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Presse vom 9.12.19

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  • Presse vom 9.12.19


  • #2
    Adler siegen im Feinschmecker-Spiel\r\n\r\nEishockey: 3:2-Erfolg nach Verlängerung bei Primus Red Bull München\r\n\r\nVon Volker Endres\r\n \r\n\r\nMünchen. Mit einem 3:2 (1:0, 0:0, 1:2, 1:0) nach Verlängerung bei Tabellenführer EHC Red Bull München feiern die Adler Mannheim ihren siebten Sieg in Serie in der Deutschen Eishockey-Liga. Zunächst geben die Adler in den Schlussminuten eine 2:0-Führung aus der Hand. Ben Smith sichert in Überzahl in der Verlängerung den Zusatzpunkt.\r\n\r\nEs war ein Spiel für Eishockey-Feinschmecker. Beide Teams agierten mit enormer Geschwindigkeit, viel Intensität in den Zweikämpfen und weder taktisch noch technisch vielen Fehlern. Problem: Beide neutralisierten sich so sehr, dass es vor den Toren selten aufregend wurde. Adler-Verteidiger Denis Reul lag vorab richtig: „Beide werden versuchen, defensiv stabil zu stehen, und beide haben viel Speed nach vorne.“ Da machte es keinen Unterschied, dass der Tabellenführer auf acht Stammspieler verzichten musste und die Adler wie am Freitag ohne Matthias Plachta, Marcel Goc, Brent Raedeke und natürlich Stammtorhüter Dennis Endras antraten.\r\nDavid Wolf machte im ersten Abschnitt den Unterschied aus. Und er brauchte dafür sogar nur eine Hand. Mit einem ganz langen Arm verlängerte er seinen Schläger, fälschte den Pass von Andrew Desjardins unhaltbar für Daniel Fießinger im Münchner Tor ab (18.). Es war die verdiente Führung für die Mannheimer, die in einem sehr intensiven Anfangsdrittel die etwas besseren Chancen hatten. Aber Leihgabe Daniel Fießinger, der mit Zweitspielrecht vom Oberligisten SC Rießersee das Münchner Tor hütete, war auf der einen Seite ebenso auf dem Posten wie Johan Gustafsson aufseiten der Adler.\r\n\r\nAuch im zweiten Durchgang standen die Torleute selten im Mittelpunkt, waren aber da, wenn sie gebraucht wurden. München nun mit leichten Vorteilen. Aber weder Verteidiger Daryl Boyle (23.) noch Maximilian Kastner (26.) oder Patrick Hager bei seinem Alleingang (35.) konnten den Schweden im Mannheimer Tor bezwingen. Auf der anderen Seite parierte Fießinger die Soli von David Wolf (29.), Andre Desjardins (35.) und dem gerade von der Strafbank zurückgekehrten Björn Krupp (38.).\r\n\r\nIm Schlussabschnitt überschlugen sich die Ereignisse. Erst brachte Nico Krämmer die Gäste mit einem Handgelenksschuss aus kurzer Distanz in den Winkel mit 2:0 in Führung (42.), dann verlegten sich die Gäste zu früh auf die Verteidigung, verpassten die Entscheidung. Und München schlug im Stil eines Champions zurück. Schon zweieinhalb Minuten vor dem Ende beorderte Trainer Don Jackson Torhüter Fießinger zugunsten eines sechsten Feldspielers auf die Bank. Jetzt funktionierte die Überzahl. Trevor Parkes verkürzte aus spitzem Winkel (59.) und traf acht Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich. Hier waren die Münchner mit zwei Mann mehr auf dem Eis, weil Tommi Huhtala eine Strafe genommen hatte.\r\n\r\nIn der Verlängerung war, ebenfalls in Überzahl, Smith zur Stelle, der eine winzige Lücke auf der Fanghandseite von Münchens Torhüter erkannte und ausnutzte. Der Sieg hat einen bitteren Beigeschmack: Adler-Stürmer Markus Eisenschmid wurde nach einem Zusammenprall mit Mitspieler Nico Krämmer vom Eis geführt.\r\n\r\n\r\nSo spielten sie\r\n\r\nRed Bull München: Fiessinger – Parlett, Abeltshauser: Seidenberg, Bodnarchuk; Boyle, Aulie; Zitterbart – Parkes, Voakes, Buorque; Ehliz, Hager, Peterka; Kastner, Jaffray, Gogulla; Lobach, Schütz, Eckl\r\n\r\nAdler Mannheim: Gustafsson - Katic, Larkin; Akdag, Reul; Lehtivuori, Lampl; Krupp - Stützle, Smith, Huhtala; Krämmer, Eisenschmid, Rendulic; Wolf, Desjardins, Hungerecker; Soramies, Järvinen\r\n\r\nTore: 0:1 Wolf (Desjardins) 17:21, 0:2 Krämmer (Rendulic) 41:13, 1:2 Parkes (Bourque) 58:08, Parkes (Seidenberg) 59:52, 2:3 Smith (Lehtivuori) 60:41 - Strafminuten: 6 - 12 - Beste Spieler: Parkes, Voakes – Larkin, Wolf - Zuschauer: 5520 - Schiedsrichter: Rantala (Finnland)/Schukies (Herne).\r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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