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Presse vom 23.11.19

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    Fast wie in der Meistersaison\r\n\r\nEishockey: Fulminante zwei Drittel der Adler beim 7:3-Sieg gegen Eisbären Berlin\r\n\r\nVon Volker Endres\r\n \r\n\r\nMannheim. Mit einem 7:3 (2:1, 4:0, 1:2)-Erfolg über die Eisbären Berlin festigten die Adler Mannheim den dritten Tabellenplatz in der Deutschen Eishockey-Liga. Die Adler erinnerten zumindest 40 Minuten lang an die Galaform der Vorsaison.\r\n\r\n„Wir machen unser Spiel. Wir wollen einfach spielen und die Verteidiger des Gegners beschäftigen“ – die Vorgaben von Adler-Trainer Pavel Gross waren eindeutig. Und seine Mannschaft setzte diese Marschroute fast buchstabengetreu um. Ein erstes Drittel, dass die Erinnerung an die vorherige Meistersaison aufleben ließ. Gleich 18 Schüsse feuerten die Adler auf das Tor von Sebastian Dahm ab. Nur in Sachen Effizienz mussten sich die Mannheimer ein Beispiel an den Gästen nehmen, denn nach 20 Minuten stand es nur 2:1. Mark Olver fälschte einen Schuss von John Ramage unhaltbar zum 1:1-Ausgleich ab (16.). Es war der zweite von nur vier Torschüssen der Gäste. Gut, dass Joonas Lehtivuori zehn Sekunden vor der Pause in Unterzahl, Kapitän Marcel Goc saß draußen, zum 2:1 traf. Jan Mikael Järvinen hatte die Adler (7.) in Führung gebracht. Eigentlich zu wenig für den enormen Aufwand des Meisters.\r\nIm zweiten Durchgang bewiesen auch die Adler, dass sie in Sachen Effektivität lernfähig sind. Bei nur noch zwölf Schüssen auf das Tor sprangen vier Treffer heraus. Und es waren bemerkenswerte Treffer. Verteidigerhüne Denis Reul nahm bereits im zweiten Spiel in Serie Maß, zirkelte den Puck von der blauen Linie ins Tor (26.), und genau 58 Sekunden später beendete Stürmer Nico Krämmer (27.) seine 19 Spiele andauernde Ladehemmung, drückte die von der Bande zurückprallende Scheibe über die Linie. Seine Erleichterung war bis in die letzte Reihe der gut gefüllten SAP-Arena spürbar. Und weil es gerade so gut lief, durfte sich auch der zuletzt ineffiziente Borna Rendulic feiern lassen. Er hat sicherlich schon schwierigere Tore geschossen als das 5:1, war gemeinsam mit Krämmer alleine vor dem Berliner Tor aufgetaucht. Matthias Plachta besorgte 13 Sekunden vor der Pausensirene in Überzahl das 6:1.\r\n\r\nIm Schlussabschnitt versuchte Eisbären-Trainer Serge Aubin seine Mannschaft mit einem Torhüterwechsel wachzurütteln, schickte Maximilian Franzreb an Stelle des schuldlosen Dahm zwischen die Pfosten. Wirklich besser wurde es nicht mehr, auch wenn Lukas Reichel, unter tatkräftiger Mithilfe von Adler Plachta, zum 6:2 verkürzte (43.) und Olver eine der vielen nach vorne prallenden Scheiben von Torhüter Jona Gustafsson in Überzahl ins leere Tor schob (53.). Das konnte auch Lehtivuori, der 43 Sekunden vor Schluss ins verwaiste Tor der Berliner traf und sich bei seinem Kollegen Ben Smith bedanken durfte, der den Puck über die Linie begleitete, aber nicht mehr eingriff.\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nAdler Mannheim: Gustafsson - Larkin, Katic; Lampl Lehtivuori; Reul, Akdag; Wirth - Plachta, Desjardins, Wolf; Rendulic, Eisenschmid, Krämmer; Huhtala, Smith, Stützle; Hungerecker, Goc, Järvinen\r\nEisbären Berlin: Dahm, Franzreb (ab 41.) - Ramage, Müller; McKiernan, Kettemer; Wissmann, Hördler; Braun - Lapierre, Olver, Reichel; Ortega, Sheppard, Noebels; Ferraro, Aubry, Rankel; Dietz, Streu, Labrie\r\nTore: 1:0 Järvinen (Wirth, Goc) 6:40, 1:1 Olver (Ramage) 15:41, 2:1 Lehtivuori (Huhtala, Järvinen) 19:50, 3:1 Reul (Wolf, Desjardins) 25:39, 4:1 Krämmer (Lehtivuori, Rendulic) 26:37, 5:1 Rendulic (Krämmer) 37:31, 6:1 Plachta (Stützle) 39:47, 6:2 Reichel 42:42, 6:3 Olver (McKiernan) 52:14, 7:3 Lehtivuori 59:17 - Strafminuten: 10:12 - Beste Spieler: Desjardins, Lehtivuori – Dahm, Olver - Zuschauer: 13.136 - Schiedsrichter: Iwert/Piechaczek (Adendorf/Landsberg).\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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