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Presse vom 13.12.19

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    vom 12.12.19, aber egal \r\n\r\n\r\nNur einmal auf dem Brezelfest\r\n\r\nEishockey: Eisenschmids Verletzung spült „Pseudo-Speyerer“ Preto in Adler-Kader\r\n\r\nVon Oliver Wehner\r\n\r\n \r\nMannheim. So schnell kann’s gehen, dass selbst sieben Siege in Serie kein großes Thema mehr sind: Die schwere Verletzung eines Schlüsselspielers trübt die Stimmung bei den Adlern Mannheim, wo sich das Personalkarussell vor dem Heimspiel am Freitag (19.30 Uhr) gegen die Schwenninger Wild Wings ja ohnehin schon heftig dreht.\r\nFolgende Aussage von Pavel Gross verdeutlicht, dass die Adler selbst am Sonntag vom Schlimmsten ausgegangen waren, als Markus Eisenschmid (24) nach einem unglücklichen Zusammenprall in München vom Eis geleitet werden musste, weil er kaum auftreten konnte. „Die gute Nachricht ist“, meinte der Coach gestern, „dass wir die Chance haben, ihn in dieser Saison noch auf dem Eis zu sehen.“\r\n\r\nDas malträtierte Knie des Eishockey-Nationalspielers wurde gestern Morgen operiert, die Adler gehen „bei optimalem Heilungsverlauf“ von zehn bis zwölf Wochen Zwangspause aus. „Verrückt, zwei schwere Verletzungen für einen so jungen Kerl“, bedauerte Sportmanager Jan-Axel Alavaara im Wissen darum, dass sich „Eisi“ ja gerade erst zurückgekämpft hatte. Zur Erinnerung: Im letzten WM-Spiel der deutschen Mannschaft im Mai hatte es den Flügelstürmer schwer an der Schulter erwischt.\r\n\r\nJedenfalls klingelte bereits am – für Eishockey-Profis meist freien – Montag bei Pierre Preto das Handy. Der junge Förderlizenzspieler der Heilbronner Falken wurde mitten in seiner bisher guten Zweitliga-Saison (fünf Tore, sechs Assists) nach Mannheim beordert. „Man weiß ja, dass man immer nominiert werden kann“: Der 20-Jährige lebt zwar sowieso irgendwie auf Abruf, trotzdem kam der Hilferuf überraschend. Vor gut zwei Jahren absolvierte Preto schon mal fünf DEL-Spiele für die Adler, „da wurde ich doch ins kalte Wasser geworfen“. Nun kommt er „mit viel Vertrauen des Coaches in Heilbronn (Alexander Mellitzer, die Red.) und Eiszeit“ in seine Heimatstadt Mannheim, durchaus schon gestählt im Männer-Eishockey. Übrigens: Preto ist gebürtiger Speyerer, ihn aber als Pfälzer zu bezeichnen, wäre dann doch verwegen. „Meinen Eltern wurde damals das Krankenhaus dort empfohlen“, klärt der Stürmer lachend auf, „ich war nur letztes Jahr mal auf dem Brezelfest.“\r\n\r\nPreto sei für Schwenningen und das erneute Auswärtsspiel bei Vizemeister München (Sonntag, 14 Uhr) durchaus eine Option, bemerkte Pavel Gross. Aber mal abwarten, was noch so passiert. Jungstar Tim Stützle ist wie geplant zum WM-Lehrgang der U20-Nationalmannschaft aufgebrochen, und Tommi Huhtala musste gestern das Training angeschlagen abbrechen. Dafür übte Matthias Plachta schon wieder mit – zunächst im weißen Trikot, das den Kollegen signalisiert: Rekonvaleszent, bitte nicht zu hart angehen. Später wechselte er in ein reguläres Leibchen. Seine Prognose? „Keine“, antwortete er erst lächelnd, fügte dann hinzu: „Ich bin gespannt.“ Der lädierte Fuß schmerze nicht. „Aber wir müssen sehen, wie er nach dem Training reagiert“, betonte Pavel Gross. Übrigens: In der Abwehr haben die Adler zwar keine Personalprobleme, doch grundsätzlich sei es möglich, den bis Jahresende nach Iserlohn verliehenen und auch als Stürmer einsetzbaren Janik Möser im Notfall zurückzuholen. \r\n\r\n\r\nwww.rheinpfalz.de

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