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Presse vom 28.10.19

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  • Presse vom 28.10.19


  • #2
    Das Prunkstück ist diesmal die Null\r\n\r\nEishockey: Unspektakulär, aber erfolgreich verläuft dieses Sechs-Punkte-Wochenende der Adler Mannheim. Am meisten dürfte sich Torwart Johan Gustafsson über das 2:0 (0:0, 2:0, 0:0) gegen die Nürnberg Ice Tigers gefreut haben. Die Fans feierten den unüberwindbaren Schweden auf der Ehrenrunde ausgiebig. Und noch einer hatte Anlass zu einem Premierenjubel.\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\n \r\nMannheim. Für Gustafsson war es der erste Shut-out (Spiel ohne Gegentor) im Adler-Trikot, und Chad Billins feierte sein erstes Ligator: „Das tut sehr gut, nachdem ich mich an diese neue Liga erst gewöhnen musste“, sagte Gustafsson und freute sich, dass die Null stand und stehen blieb. „Johan war überragend“, lobte Trainer Pavel Gross den aus Schweden gekommenen Goalie, der seine Extraklasse bisher schon angedeutet hatte, ein paar Mal aber auch aus verschiedensten Gründen unglücklich gewirkt hatte. Gestern klappte alles, was auch mit einer frühen Szene zu tun hatte. „Beim ersten Schuss schon haben mir meine Verteidiger beim Rebound geholfen, danach war ich perfekt im Spiel“, berichtete er.\r\n\r\nZu gern hätte auch Adler-Neuzugang Moritz Wirth nur sechs Tage nach seinem Wechsel von Nürnberg nach Mannheim gegen die Ice Tigers auf dem Eis gestanden. „Wäre natürlich eine geile Sache“, hatte der 20-Jährige durchaus gehofft, zumal er nach gutem Saisonstart nicht glücklich über die Entwicklung in Nürnberg gewesen war. Als dort anfangs verletzte Spieler zurückkehrten, „hat man mit mir nicht mehr so geplant wie erhofft“, gesteht der Verteidiger – Wirth wurde nach Bayreuth in die DEL2 „abgeschoben“.\r\n\r\nAber nach dem 4:3-Sieg der Adler am Freitag gegen Straubing war natürlich auch Wirth (20) klar, dass er sich noch gedulden muss im Luxuskader des Meisters. Der sich schwertat im ersten Drittel nach durchaus verheißungsvollem Beginn und dicken Chancen für Marcel Goc sowie den guten Cody Lampl. Aber mit der Zeit befreiten sich die Gäste und zwangen in einer 3:1-Überzahlsituation das derzeit größte Stürmertalent Deutschlands zu einer wagemutigen und heldenhaften Rettungsaktion: Auf allen vieren und mit maximalem Stock- und Körpereinsatz verhinderte Tim Stützle den Rückstand, da gab’s Sonderapplaus für den 17-Jährigen. Anders als danach beim ersten Überzahlspiel der Adler, das Ausdruck einer gewissen Verunsicherung und Mutlosigkeit war.\r\n\r\nDas sah im Mitteldrittel anders aus - vor allem dank eines Unterzahltreffers, der so recht gar keiner war, standen sich doch in der Entstehung vier gegen vier gegenüber und konnte der gerade von der Strafbank zurückkehrende Nürnberger da nicht mehr eingreifen. So geschah's: Guter Köpereinsatz Lampls, prima Pass von Goc, Chad Billins versenkte die Scheibe (24.). Jetzt kehrte das Selbstvertrauen zurück: Nach Ramosers Scheibenverlust konterte Matthias Plachta, vernaschte Kevin Schulze und servierte Andrew Desjardins den Puck zum 2:0 (33.). Und wurde es auf der anderen Seite kritisch, stand Gustafsson in seinem bisher besten Spiel für die Adler sicher. Sagenhaft sein Save mit langem linken Schoner im Schlussdrittel gegen Ramoser. „Da war das Glück auf meiner Seite“, bekannte der 27-Jährige bescheiden – na ja, eine große Portion Können war schon dabei.\r\n\r\nSo spielten sie\r\nAdler Mannheim: Gustafsson - Reul, Akdag; Lampl, Billins; Lehtivuori, Katic; Krupp - Plachta, Desjardins, Klos; Huhtala, Smith, Stützle; Rendulic, Järvinen, Eisenschmid; Hungerecker, Goc, Krämmer\r\nNürnberg Ice Tigers: Treutle - Festerling, Summers; Mebus, Bender; Schulze, Gilbert - Alanov, Acton, Brown; Ramoser, Buck, Fischbuch; Bassen, Eder, Schwartz; Weber, Kislinger\r\nTore: 1:0 Billins (Goc) 23:01, 2:0 Desjardins (Plachta) 32:36 - Strafminuten: 6 - 8 - Beste Spieler: Gustafsson, Lampl, Desjardins - Treutle, Festerling - Zuschauer: 10.687 - Schiedsrichter: Kohlmüller (Erding)/Schrader (Herne).\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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    • #3
      MANNHEIM/NÜRNBERG. - Zwei Punkte trennten die Thomas Sabo Ice Tigers in der DEL-Tabelle von den Adlern Mannheim, dem amtierenden Meister. Heißt: Mit einem Sieg am Sonntag hätte die Mannschaft von Trainer Kurt Kleinendorst am Gastgeber vorbeiziehen können. Hätte. Soweit kam es nicht, die Adler gewannen verdient mit 2:0.

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