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  • Presse vom 7.10.19


  • #2
    Dem Trainer in die Karten gespielt\r\n\r\nEishockey: Sicherer 4:1-Erfolg der Adler in Krefeld\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n \r\n\r\nKrefeld. Längst nicht immer war die Krefelder Arena in den vergangenen Jahren ein Lieblingsspielort der Adler Mannheim. Gestern aber konnte sie den Eishockey-Meister, der 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) bei den Pinguinen gewann, nicht schrecken.\r\n\r\nDer letztlich sehr souveräne Erfolg spielte dem Trainer in die Karten. Am Freitagabend, nach dem 5:2-Sieg gegen Wolfsburg, hatte Pavel Gross mal verbal Dampf abgelassen. Das Thema: überzogene Erwartungshaltung der Öffentlichkeit an den Saisonstart des Meisters. Aber wie das eben so Gross’ Art ist: Der Coach war emotional und prägnant, aber dabei analytisch, hochsachlich, (selbst)reflektiert. „Ich und Mike Pellegrims wussten schon vor der letzten Saison, wo wir uns befinden – in Mannheim“, machte er deutlich, dass hier im Prinzip nur der Titel zählt. „Dass die zweite Saison nach der Meisterschaft nicht leicht wird, wussten wir auch“, fügte Gross hinzu und stellte klar: „Wir spielen nicht optimal, ich weiß es, ich will nichts schönreden. Aber wir müssen die Kirche im Dorf lassen.“ In mancher Berichterstattung oder geäußerter Meinung vermisste Gross „den Respekt vor den Gegner“, etwa wenn es heiße, die Adler hätten „nur“ 2:1 in Ingolstadt gewonnen. „Wir schätzen diese Siege zu wenig“, folgerte er. Zumal: In bis dato acht Ligapartien hatte sein Team siebenmal gepunktet, nur einmal „richtig“ verloren.\r\n\r\nDass es auch in Krefeld lange „nur“ 2:1 stand, fuchste dann aber auch Gross selbst. Das Zwischenergebnis spiegelte die Mannheimer Dominanz nur unzureichend wider. Und die Adler waren mit Personalsorgen angereist. Torwart Dennis Endras und Verteidiger Joonas Lehtivuori fehlten leicht angeschlagen – es sei nichts Schlimmes, wie es hieß. Das könnte aber bei David Wolf der Fall sein, der heute genauer untersucht wird.\r\n\r\nDie Pinguine-Führung glich kurz vor der Pause ein Ex-Krefelder aus: Sinan Akdag nutzte einen lausigen Wechsel der Gastgeber geschickt. Im Mitteldrittel brachte noch einer mit Stallgeruch die Adler in Führung: Tim Stützle, genial bedient von Ben Smith, gelang das 2:1. Der 17-Jährige ist in Viersen geboren und spielte in der Krefelder Jugend. „Ich hab’s genossen in der alten Heimat“, befand Stützle nach der Partie augenzwinkernd. Matthias Plachta und Borna Rendulic machten den Sack schließlich zu.\r\n\r\nVon Krefeld aus ging’s weiter nach Frankfurt – heute besteigt das Team das Flugzeug Richtung Stockholm, wo am Dienstag (18 Uhr) in der Champions Hockey-League Djurgården als Gegner wartet. Die Adler haben den Achtelfinaleinzug bereits sicher.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nKrefeld Pinguine: Pätzold - Ankert, Trivellato; Bruggisser, Noonan; Schmitz, Riefers - Braun, Pietta, Costello; Besse, Welsh, Saponari; Lagacé, Hospelt, Kuhnekath; Kruminsch, Ewanyk, Postel\r\n\r\nAdler Mannheim: Gustafsson - Reul, Akdag; Katic, Möser; Billins, Krupp - Huhtala, Smith, Stützle; Rendulic, Järvinen, Eisenschmid; Plachta, Desjardins, Raedeke; Krämmer, Goc, Hungerecker\r\n\r\nTore: 1:0 Besse (Saponari) 9:41, 1:1 Akdag 19:29, 1:2 Stützle (Smith) 24:12 , 1:3 Plachta (Smith) 50:06, 1:4 Rendulic (Eisenschmid) 52:52 - Strafminuten: 6 - 6 - Beste Spieler: Lagacé - Gustafsson, Billins, Smith, Järvinen - Zuschauer: 4064 - Schiedsrichter: Iwert (Harsefeld)/Reneau (USA).\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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    • #3
      Zitat von Paige Beitrag anzeigen
      https://www.rnz.de/sport/adlermannhe...id,471128.html\r\n\r\n... Nach dem von Smith mustergültig aufgelegten Führungstreffer von Stützle (25.) schien es angesichts der ausgelassenen Chancen im Powerplay von Rendulic und Smith (33/34.) lange Zeit so, als würde die Partie auf einen der von Gross so geliebten Arbeitssiege hinauslaufen. ...
      \r\n\r\nLese ich da einen Seitenhieb auf die Schelte von Gross heraus, oder ist das nur mein Argwohn?
      "Winning is not a sometime thing, it's an all the time thing. You don't win once in a while you don't do things right once in a while. You do them right all the time!\r\n\r\n\r\nThere is no room for second place. There is only one place in my game, and that's first place. [...]"\r\n\r\nVince Lombardi (ehemaliger Trainer der Green Bay Packers, mit welchen er fünf Meisterschaften - inklusive der ersten beiden Superbowls - gewann)

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