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Presse vom 2.11.19

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  • #2
    Weitzmann entnervt die Adler\r\n\r\nEishockey: 2:1-Sieg der Kölner Haie nach Verlängerung - Keeper klasse\r\n\r\nVon Christiane Mitatselis\r\n \r\n\r\nKöln. Die Kölner Haie bezwangen die Adler Mannheim gestern Nachmittag in einem packenden Spiel vor 16.243 Zuschauern mit 2:1 (1:0, 0:1, 0:1, 1:0) in der Verlängerung.\r\n\r\nJon Matsumoto war der Siegtorschütze – wie beim ersten DEL-Saisonduell, das in Mannheim ebenfalls 2:1 nach Verlängerung für die Haie endete. Kölner Held der Begegnung war aber Keeper Hannibal Weitzmann, der die Adler-Angreifer mit seinen Paraden in die Verzweiflung trieb. „Beide Torhüter waren heute stark“, befand Adler-Coach Pavel Gross, der zudem die verbesserte Defensivleistung seiner Mannschaft lobte. „Es war sehr eng, beide Mannschaften wollten unbedingt gewinnen.“\r\n\r\nSo voll wie gestern war es im Oberrang der Lanxess-Arena seit langer Zeit nicht bei einem Haie-Spiel. Ungefähr 1500 Mannheimer Eishockey-Fans versammelten sich dort, sie waren in 22 Bussen nach Köln gereist – ein fröhlicher Ausflug, der für sie jedoch mit einer Enttäuschung endete.\r\n\r\nEigentlich hätte die Partie, die um 16.30 Uhr begann, anderthalb Stunden später starten müssen, da an Allerheiligen in Nordrhein-Westfalen Veranstaltungen zwischen fünf und 18 Uhr nicht gestattet sind. Das fiel dem Ordnungsamt laut „Express“ drei Tage vorher auf, sodass es kaum noch möglich war, die Uhrzeit zu ändern. Vermutlich müssen die Haie trotzdem eine Geldbuße zahlen.\r\n\r\nDie Adler hatten sich vorgenommen, defensiv konzentrierter zu spielen als beim jüngsten 5:7 gegen Iserlohn. Und das taten sie auch. Zunächst hatten sie zwar wenige Chancen, sie schlugen aber im ersten Powerplay nach 4:32 Minuten zu, Mark Katic traf per Schlagschuss zum 0:1.\r\n\r\nAb dem zweiten Drittel wurde das Spiel zu einem zähen Kampf, in dem die Adler zwar die besseren Chancen hatten, sie aber nicht nutzten. Und das hatte mit Weitzmann zu tun, der die beste Parade der regulären Spielzeit am Ende des zweiten Drittel zeigte, als er im Mannheimer Powerplay einen Schuss von Jan-Mikael Järvinen hervorragend abwehrte. Die Haie kamen in der 34. Minute nach einer ansehnlichen Kombination über Colby Genoway und Kevin Gagné bei Überzahl zum 1:1 – Ben Hanowski fand im Abschluss die Lücke und ließ Keeper Dennis Endras keine Chance.\r\n\r\nDie Adler machten am Ende Druck, brachten die Scheibe jedoch nicht am KEC-Goalie vorbei. Kurz vor Ende klärte Endras stark gegen Hanowski – so ging die Partie in die Overtime, in der die Haie nach einer Strafe gegen Jon Matsumoto in Unterzahl gerieten.\r\n\r\nWeitzmann spielte fast allein gegen die Adler, die ihn unter Dauerbeschuss setzten. Und als schließlich Thomas Larkin auf die Strafbank wanderte, setzte Matsumoto den Puck 25 Sekunden vor Ende in den Winkel.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\nKölner Haie: Weitzmann - Aronson, Gagné - Kindl, Ugbekile - Dominik Tiffels, Zerressen - Akeson, Bast, Hanowski - Genoway, Pfohl, Frederik Tiffels – Uvira, Matsumoto, Ma. Müller - Oblinger, Sill, Dumont\r\n\r\nTore: 0:1 Katic (4:32), 1:1 Hanowski (33:17), 2:1 Matsumoto (Akeson, Gagné) 64:34 - Strafminuten: Köln 8/Mannheim 12 - Beste Spieler: Weitzmann, Aronson, Hanowski - Endras, Katic, Eisenschmid - Zuschauer: 16.243 - Schiedsrichter: Bauer/Piechaczek (Nürnberg/Landsberg)\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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